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Autor: Betreff: Untergärige Hefe WLP 830 vergärt obergärig, Fotos.
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2014 um 09:00  
Mit erstaunen muss ich heute morgen feststellen das ein UG Sud mit der WLP 830 so gut gärt das
es die Hefe, wie bei einer typischen OG Hefe, auf die Schaumdecke hinauf treibt.
Ich hoffe mal das ist ein normales Verhalten und hat nichts böses zu bedeuten.

Die Temperatur im Sud liegt thermostatisch gesteuert bei ca. 11 Grad.
Schaum und Hefe sind etwas bräunlich wegen der Farbe des gärenden Sudes.









Grüsse

Bernd


[Editiert am 5.7.2014 um 20:49 von BerndH]
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BerndH
Beiträge: 1762
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.6.2014 um 19:50  
Ich habe die "Hefekräusen" abgeschöpft und einen Starter damit angesetzt.
Nach 1 Stunde gärte es da drinnen schon wie wild.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.6.2014 um 20:01 von BerndH]
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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2014 um 20:22  
Hi Bernd,

beim Hochkräusen gibt es keine (oder nur marginale) Unterschiede zwischen ober-und untergärigen Hefen. Der Name kam daher, dass das frühere "Oberzeuch" nach der Hauptgärung eine oben schwimmende, "matschige" Schicht, den Gest bildete.
Einige obergärige Reinzuchthefen (die besonders urtümlichen) machen das heute auch noch aber bei weitem nicht alle.


____________________
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2014 um 21:53  
Hallo Rene

Zitat:
beim Hochkräusen gibt es keine (oder nur marginale) Unterschiede zwischen ober-und untergärigen Hefen.

Oh das war mir nicht bewusst und bisher hatte ich das so wie oben gezeigt bei UG auch noch nicht erlebt.
Also alles im grünen Bereich. Danke für die Info.
Nach dem Abschöpfen ist jetzt schon wieder "Hefeschaum" auf dem Jungbier. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 20.6.2014 um 21:56 von BerndH]
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BerndH
Beiträge: 1762
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red_folder.gif erstellt am: 5.7.2014 um 20:46  
Hmm.... nun "gärt" es schon 3 Wochen so wie oben abgebildet mit dem Unterschied das die Schaumdecke nun
viel dünner ausfällt. Die Hefeschicht schwimmt aber immer noch oben auf der nunmehr sehr dünnen Schaumschicht.

Ist eigentlich ganz schön anzuschauen. Allerdings gärt es unter dieser Decke nur sehr mässig.
Nach 3 Wochen immer noch über 5° Plato bei ursprünglichen ca. 14 Grad.
Das Hefezeug habe ich nun schon einmal abgeschöpft und zweimal versucht unter zu rühren aber das klettert nach
einiger Zeit immer wieder auf die dünne Schaumschicht drauf.
Ich habe den Eindruck die Hefe mag meinen Sud nicht und will abhauen. Der Schaum ist dabei wohl ihr Rettungsboot.:)

Es ist übrigens die WLP 800, nicht 830 wie ich eingangs schrieb.

Bier brauen ist und bleibt spannend und verläuft immer mal wieder "anders".


Grüsse

Bernd


[Editiert am 5.7.2014 um 20:55 von BerndH]
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Junior Member
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hopfenheinz78
Beiträge: 15
Registriert: 2.1.2011
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red_folder.gif erstellt am: 6.7.2014 um 08:31  
Die WLP800 hat bei mir auch zum Teil oben vergoren. Sogar mehr, als es die meisten obergärigen Hefen getan haben und auf deinen Bildern. Ich hatte eine richtig geschlossene Hefeschicht auf dem Bier.
Das hat mich damals auch ziemlich gewundert. Ich denke das ist normal bei dieser Hefe.
Das Bier war nach 2 Wochen Hauptgärung trotzdem gut.
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.7.2014 um 08:53  
Hallo Heinz und Danke für deinen Erfahrungsbericht. Das beruhigt mich wenn andere die gleichen Erfahrungen gemacht haben.
Bei mir ist die Hefedecke mittlerweile auch geschlossen. So blasig wie oben auf den Foto war sie nur am Anfang.
Allerdings ist die Gärung bei mir nach 3 Wochen noch lange nicht abgeschlossen. Immer noch fast 5 Grad Plato bei erwarteten ca. 3 Grad.
Ich habe die Temperatur deswegen jetzt auf 12 - 13 Grad eingestellt, vorsichtig umgerührt etc.
Duften tut es jedenfalls gut und eine Probe schmeckte auch vielversprechend.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 6.7.2014 um 09:19 von BerndH]
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