ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Autor: Betreff: bierkit von bierkwik, kohlensäure ohne ende hd301165 Newbie Beiträge: 8 Registriert: 20.10.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.12.2005 um 13:27   Hy@all, habe meine zwei ersten beiden Bierkitbrauversuche mal probiert. das Weihnachtsbier mit 100 g Honig auf 10 Liter Bier ist wirklich lecker. Der zweite Sud als "Starkbier" angesetzt ist was süß geworden. Naja, können am 17.12. meine 9 Kegelbrüder sich bei unserem obligatorischen Wintergrillen einverleiben. Bin auf die Brummschädel am Sonntag mal gespannt. Was aber beide haben, Kohlensäure ohne Ende, man bekommt fast nichts in ein Glas eingefüllt. So eine starke Schaumbildung habe ich noch nie gesehen. Zusätzlich löst sich bei einschenken ins Glas durch die auch aufsteigende Kohlensäure in der Flasche sofort die am Boden abgesetzte Hefe. Naja, so wird sich dann wohl auch einiges an Luft in Darm aufbauen und wieder rauswollen. lach lach. Kennen das auch einige von euch, dass soviel Kohlensäure in den Flaschen bzw. im Bier ist ?? Gruß Hans Dieter trine Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline erstellt am: 15.12.2005 um 13:55   Hallo, wenn du in Bügelflaschen abgefüllt hast, solltest du sie vorsichtig entlüften. Dazu wird einfach der Verschluß etwas angehoben, bis das Bier kommt. Laß dem Bier Zeit, sich zu beruhigen, dann wiederholst du die Prozedur bis kein Bier mehr mit hochkommt. Der Rest an CO2 sollte laut Aussagen hier im Forum dann für ein spritziges Bierchen reichen. Ich werde gerade zum Entlüftungsspezialisten, weil ich zu viel Zucker für die Nachgärung gegeben habe... Viele Grüße Katharina Antwort 1 hd301165 Newbie Beiträge: 8 Registriert: 20.10.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.12.2005 um 14:13   Zitat: wenn du in Bügelflaschen abgefüllt hast, solltest du sie vorsichtig entlüften. Dazu wird einfach der Verschluß etwas angehoben, bis das Bier kommt. Laß dem Bier Zeit, sich zu beruhigen, dann wiederholst du die Prozedur bis kein Bier mehr mit hochkommt. Hallo Kathi, Ich habe über zwei Wochen bei Raumtemperatur in Flaschen mit Bügelverschluss nachvergohren. Jeden Abend habe ich alle entlüftet, es war wie Sektflaschenöffnen. Seit zwei Wochen stehen die Flaschen bei 3 - 5 Grad. Aber die Megakohlensäure ist immer noch da. Naja, am Samstag bei Wintergrillen werden wir die Bügelverschlüsse knallen lassen. Bin nur mal darauf gespannt, wie es am Sonntagmorgen mit KATER ist (Zucker, viel Alkohol, wohl nicht endvergohren). Ich habe nie Probleme, in Form von Kopfschmerzen oder Übelkeit, wenn ich viel getrunken habe, aber einige meiner Kegelbrüder sind schon sehr leidend wenn sie drei Flaschen Bier getrunken haben. [Editiert am 15/12/2005 von hd301165] Antwort 2 emjay2812 Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.12.2005 um 17:18   Lass die Finger von Bier-Kwik!!!!!!!! Firmen, die in der Brauanleitung die Zugabe von Zucker vorschreiben gehören verboten!!! Das alles musste ich in einem langen Leidensweg von vielen sehr netten Menschen hier im Forum lernen. Das Bier-Kwik hatte bei mir auch viel zu viel Kohlensäure, da half kein entlüften. Antwort 3 Wolf   Gast erstellt am: 15.12.2005 um 17:28   Hallo, wenn zu viel an Kohlensäure im Bier ist, hat das nichts mit irgendwelchen Bierkits zu tun, sondern damit, dass das Bier zu früh abgefüllt wurde und/oder zu viel an Zucker o.ä. zugesetzt wurde. In vielen Brauanleitungen steht auch, dass nach der Hauptgärung abgefüllt werden soll. Das ist ein großer Fehler, den ich am Anfang auch gemacht habe. Folge: platzende Flaschen, jeden Tag über eine Woche entlüften, Bier, das nicht im Glas, sondern an der Decke landet. Also: Am einfachsten ist es, das Bier zu Ende gären lassen und dann nachwürzen oder zu einem Zeitpunkt abfüllen, dass genau die richtige Menge CO2 entsteht. Grüße Wolfgang Antwort 4 andreas007 Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.12.2005 um 22:29   Hallo Freunde des Gerstenwassers, ich hatte auch die Problem mit zuviel Druck auf den Flaschen, habe dann folgende Methoden angewendet. Umfüllen in meinem 2. Gäreimer, wenn die Gärung stark nachgelassen hat (Gluck Pause .... Gluck), dabei messe ich die Dichte und vergleich diese mit meinen errechneten Wert und lasse dann weiter gären, falls noch zu hoch [list=2] Mache Schnellvergärungsprobe [/list=2] Damit habe ich sehr gute Ergebnisse erreicht, da ich immer richtig abfüllen kann und ich brauche nie wieder den Flaschendiskjocky spielen :luxhello: Viel Grüsse aus Dortmund Andreas "Wer kein Bier hat, der hat auch nichts zu trinken" , Martin Luther [Editiert am 15/12/2005 von andreas007] Antwort 5 trine Member Beiträge: 67 Registriert: 10.10.2005 Status: Offline erstellt am: 16.12.2005 um 12:49   Hallo, es passt jetzt nicht ganz hier rein, denn ich hatte kein bierkit von bierkwik, nur weil ich mich oben schon mal zu Wort gemeldet habe... ...meine Zuckerzugabe war auch nur die Rettung meines Sudes. Eigentlich hatte ich auch die Schnellvergärung geplant, aber wahrscheinlich war die Hefe doch noch nicht ganz angekommen, als ich diese angesetzt habe (ist jedenfalls ordentlich danebengegangen) Mit der Zuckerzugabe hab ich´s aus Angst ein zu lasches Pilschen zu bekommen ein bisschen übertrieben, naja und jetzt hab ich den Salat... ...Aber bei der Entlüftung heute hab ich gemerkt, die ersten Flaschen kann ich schon aussortieren, die sind schon gut. Ob sie dann auch schmecken wird die Zeit zeigen. Mein Mann bekommt dann doch was von meinem Bier ab, der hat den "Flaschen-DJ"-Job echt gut gemacht... Viele Grüße Trine Antwort 6