Newbie Beiträge: 7 Registriert: 15.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2005 um 14:19 |
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Hallo zusammen,
nach bisher zwei gut gelungenen Weizenbieren, die ich in Flaschen abgefüllt
habe, möchte ich beim nächstenmal Partyfässer mit Überdruckventil benutzen,
um Arbeit beim Druckablassen zu sparen.
Wer hat schon Erfahrungen damit? Und vor allem: wie gelingt es, dass dann
beim Zapfen in jedem Glas die richtige Menge Hefetrub ist.
Grüsse aus´m schönen Hunsrück
Hahnenbach
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2005 um 14:23 |
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Hallo,
Weizenbiere damit zu spunden wird schwer. Man braucht bei der
Nachgärtemperatur nen Spundungsdruck von gut 2 Bar... Mit 1,4bar wirds sehr
schal
Weizenbiere aus dem Fass ist eh problematischer als andere Biere, da
Weizenbier recht hoch carbonisiert ist. Weizenbier + Flasche ist so weit
ich das weiß die beste Lösung.
gruss
Jan
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 20.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2005 um 14:45 |
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Hallo,
dieses oder ein anderes Thema hatten wir doch schon mal, da hat doch
irgendjemand was davon geschrieben, das Kügelchen im Überdruckventil mit
einen Zahnstocher etwas zu blockieren um den Druck höher aufbauen zu
können.
Der Beitrag müsste doch hier im Forum noch zu finden sein.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2005 um 15:04 |
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Zitat: | Und vor allem: wie
gelingt es, dass dann beim Zapfen in jedem Glas die richtige Menge Hefetrub
ist. |
[liebe Kinder, nicht zu Hause nachmachen]
Vor dem Zapfen kräftig schütteln
[/liebe Kinder, nicht zu Hause nachmachen]
Rähmle ____________________ http://fabier.de
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 15.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2005 um 15:29 |
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Prima Idee, das mit dem Schütteln.
werde dann mal gleich die Regenmäntel für meine Gäste kaufen gehen.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2005 um 22:42 |
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>davon geschrieben, das Kügelchen im Überdruckventil mit einen
Zahnstocher etwas zu
naja ob das jetzt das non plus ultra is, weiß ja nich, das is mir dann doch
zu viel gebastel...
dann lieber ausgären, schlauchen und die richtige menge Speise geben... und
kein überdruckventil benutzen... Und die fässer nur nich zu voll machen *g
gibt ne sauerei *G
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2005 um 23:34 |
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Hallo Hahnenbach!
Geht alles, ist gar kein Problem!
In Fassbier ist immer weniger CO2 drin als in Flaschenbier, das trifft umso
mehr auf Weizenbiere zu. Bei einigen hat man "nur" den üblichen Gehalt.
Wenn das Überdruckventil bei 1,4 bar Überdruck abbläst, dann wirst du durch
eine Nachgärung bei 8°C (das dauert ein wenig, sollte aber bei ausreichend
vitalen Hefezellen trotzdem funzen) auf 5,8g CO2 pro Liter kommen. Weizen
in der Flasche haben meist zwischen 6 und 8 g/l. Das wird den Geschmack
also nicht beeinträchtigen!
Das Problem mit der Verteilung löst du so: Das Fass bevor ein paar Tage,
bevor es getrunken werden soll umdrehen und vorsichtig schwenken - oder
tatsächlich leicht schütteln. Dadurch löst sich die Hefe vom Boden. Das
Fass dann auf dem kopf stehen lassen und jeden Tag drehen. AM Ende muss es
auf dem Kopf stehen. Wenn dann gezapft werden soll sinkt die Hefe und das
Bier ist lange genug homogen vermischt.
Da das Überdruckventil aber abbläst, sobald der Druck erhöht wird muss
vorsichtig die Hefe vom Boden geschüttelt werden.
Gruß Malte
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 6 |
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