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Autor: Betreff: Endvergärungsgrad vorhersagbar? Paule4 Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 26.10.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.12.2005 um 19:18   Hallo liebe Community, hier mal 'ne Frage in eigener Sache: Ich hab meinen Weizen-Bock jetzt im Gärfass und hoffe, dass die Gärung in wenigen Tagen abgeschlossen ist. Der Stammwürzegehalt liegt bei 16,2°P, die Schnellvergärungsprobe ist jetzt bei etwa 6° angekommen, gärt aber noch gut. Da ich gerne grün schlauchen möchte (am Ende des Jahres soll das Bier reif sein), muss ich nun schauen, dass ich den besten Abfüllzeitpunkt erwische. Meiner Berechnung nach müsste der Sud etwa bei 1,2° über der Endvergärungsprobe liegen, um nachher bei etwa 7g/l CO2 zu landen. Nun kann ich nicht stündlich meine EVGP kontrollieren (fällt ja schließlich ins Wochenende). Daher meine Frage: Lässt sich der Endvergärungsgrad einigermaßen hervorsagen, so dass ich absehen kann, wann etwa der günstigste Abfüllzeitpunkt liegt? Oder hat jemand gar 'ne Formel an der Hand? Danke, Paule4 Wolf   Gast erstellt am: 8.12.2005 um 19:42   Hi Paule4, den Endvergärungsgrad bzw. den Restextrakt kann man nicht vorhersagen. Du kannst lediglich sagen, dass bei höheren Stammwürzen der Restextrakt höhher liegt als bei niedrigeren Stammwürzen. Du machst ja die SVP, um herauszufinden, wo der Endvergärungspunkt liegt. Damit der Abstand zwischen SVP und Hauptmenge genügend groß ist, muss die SVP auch genügend warm stehen. Klar kann es sein, dass der Abfüllzeitpunkt genau in der Nacht liegt, wenn du dich gerade in Gambrinus' Armen befindest. Das ist halt der Nachteil des Grünschlauchens. Aber du kannst an der Geschwindigkeit, mit der der Extrakt abnimmt, ungefähr schätzen, wann der Punkt zum Abfüllen erreicht ist. Grüße Wolfgang Antwort 1