Mit "Whirlpool" oder "Sputnik" gehts an dieser Stelle nicht weiter. Es wird
nämlich im weiteren Textverlauf nicht mehr übers Filtern gesprochen. Und am
oben erwähnten Satz bin ich bei meinen ersten Extraktversuchen auch hängen
geblieben.
So wie es aussieht, verbleibt bei dieser Anleitung der Hopfen nicht nur für
"heute" im Bottich, sondern während der kompletten Gärung. Wenn das nun
eine Art des Hopfenstopfens sein soll, frage ich mich, warum der Hopfen
vorher mitgekocht wird.
Diese Passage hier halte ich nämlich auch für unsinnig:
Zitat: |
Wenn Du Dich entschieden
hast, Deinem Bier echtes frisches Hopfenaroma zu gönnen, dann ist jetzt der
Moment. In das noch wallende Konzentrat gibst Du nach Belieben Aromahopfen
hinein. Da bei diesem Verfahren der Hopfen zu keiner Bitterung führt,
kannst Du im Grunde beliebig viel verwenden.
|
Keine Bitterung, wenn meine Würze noch kocht? Das wäre mir neu. Wenn hier
eine Art Hopfengabe in den Whirlpool gemeint ist, dann sollte der Topf aber
schleunigst vom Herd. Nichtsdestoweniger wird Bittere in die Würze
abgegeben.
Wenn du, djwolf84, dein gehopftes Bierkit wirklich noch mit frischen Hopfen
pimpen willst, würde ich das an deiner Stelle durch Kalthopfung machen. Je
nach Bier gibts du, nachdem die Hauptgärung durch ist, einfach 2-3 g/l von
den Hopfenpellets deiner Wahl für 5 Tage zusätzlich in den Bottich. Damit
du vor dem Abfüllen nicht mit einem Sputnikfilter filtern musst, empfiehlt
es sich auf Hopfensäckchen zurückzugreifen.
Um welches Bierkit handelt es sich denn und welchen Hopfen willst du als
zusätzliche Aromagabe einsetzen?
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Groetjes
Ferdi
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