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Autor: Betreff: Maischepfanne mit Läuterfunktion
Junior Member
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Beiträge: 31
Registriert: 8.5.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 10:38  
Im Zuge meiner Recherchen zum Aufbau meiner Brauanlage, bin ich bei Brouwland auf die Maischekessel von Boiler Maker gestoßen, die durch ein eingelegtes Sieb die Maische nach dem Kochen gleich läutern.
Bei den Einkochautomaten wird es mit dem eingelegten Panzerschlauch im Prinzip ja auch so gemacht.

Macht das eigentlich einen qualitativen Unterschied zu einem extra Läuterkessel aus, oder ist das hinsichtlich der Bierqualität egal?
So grundsätzlich sieht das für mich ganz praktisch aus, da dadurch ja ein Kessel eingespart wird.


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Viele Grüße,
Jens
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Senior Member
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pilsener
Beiträge: 373
Registriert: 26.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 10:54  
Seid Jahren braue ich so in Anlehnung des Braumeisters, Qualitätsunterschiede kann ich nicht beurteilen
http://www.youtube.com/watch?v=rflSdfHumCQ


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Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 10:57  
Warum sollte das einen qualitativen Unterschied machen?
Im Zweifel eher weniger Oxidation mit dem Überspringen eines separaten Läuterbottichs.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
Senior Member
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BasherMcGee
Beiträge: 366
Registriert: 11.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 10:58  
Hey,

das funktioniert so nicht wie du dir das denkst. Wenn du das Blech einlegst und mit Gas beheizt, wird dir die maische anbrennen. Zusätzlich wirst du keine homogene Temperaturverteilung haben.
Diese Kessel sind für ein HERMS oder RIMS system gedacht.
Hier ist der Maischekessel auch der Läuterbottich. Geheizt wird in einem seperaten Kessel und mit einer Pumpe durch einen integrierten Wärmeübertrager gefördert. Auf diese Weise wird praktisch permanent geläutert und ausgewaschen. Anbrennen kann dabei auch nichts.

Du könntest ihn aber für Bottichmaische nutzen, da gibt es aber mit dem Thermoport eine bessere alternative.

Grüße
Chris


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Homebrewed Stuff
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2014 um 11:04  
Beim Panzerschlauch ist ja der Großteil der Bodenfläche frei. Wo im Falle einer Bodenheizung ein direkter Wärmeübergang an die Maische stattfindet, und durch Rühren auch eine Bewegung möglich ist.
Bei einem geschlossenen Senkboden sieht das anders aus: Da kann sich die Wärme unter dem Boden stauen, dort kann auch nicht gerührt werden, und der durch den Senkboden gefallene Bodenteig brennt nahezu zwangsläufig an. Ich halte so etwas für Murks!

Mir ist zwar klar, dass es auch min. einen kommerziellen Anbieter für so etwas im Gasthausmaßstab gibt, mit sehr durchwachsenen Erfahrungen, wie man hier so im Forum liest. Es hat schon seinen Grund, warum alle anderen mit separaten Gefäßen arbeitten. Irgendwo auffangen muss man da die Würze ja eh. Klassische Geräteteilung Maischbottichpfanne -> Läuterbottich hat schon seinen Grund! Alles andere ist m.E. nur eine Behelfslösung.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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