Hallo miteinander,
Ich wollte mal mein Roggenstout und einige Gedanken dazu vorstellen.
Ersteinmal ein Blick auf das fertige Bier:
OG 1.087, FG 1.015, also circa 9 Umdrehungen.
EBC kann ich nichts zu sagen, da das Färbepotential bei einer solch dicken,
viskosen Maische anscheinend anders abläueft als normal.
Schüttung war 100% Roggenmalz, darunter das normale von W, Chocolate Rye,
Geräuchertes und Geröstetes Roggenmalz. Und Dinkelspelz.
Die Maischarbeit ging recht zügig von statten, was bei der Diastatischen
Kraft von Roggen kein Wunder ist.
Das Läutern war jedoch die Hölle, die Würze lief dermaßen langsam, dass ich
nach 2 1/2 Stunden Läutern abgebrochen habe, obwohl bestimmt noch Würze für
3 Liter mehr Bier im Treber verblieben.
Naja dann das ganze gekocht und auf ca. 50 IBU gehopft.
Gärung war nach 2 Wochen durch, die Sedimentation hat deutlich länger
gebraucht.
Das Bier ist recht trocken geworden, dafür mit einem Mundgefühl das echt
heavy ist. Könnte allerdings noch mehr Hopfen vertragen, und etwas
komplexer sein. Das nächste mal werde ich wohl 50% Pale Ale Malz nehmen,
sowie das leckere rote Roggenmalz von Solod.
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Gruß, Jan
Abgefüllt: Biere de Garde,
12-Korn Old Ale(Mit Brett und Kirschholz),100% Roggen RIS
Reifung:Oud Bruin, Berliner Weiße
Gärung:
Als nächstes geplant: Nelson PA,DIPA,
One fungus, one name!