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Autor: Betreff: Doppelbock von BerndH
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Ursus007
Beiträge: 742
Registriert: 7.8.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.6.2014 um 09:30  
Hallo Genießer,

am Samstag war das Doppelbock von Bernd zur Verkostung dran. Oder sollte ich sagen: Zur Vergenießung?

Der Beipackzettel verrät, dass die Vorlage dieses Bieres das Weltenburger Assam Bock ist. Das kenne ich, aber aufgrund seiner Schwere hat das zuletzt im vergangenen Winter meinen Hals benetzt. Die Vorlage jedenfalls ist ein recht gelungenes, malziges, umdrehungsreiches Bier für kalte Winterabende am Kamin, aber mir fast schon zu "dick" (mastig, alkoholisch).

Meine Verkostungsnotizen hier möge man bitte vor dem Hintergrund lesen, dass ich das Original eben das letzte Mal vor einem halben Jahr getrunken habe.

Aber ich hatte am Samstag trotzdem Appetit auf Bernd Version. Erkennungszeichen an der Flasche einzig und allein ein "DB" (Dunkles Bock) auf dem blau-metallenen Kronkorken.

Gemäß Bernds Empfehlung öffnete ich es nicht zu kalt bei Kellertemperatur.

Optisch entspricht der Inhalt des Glases exakt einem dunklen Bier, ich finde, es ist ganz leicht ölig. Ob es trüb oder klar war, weiß ich gar nicht mehr, hat man bei der dunklen Farbe nicht gesehen. In der Flasche blieb jedenfalls ein recht fester Bodensatz zurück. Der weiße Schaum steht gut und hält auch eine Weile.

Die Nase erkannte etwas Malzigkeit, etwas leichter als beim Original.

Nun der Geschmack: Genau wie ich es (mit 'nem halben Jahr Differenz) noch im Kopf habe. Malzig, süßlich, nach dunklen Früchten, aber wie der Geruch auch: etwas leichter. Und da ich oben schon anmerkte, dass mir das Original Assam Bock schon einen Tacken zu mastig, zu schwer ist, muß, kann und darf ich Bernds Version hier einen Vorteilspunkt geben. Mir hat vorgestern dieser dunkle Bock besser geschmeckt, weil nicht so schwer und sehr angenehm und stimmig abgeschmeckt.

Kann aber sein, dass ich im nächsten Winter vor dem Kamin wieder vom Original begeistert bin. Hab noch eins im Schrank, werde es mit einem dann neu gekauften vergleichen.

Fazit: Bernd hat ein sehr g'schmackiges, rundes Bock gebraut, was auch meiner Frau gemundet hätte (die sich an diesem Abend aber mit Wein erfreute). Gerucklich und geschmacklich etwas leichter als das Original, aber mir gerade deshalb sympathischer und etwas besser in die Jahreszeit und zu den sommerlichen Temperaturen passend. Kurz gesagt: Ein Genießerbier!

Danke Bernd!

Viele Grüße,

Ursus

Edit meint: Gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben ...


[Editiert am 30.6.2014 um 09:33 von Ursus007]



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Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.6.2014 um 12:28  
Hallo Ursus und vielen Dank für deine Bewertung.
Das "DB" sollte Doppelbock bedeuten.
Stammwürze waren glaube ich 18,5%.

Mir schmeckt es auch in der kalten Jahreszeit am besten.
Komischerweise schmeckt es Nicht-Biertrinkern besonders gut obwohl ich es als recht bitter empfinde.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 30.6.2014 um 12:33 von BerndH]
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