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Autor: Betreff: Mein Braubericht für Cider und einige Fragen dazu
Newbie
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Beiträge: 6
Registriert: 6.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 15:17  
Hallo zusammen,
hier mal mein erster Versuch eines Ciders mit Apfelsaft im 2 l Tetrapack von N**to (klarer Saft)

Ansetzen:
Oechsle-Messung: 45° bei 20°C
Angesetzt: 14 l im Gärballon
Hefe: 8,5 g Brewferm in 70ml warmem (25°C) Wasser.

Vergärung:
6 Tage bei 21°C

Restextrakt:
2° Plato
Alkoholgehalt zwischen 6 und 7%. Konnte ich nicht genau bestimmen.

Abfüllen:
verschiedene Proben abgefüllt (in 1l PET-Flaschen)
a) 7gr Zucker + 1ml Mostfein (jeweils pro Liter)
b) 90ml Apfelsaft (Speise mit 47° Oechsle) und 1ml Mostfein
c) 60ml Apfelsaft und 1ml Mostfein
d) 75ml Apfelsaft
Flaschengärung dauerte 14 Tage bei konstant 21°C im Dunkeln!
Danach für eine Woche in den Kühlschrank.

Verkostung:
Flasche a): sehr stark. Könnte mehr Süße vertragen. Sehr schöner Schaum beim Einschenken. Sehr viel Aroma.
Flasche b): sehr viel Kohlensäure. Super Schaum und klasse Kohlensäure. Extrem lecker.
Flasche c): Schöner Schaum. Dürfte ein weniger süßer sein. Liegt im Vergleich hinter b)
Flasche d): viel zu herb. Ansonsten schöner Schaum und spritzig.

Rangliste:
c) – b) – a) – d)

Und jetzt kommt das große Aber:
Das erste Glas war überall super klar. Aber beim zweiten Glas mischten sich Hefestoffe mit rein. Sah aus, wie bei einem Weizenbier. Schmeckte trotzdem nicht schlecht.
Frage an Euch: wie kann ich den Cider klären?
Habe was von Antigel gelesen. Wann und wieviel kommt wo rein?
Oder gibt es andere Möglichkeiten?
Zweite Frage: Wie kann ich den ungefähren Alkoholgehalt messen? Geht das nur am Anfang über die Oechsle-Grade?
Dritte Frage: Wie lange ist der Cider bei welcher Temperatur haltbar?
Im Herbst habe ich vor, mit eigenen Äpfeln den Cider zu machen. Und dann in 0,5 l Flaschen.
Danke schonmal für eure Antworten.

johnny
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Posting Freak
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Fotomanni
Beiträge: 655
Registriert: 2.3.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 15:28  
Es gibt nur zwei Möglichkeiten:

Entweder Nachgärung im Drucktank oder Nachgärung in der Sektflasche und degorgieren. Die Hefe muss raus aus der Flasche sonst wirbelt sie beim Einschenken auf.

Und Alkohol messen in zuckerhaltigen Flüssigkeiten ist praktisch unmöglich. Das geht nur mit Destillation http://www.c-schliessmann.de/deutsch/Dokumente/Info-_Sicherhe itsdatenblaetter/Getraenkeanalytik/011.pdf

Wenn allerdings kein oder kaum Restzucker drin ist kannst du ein Vinometer direkt verwenden.


____________________
Viele Grüße
Manfred
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Newbie
Newbie


Beiträge: 6
Registriert: 6.4.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 15:31  
Danke.
Vinometer hab ich genommen nach der Hauptgärung. Aber es war mir zu ungenau.
Einmal 5% einmal 6% und 7%.
Naja. Ein ungefährer Anhaltspunkt ist es wenigstens.
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.5.2014 um 16:08  
Hallo Johnny,

wir beschäftigen uns hier zu 99% mit Themen rund ums Bierbrauen. Vielleicht findest du im Forum des Fruchtweinkellers eher Antworten.

Gruß
Andy
Profil anzeigen Antwort 3
       

 
  
 

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