Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.6.2014 um 21:43 |
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Stört dich das nicht, dass die Hähne suppen? Ich habe meine schon geraume
Zeit, aber die sind immer 100% dicht?! Nur mal so gefragt, und wie bitte
bekommt man derart verrauschte Bilder hin? Ich dachte immer, die Kameras in
den Telefonen werden immer besser, aber offenbar ist das anders.
Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nicht nur motzen, es fällt mir
halt auf. Was mir auch aufgefallen ist: meine Hähne, zumindest der
bewegliche Teil davon, sind rot, vielleicht gibt es da
Qualitätsunterschiede?
Achim
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Antwort 25 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.6.2014 um 23:02 |
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> und wie bitte bekommt man derart verrauschte Bilder hin?
Indem man die "Empfindlichkeit" auf 800 oder gar 1000 ISO hochzwiebelt und
das bei komplett offener Blende trotzdem nur für 1/15sec Belichtungszeit
ausreicht?
Schon bei Kompaktkameras sollte man nicht über 400 ISO gehen...
Aber mal wieder ein nettes Farbrauschen! <den Dolch noch mal rumdreh>
Ich würde bei der WLP008 noch abwarten, kann sein, daß die schon
überweißelt.
Dann baut sich auch schon langsam Druck auf, weil das gebildete
CO 2 nicht mehr gebunden wird und ausperlt.
Das würdest Du aber erst sehen, wenn Du den Eimer aufmachst und direkt auf
die Würzeoberfläche schaust.
Uwe
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.6.2014 um 23:15 |
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Beim hinteren Eimer sieht man so einen Rand über der
Flüssigkeitsoberfläche, als ob da schon mal Schaum drauf war oder ist.
Allerdings entdecke ich beim hinteren Eimer gar kein Wasser im Gärröhrchen
oder täuscht das?
Grüsse
Bernd
[Editiert am 30.6.2014 um 23:19 von BerndH]
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Antwort 27 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 30.6.2014 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2014 um 08:07 |
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Moin zusammen!
Nochmal ein kurzes Update: Jetzt hat auch die WLP008 losgelegt, es blubbert
im Gärröhrchen
Bei der WLP300 tut sich nichts mehr im Gärspund, das verstehe ich nicht
ganz, da die Gärung nach 12h noch nicht durch sein kann..
Also das sind zwei richtig komische Gärerfahrung. Nächstes Mal greife ich
wohl wieder auf die bewährte Notti oder US05 Trockenhefe zurück
Wie dem auch sei, ich lasse bei Gäreimer noch ne Woche stehen, schlauche
dann in den secondary fermenter, und fülle nach einer weiteren Woche in
Flaschen ab.
Ist vielleicht für meine Mit-Heimbrauer gut zu wissen, dass einige (auch
obergärige) Hefen doch fast 50h brauchen um anzukommen!
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 08:17 |
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Zitat: | Also das sind zwei
richtig komische Gärerfahrung. Nächstes Mal greife ich wohl wieder auf die
bewährte Notti oder US05 Trockenhefe zurück |
Moin Dionysos,
das ist der Grund, warum man einen Starter macht.
Warum willst Du auf die Erfahrung unterschiedliche Stile und Aromen
kennenzulernen verzichten, nur weil Du keine Lust hast, von Deinem
08/15-Schema abzuweichen? Gerade die Wahl der Hefe beeinflußt zu einem
großen Teil den Geschmack und das Aroma unserer Biere!
Nicht jede Hefe wird Dich überzeugen, aber es gibt wunderbare Entdeckungen
zu machen! Es wäre schade das zu ignorieren.
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 30.6.2014 Status: Offline
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erstellt am: 1.7.2014 um 08:40 |
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Moin bierwisch!
Da hast du recht Klar werde ich auch weiterhin mit neuen Hefen
rumexperimentieren.
Aber mal ehrlich: Ist der Unterschied zwischen einer Flüssig- und einer
Trockenhefe wirklich soo groß? Beispiel: US05 gegen WLP001 - das ist doch
der gleiche Hefestamm, schmeckt man hier einen Unterschied?
Und: wenn ich eine WLP-Tube verwende und ca 16-18 Liter Bier habe, lohnt
sich da ein Starter? Habe das bislang nie gemacht, lasse mich aber gerne
eines besseren belehren
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 09:21 |
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Zitat von Dionysos, am 30.6.2014 um
19:24 | ... Allerdings erscheint mir der
Deckel vom Gäreimer gewölbt (ein Zeichen, dass Druck im Gäreimer ist).. Ich
hoffe, die Hefe startet jetzt durch wenn alle im Forum sie anfeuern
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Bei meinem letzten Sud hatte ich recht viel im Gäreimer und die Kräusen
kamen am Deckel an und die Hopfenharze haben mir das Gärröhrchen verstopft.
Hatte demzufolge auch einen schön angespannten Deckel, obwohl im
Gärröhrchen nix blubbte. Als ich es dann herauszog, schoss mir gleich auch
Schaum aus der Deckelöffnung. Zum Glück scheint aber der Deckel am Rand
etwas Überdruck abgelassen zu haben, sonst wäre er bestimmt von Eimer
geflogen ...
Also gewölbter Deckel + kein Blubb = Vorsicht!!!
Ursus ____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2014 um 09:27 |
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Zitat von Dionysos, am 1.7.2014 um
08:40 |
Aber mal ehrlich: Ist der Unterschied zwischen einer Flüssig- und einer
Trockenhefe wirklich soo groß? Beispiel: US05 gegen WLP001 - das ist doch
der gleiche Hefestamm, schmeckt man hier einen Unterschied?
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Ich benutze auch, wenn es geht so oft wie möglich Trockenhefen, da sie
einfacher zu handeln sind.
Für ein IPA reicht mir die US-05, da brauch ich keine flüssige
amerikanische Ale Hefe.
Dann gibt es aber obergärige Biere, da kommt man um Flüssighefen kaum drum
rum.
Da sind im Prinzip fast alle belgischen Biere (Tripel, Dubbel, Wit, Saison
usw) und deutsche Hefeweizen.
Bei englischen Bieren kommt man mit der S-04 allein auch nicht sehr
weit.
Stefan
[Editiert am 1.7.2014 um 09:28 von Boludo]
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Antwort 32 |
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