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Autor: Betreff: Fragen zum 1. Sud - Standardbraurezept
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Beiträge: 5
Registriert: 20.5.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.7.2014 um 18:49  
Hallo liebe Hobbybrauer,

ich habe letztens das Standardbraurezept (mein 1. Sud) ausprobiert und bin mir nicht ganz sicher alles richtig gemacht zu haben.
Die Mengenangaben hab ich auf 3/5 runtergerechnet:
- 2,1 kg Pilsner
- 1,2 kg Münchner
- 48,6 g Hallertauer Mittelfrüh
- 12 l HG und 7,8 l NG

1. Frage: Habe ich die Hopfenmenge richtig berechnet? (@-Säure 4%)- habe es mit den Rechner von fabier.de bestimmt.
Nach der Gärung habe ich das Jungbier kurz gekostet und es kam mir ziemlich bitter vor, es befindet sich zur Zeit noch in der Nachgärung

2. Frage: Ich hatte 14 l Ausschlagwürze es das ok bei rund ~20l HG und NG? Wie kann ich anhand der Haupt- und Nebengussmenge die Ausschlagwürze bestimmen?

3. Frage: in der Kurzbrauanleitung steht das nach dem Maischen Wasser nachgegossen werden muss, der Link zur Berechnung funktionierte aber nicht. Auch mit dem Nachgießen nach dem Würzekochen bin ich nciht klar gekommen, habs daher ganz gelassen. Gibts dafür vllt eine Faustregel?

4. Frage: nach dem Maischen hatte ich 11° Plato, die Anstellwürze hatte 15° Plato und die Gärung war nach nur 2 Tagen beendet - liegt das an den hohen Temperaturen oder an der kleineren Menge Bier?

Danke für die Antworten und euch allen einen schönen Restsosntag :-)
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Newbie
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Beiträge: 5
Registriert: 20.5.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2014 um 13:09  
keine Antworten? :(
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Posting Freak
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2014 um 13:21  
1) Bei 4% Alphasäure könnte die Menge nach Augenmaß passen. Rechnen kannste selbst. Wenn zwischen 15 und 40 IBU rauskommen ist alls i.O.
2)14L Bier bei 20L Wassermenge ist auch i.O. bei hellen Bieren sind 4 L Hauptguss pro kg Schüttung die Regel und 3 L Nachguss pro kg Schüttung.
3) Der Nachguss dient dazu, nach dem Maischen den restlichen Malzzucker aus dem Malz zu waschen. Das erhöht die Ausbeute deutlich. Wenn man sein Kochsystem besser kennt, kann man die Stammwürze vor dem Kochen durch die Menge der Nachgüsse (kann man etwas variieren) schon so einstellen, das durch die Verdampfung beim Kochen die Stammwürze hinterher auch ohne zusätzliches Verdünnungswasser passt.
4)Von 11°P auf 15°P durch das Hopfenkochen passt bei einem so kleinen Sud. Entsprechend konzentriert ist der Sud. Meine Glaskugel sagt, dass du die 14L Würze mit einem Tütchen Trockenhefe recht warm angestellt hast (war´s die Nottingham?) Dann sind 2 Tage Gärdauer nicht ungewöhnlich!

Edit: Hab die IBUs doch schnell berechnet. Meine Glaskugel sagt 90 Minuten Kochzeit, dann komme ich auf 40 IBU. Bei 15°P ist das zwar herb, aber immer noch gut trinkbar (wenn man nicht grade aus Süddeutschland kommt ...)


[Editiert am 4.8.2014 um 13:23 von Kurt]



____________________
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Junior Member
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Beiträge: 36
Registriert: 17.2.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.8.2014 um 21:04  
Hallo marry,

1) Nach Rezept sollte es 25 IBU werden, das wären bei 4% Alpha eher 30g Hopfen, kann man hier http://fabier.de/biercalcs.html berechnen.
2) 14l Ausschlag sind gut
3) siehe Kurt
4) Wie hast Du nach 2 Tagen festgestellt, das die Hauptgärung bereits beendet ist? Die Notti ist bei hohen Temperaturen zwar sehr schnell, es ist aber ratsam noch 2-3 Tage abzuwarten bis man abfüllt oder man hat eine feine Spindel oder Refraktiometer zur Messung.

Ich habe dieses Rezept zweimal gebraut und es kam immer ein leckeres vollmundiges Bier heraus.

In diesem Sinne herzlich Willkommen und gut Sud ...

Gruß Holger
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Beiträge: 5
Registriert: 20.5.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 21:25  
Danke für die Antworten! Naja nach 2 Tagen war die Hefeschaumkrone (nennt man das so?) eingefallen. Danach hab ich gespindelt und dann ein Tag später nochmal. Selbes Ergebnis. Ja, es war wirklich ziemlich warm :-)
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