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Autor: Betreff: Karamellbombe
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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 09:29  
Mein Plan ist es, in Kürze ein sehr karamellmalzlastiges Bier mit dezenten Röstaromen zu brauen. Ich trinke sehr gerne das Bergmann Spezial und bin daher auf diesen Trichter gekommen. Meine große Sorge ist, dass es am Ende dann doch zu viel Karamell des Guten sein könnte. Was sind denn eure Erfahrungen? Welche maximale Schüttung empfiehlt ihr für Karamellmalze?

Ich habe heute morgen bereits ein wenig rumgesponnen, meine Bestandsliste durchgeschaut und mit dem Kleinen Brauhelfer zumindest schon mal die Malze zusammengesponnen:

Wiener Malz (66,5%)
Melanoidin (13%)
Château CaraGold (12%)
CaraMünch II (7,5%)
Carafa Spezial II (1%)

Was sagt ihr dazu?

Für die Bittere peile ich 15-20 IBU an. Und die Hefe soll S-33 heißen. Das hat zwar nix mit dem Maischen zu tun, aber ich wollte es dennoch der Vollständigkeit halber erwähnt haben. :D


[Editiert am 10.7.2014 um 09:39 von bromfiets]



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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 09:52  
Ganz ehrlich, das möchte ich nicht trinken müssen. Über 30 % Spezialmalze, kaum IBU, dann noch die S-33. Nee. Mehr als max. 10 % Caramalze würde ich nicht verwenden. Außerdem würde ich wenigstens eine ausgewogene Bitterung anpeilen. Etwa doppelte Stammwürze.
Wieviel Stammwürze peilst du denn an?

Gruß
Peter


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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 09:56  
Zu der Schüttung kann ich nicht viel sagen, aber die Hefe wird dir auf jeden Fall ein Bier, je nach Maischeplan, mit höher Restsüße machen, durch den geringen EVG. Welche Stammwürze peilst du an? Mit der Bittere würde ich mindestens auf 25IBU gehen, sonst wird es zu unausgewogen. Außer du stehst auf das Neuzeller Bier, danach hört es sich aktuell etwas an. :)


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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 10:03  
Danke euch, Peter und Dave. Ich bin jetzt ein Jahr mit dem Brauvirus infiziert und habe mich im Bezug auf Hopfen schon richtig ausgetobt, aber die Malze stellen mich oft noch vor große Fragezeichen. Meine Schüttung ist nur bunt zusammengewürfelt. ;)

Tja, die Schüttung ... Also 10% Caraspaß muss reichen? Die S-33 würde ich gerade wegen der Restsüße verwenden wollen. Eine Karamellbombe darf ruhig ein wenig süß sein, finde ich. Den Schwarzen Abt hatte ich übrigens beim Brasilien-Spiel vorgestern und muss sagen, dass er mir dann doch etwas zu süß war.

Die Stammwürze soll bei 13 Grad Plato liegen. Bei den IBUs gebe ich euch recht: Das war vermutlich wirklich etwas zu tief angesetzt. Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken, ob ich nicht Simcoe als VWH arbeite, um dem Bier noch einen leichten fruchtigen Touch zu verpassen.


[Editiert am 10.7.2014 um 10:03 von bromfiets]



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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 10:43  
Hast du die Eckdaten mal analysiert? 12,2 STW und 5% Alkohol sind ca. 81% EVG (Ein Lager, das bei mir unter 78% EVG liegt ist stecken geblieben und wird entsorgt). Dann lese ich was von Lager, d.h. es ist UG. Soviel Spezialmalze brauchst du nicht. Ich habe ein Braunbier in meiner Standartkiste, was deutliche Karamellnoten aufweißt.

http://maischemalzundmehr.de/index.php?id=359&inhaltmitte=rec ipe&seite=1&suche_begriff=braunbier&suche_klonrezepte=&suche_sorte=Lager,%2 0Dunkles&suche_malz=&suche_malz2=egal&suche_hopfen=&suche_hopfen2=egal&such e_hefe=&order=datum&ordertype=DESC

Du kannst es auf 25 IBU berechnen dann wird das so wie ich mir das Special vorstelle. Das Röstmalz sollte erst bei 72 Grad zugegeben werden.

Deine Schüttung und Hefewahl würde eine "normale" deutsche Brauerei niemals verwenden. Ich glaube auch nicht wirklich, dass das genießbar wird.


[Editiert am 10.7.2014 um 10:45 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 10:54  
Du wirst höchst wahrscheinlich deinen angezielten Geschmack nicht beim ersten Versuch treffen, deswegen macht es schon Sinn erstmal bei 10%Cara und 25 IBU zu beginnen. Da hast du einen guten Mittelwert und kannst dann beim nächsten mal noch nach oben oder unten korrigieren.
Ich kenne den Geschmack den du erzielen möchtest nicht, deswegen weiß ich nicht ob Simcoe dazu passt. Ich persönlich würde eher einen klassischen Hallertauer bevorzugen und nicht auf viel Hopfenaroma abzielen. Das verträgt sich vielleicht nicht mit der Malzigkeit. Aber da hat jeder seinen eigenen Geschmack!
Viel Erfolg bei deinem Unternehmen und berichte mal!

btw: Wenn du Irish Moss da hast würde ich dir den Einsatz empfehlen, da die Hefe schlecht sedimentiert. 3-4g/20L reichen. Pass auf, dass die Würzetemperatur beim Anstellen nicht zu hoch ist, sonst schlägt die Gärtemperatur durch die Decke. Die S-33 isz nämlich von der ganz schnellen Sorte und kann innerhalb von 24h fertig sein. Du solltest, wenn möglich, auch nach einer Woche nochmal umschlauchen und sie noch 1-2 Wochen sedimentieren lassen. Dann hast du später ein klareres Bier und die Hefe lernt etwas Maltotriose zu verstoffwechseln.

Wird sicher ein gutes Bier! ;)


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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 10:58  
@Grambrinus: Mir ist es gerade leider nicht möglich, untergärig zu brauen. Das ist ein Problem ... Ich habe eben auch bei MaischeMalzundMehr gestöbert und bin auch auf dein Rezept gestoßen. Ich denke aber, dass ich folgendes hier als Anhaltspunkt nehmen werde:

Highforest Dark Ale

Da wird aber auch eine ganze Menge Karamellmalz eingemaischt. Mh. Ich denke, ohne es auszuprobieren, werde ich auf keine optimale Antwort kommen. ;)

@Dave: Die S-33 wirds nun wohl doch nicht. Wenn ich bei 68 Grad kombiraste, dann sollte doch auch mit der Notti einiges an Restsüße übrig bleiben, oder? Irish Moss verwende ich eigentlich immer, nur nicht, wenn die Notti im Einsatz ist. :D

Eine weitere Frage, die sich mir jetzt stellt: Wenn Röstmalze erst bei einer Verzuckerungsrast zugegeben werden sollen, wie händelt man das denn dann bei Kombirasten?


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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 11:05  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 10.7.2014 um 10:43
Hast du die Eckdaten mal analysiert? 12,2 STW und 5% Alkohol sind ca. 81% EVG (Ein Lager, das bei mir unter 78% EVG liegt ist stecken geblieben und wird entsorgt).


Das ergibt bei meinen Rechnern 5,3 vol-% und das ist sehr nahe an der Obergrenze für ein Wiener Lager, der Großteil hat weniger. Aber da es hier obergärig ist, kann man es sowieso nicht vergleichen.
Wegschütten weil zu wenig EVG??? Soll ja jeder machen was er will, aber das ist schon extrem. Dann verschenke es doch. Aber sei es drum. Die einen mögen es furz trocken, die anderen vollmundiger/malziger. Ich gehöre eindeutig zur zweiten Sorte.


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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 11:11  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 10.7.2014 um 10:43
Ein Lager, das bei mir unter 78% EVG liegt ist stecken geblieben und wird entsorgt.


Du hast ein Luxusproblem. :D :D :D
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 11:18  

Zitat:
Highforest Dark Ale

Da wird aber auch eine ganze Menge Karamellmalz eingemaischt. Mh. Ich denke, ohne es auszuprobieren, werde ich auf keine optimale Antwort kommen.


Das Rezept liest sich schon besser, ausgeglichene Bitterung durch doppelte Stammwürze und mit den Caramalzen wird nicht ganz so verschwenderisch umgegangen.
Hau rein und berichte!

Gutes Gelingen
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 11:24  

Zitat von gulp, am 10.7.2014 um 11:18


Hau rein und berichte!

Gutes Gelingen
Peter


Alles klar. Wenn du das sagst, dann lege ich los! ;) Danke!


[Editiert am 10.7.2014 um 11:25 von bromfiets]



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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 11:27  
Habe einen "Strong Mild" gemacht, der ist nicht suess oder extrem Karamell. Es ist vollmuendig aber sehr durchtrinkbar und hat leichte rostnoten von den nur dunkelen Cara's. Die Rezeptur:

15,1 Plato
37 IBU
58 EBC

73% Pale Maltz
10% Roggen Crystal
8% Cara 120
6% Special B
3% Brown Malz

37 IBU Bramling-X @ VWH
2g/l EKG @ Whirlpool

60 min @ 66°C
60 min kochen

Danstar Windsor @20°C

5,1 Plato, SVG 68%

Ingo


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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 11:46  
Also, meine Idee sieht nun so aus:

Karamelbombe OG

Stw: 15°P
IBU: 30
EBC: 60

Schüttung:
WiMa 73,5%
Melanoidin 10,5%
Château CaraGold 9,5%
Cara Amber 5,5%
Carafa Sp II 1,0%

Kombirast bei 68°C

Hopfen: Magnum (Bitter), Perle (Aroma)
Hefe: Notti (bei 20°C)


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Bilbobreu
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 16:21  
Ich habe gerade mal in meinen Protokollen geblättert. Mein Weihnachtsbock 2013 hatte 14 % Melanoidinmalz und 14 % CaraRed. Stammwürze war bei 15,5 °P. Vergoren mit Muntons Premium Gold. Sehr niedriger Endvergärungsgrad. Am Ende gerade mal 4,9 Vol%. Allerdings hatte ich mit Waimea auf etwa 40 IBU und weiteren Gewürzen auch kräftig was gegen den Malzkörper gesetzt. Insgesamt ist es ganz gut angekommen, wie man in Antwort 88 bei "Verkostungen der Wichtel-Biere 2013" nachlesen kann.
Fazit: Es lässt sich auch mit relativ hohen Anteilen an Spezialmalzen ein gutes und ausgewogenes Bier brauen.

Stefan


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Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder, in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 17:17  

Zitat von Dyonisos, am 10.7.2014 um 11:11

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 10.7.2014 um 10:43
Ein Lager, das bei mir unter 78% EVG liegt ist stecken geblieben und wird entsorgt.


Du hast ein Luxusproblem. :D :D :D


Kommt ja alle Jahr mal vor, nee echt das kann ich nicht trinken.

Das bekommt dann der Willi. Willi ist die Sau eines Brauerkumpels aus dem Ort. Willi schläft danach gut, das wiederum kommt dem Fleisch zu gute :devil: Treber kommt auch gut auf die Hüfte....


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Also, der Hagen Rudolph hat ein Märzenrezept in seinem Buch "Heimbrauen für Fortgeschrittene", wo 20% Caramünch III neben sonst nur PIMA eingesetzt werden.
Genau sowas habe ich mir bei meinem diesjährigen Weihnachtsbier vor, nämlich an allen Vorgaben und Tipps vorbei, Karamalze nicht zu mehr als max. 10% einzusetzen :P

Ich vergäre es natürlich wie immer obergärig :D

Hagen sagt, dass genau diese Malzig- und Karamelligkeit ins Bier transportiert würde. Ich bin gespannt...natürlich werde ich die Hopfengaben entsprechend abändern, da die beim Rudolph ja i.a. etwas zu großzügig ausfallen.

Was ich damit sagen will: Einfach mal - in gewissen Grenzen natürlich - etwas übertreiben und auch mal was wagen.

Gruß und nur Mut
Michael


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Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 19:34  
Ich habs gewagt. Gerade kühlen 20l feinste Karamellbombe mit ca. 15,5° Plato auf Anstelltemperatur herunter.

Aus 73,5% Wiener Malz wurden am Ende jedoch 47% WiMa, 18% MüMa und 8,5% PAMa, weil ich Hammel mich verguckt hatte und gar nicht mehr so viel Wiener auf Lager hatte. Ich hatte ja kurz überlebt, stattdessen noch ein wenig Cara Hell und Cara Red reinzugeben ... :D

Die IBU habe ich auf 35 hochgeschraubt und dabei neben Magnum (70min) auch noch mit Opal (20min) und Perle (0min) gearbeitet. Vor dem Zubettgehen darf dann die Notti zur Tat schreiten. Ich freue mich schon sehr aufs Ergebnis. :)


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 19:40  

Zitat:
Die IBU habe ich auf 35 hochgeschraubt

Besser ist das! :)


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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2014 um 19:56  

Zitat von gulp, am 10.7.2014 um 19:40

Zitat:
Die IBU habe ich auf 35 hochgeschraubt

Besser ist das! :)


Dürften sogar noch ein wenig mehr gewesen sein, weil ich auf meinem Protokoll gerade gesehen habe, dass ich den Opal nicht 20, sondern 25 Minuten habe mitkochen lassen. Naja, vielleicht nicht das Schlechteste! ;)


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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2014 um 08:49  
Ich habe gestern Abend beim Spindeln bereits einen Geschmackstest gemacht und war positiv überrascht. Es schmeckt schon jetzt recht ordentlich. Brotig und getreidig wirkt es, dazu kommen leichte Röstnoten. Das gefällt mir schon ganz gut. Ich habe aber das Gefühl, es hätten ruhig noch mehr Karamellmalze dabei sein können, denn als "Karamellbombe" würde ich es nicht unbedingt bezeichnen. Naja, lassen wir besser noch ein paar Wochen vergehen, bevor bewertet wird. ;)


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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2014 um 09:51  
Vielleich mal mit Englische Caramalze versuchen,

Ingo


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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2014 um 10:46  
Noch ist es nicht zu spät zu stopfen mit :
oder :D


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red_folder.gif erstellt am: 16.7.2014 um 11:11  

Zitat von Schlupfer, am 16.7.2014 um 10:46
Noch ist es nicht zu spät zu stopfen mit :
oder :D


:goodpost:

:D


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red_folder.gif erstellt am: 26.7.2014 um 14:22  
Eine Woche war das Bier nun in Flaschen, sodass ich der Ansicht war, heute zumindest 500 ml wieder herauszulassen, um es einmal zu kosten.

Es ist tatsächlich keine Karamellbombe, sondern eher eine Röstbombe geworden. Leicht säuerlich, angnehm karamellig ist's, aber stattliche Kaffeenoten waren herauszuschmecken. Dazu hat es eine tolle Farbe und ist sogar schon sehr klar, da ich 3 g Irish Moss mitgekocht hatte.

Das Bier ist klasse, vielen Dank an alle, die mich hier so gut beraten haben. Ich werde es demnächst noch einmal mit der S-33 und leicht modifizierter Schüttung brauen und spätestens dann kommt es in die Maischmalzundmehr-Datenbank! :)

Ich habe es nun übrigens völlig wertfrei Dortmunder Altbier genannt. ;)



[Editiert am 26.7.2014 um 14:25 von bromfiets]



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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 26.7.2014 um 15:29  
Ich habe auch relativ viel Caramalz + die S33 bei nem Ale verwendet. Nach Karamell hats nicht geschmeckt. Bei meinem Festbier habe ich 85% Wiener und 15% Pilsner verwendet, dazu ne 30min Maltoserast und das schmeckt schon eher nach Karamell.
Antwort 24
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