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Autor: Betreff: Pink Menace Pils
Junior Member
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firmian
Beiträge: 28
Registriert: 13.10.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 20:45  
Ich hab mal nen radikalen Sud gebraut:

Pink Menace Pils

Stammdaten:
  • Stammwürze: 11.5°P
  • Ausschlagmenge: 20l
  • Bittere: 35 IBU
  • Farbe: 4 EBC

Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 11.83l
  • Nachguss: 17.33l
  • 3.03kg (100 %) - Pilsener Extra hell (2 EBC)

Maischplan:
  • 68°C - Einmaischen
  • 66°C - 60 Minuten (Kombirast)
  • 71°C - 10 Minuten (Verzuckerung)
  • 76°C - 5 Minuten (Abmaischen)

Hopfung:
  • 90 Minuten - Magnum (15 % α-Säure): 14.8 g (90%)
  • 10 Minuten - East Kent Golding (6.5 % α-Säure): 6 g (10%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten

Hefe:
  • SAFLAGER W34-70

Weitere Zutaten:
  • 660g roter Reis (33g/l)
    • Zeitpunkt der Zugabe: Maischen

Zwar hatte ich Hoffnung, daß sich das Pink auf die Bierfarbe bezieht, was deutlich NICHT der Fall ist, jedoch ist das Ergebnis für ein Kombi-Rast-Pils sehr sehr lecker.

Eigentlich wollte ich den Sud nur posten, wenn es auch pink wird. Nun fühle ich mich genötigt, weil es lecker ist.

Das Original fährt nur die Kombirast, ich hab eine Verzuckerung rangehängt.

Der rote Reis ist der "Camargue-Reis". Er wird gemahlen (Schrotmühle auf 0,5mm bei mir) und vorher 20 Minuten gekocht. DAS ist dann das pink menace. Was für ein klebriger shice (sorry for bad language).

Euch allen wünsch ich ein "sticky" brewing ... es lohnt sich!

Gruß firmi


[Editiert am 20.5.2014 um 20:53 von firmian]
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Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.5.2014 um 05:17  
Der Camargue-Reis erhält seine Farbe von den Mineralien die aus der Erden kommen. Nur die Haut ist farbig, der Rest ist weiß. Er wird auf tonhaltigen Böden angebaut. Die Farbe kommt vom eisenhaltigen, roten Ton. Im Gegensatz zu dem echtem, roten Reis, der ist durch Anthocyane gefärbt. Die sind nicht pH-stabil. Genau wie die Monacoline des fermentierten, roten Reises. Ebenfalls nicht koch-bzw. pH-stabil.


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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firmian
Beiträge: 28
Registriert: 13.10.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.5.2014 um 08:02  
Danke für all den Reis ...

Also wird auch der Philippinische rote Bergreis nicht zu einer Färbung des Bieres führen, wenn ich das richtig verstehe.

Mr. Mosher gibt als Quelle "your local Hippie-store" oder eine zZ blanke www.indian-harvest.com und beschreibt den Reis mit: "short grain rice with a deep burgundy hull and a nutty flavor"

Die Farbe soll dann am Ende ein "pinkish gold" sein.

Aaaalso der Reispamp war lilastichiges rotrosa ;-)

Und um da was pinkishes im gold des Bieres zu erkennen, muß ich wohl noch meine Sehorgane umschulen.

Gruß aus dem Norden

firmi
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