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Autor: Betreff: Stammwürze Warm einstellen
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 22.7.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2014 um 06:15  
Hallo, ich bin neu hier im Forum und wollte Euch mal alle begrüßen.
Ich bin erst seit kurzem zum Brauen gekommen und bei meinen Fragen häufig hier über das Forum gestolpert. Da dacht ich mir "das kann nicht so schlecht sein bei dem Wissen das da liegt". Also bin ich hier - Hallo alle miteinander!!!!!

Nun zu meiner Frage:
Das Einstellen der Stammwürze erfolgt ja in er Regel nachdem die Würze abgekühlt ist. Jetzt meine vielleicht etwas "dumme" Frage warum? Es gibt die Möglichkeit über ein Formel, bzw. Webseiten, den Stammwürzegehalt basierend auf einer geeichten Würzspindel auch schon warm zu bestimmen. Wieso verdünnt man die Würze nicht schon mit Warmen Wasser. Damit hätte man erstens nicht das Problem Wasser kochen und wieder abkühlen lassen zu müssen und zweitens würde man eine weiter Infektionsquelle verhindern.

Danke schon mal für Eure Antworten.
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Posting Freak
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Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2014 um 06:52  
Man stellt ja nach dem Köchen ein, da man wärend dem kochen eventuell mehr verdampft hat als erwartet. Wenn du z.B. 10 Plato nach läutern hast, wird's nach dem kochen ca. 12 Plato haben, wenns dann 13 hat wird auch 12 verdünnt ;)


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Junior Member
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Beiträge: 33
Registriert: 6.6.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2014 um 07:05  
Hallo und willkommen im Forum,
Die "Korrektur der gemessenen Stammwürze abhängig von der Messtemperatur" kannst du unter:
http://fabier.de/biercalcs.html berechnen.
Gruss, Martin.
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2014 um 08:37  
Hi, herzlich willkommen hier bei uns im Forum!

Nun, meine Erfahrung ist die – auf best. Temperaturen geeichte Spindeln (bzw. Refraktometer) hin oder her – dass die Werte, die in der abgekühlten Würze bestimmt wurden, konsistenter bzw. richtiger waren als wenn ich das im heißen Zustand durchgeführt hatte. Kann sein, dass das mein persönliches Problem ist, aber seitdem ich das tue, stimmen die Werte nach Verdünnen mit Wasser auf den Punkt genau (was sie vorher durchweg nicht getan haben).
Außerdem musst Du die Volumenkontraktion mit einberechnen, da Flüssigkeiten im heißen Zustand ein anderes Volumen zeigen, als im abgekühlten Zustand. Da ist es m.E. einfacher, gleich die abgekühlte Würze als Volumenmaß zu nehmen.

Kaltes Wasser (aus der Leitung) kann man unbesorgt dazukippen, da passiert mikrobiologisch nix.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2014 um 12:09  
Du kannst dir auch eine sog. Läuterspindel besorgen. Die ist auf 70°C geeicht und man kann ohne umrechnen während dem Läutern die StW. bestimmen. Kennst du dein Verdampfungszahl im Sudhaus, kommst du damit sehr gut auf deinen Zielwert.

Gruß

Jan
Profil anzeigen Antwort 4
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 22.7.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.7.2014 um 13:19  
Hi,

danke für Eure antworten! Das mit der Messungenauigkeit auf Grund des unterschiedlichen Temperaturverhaltens von Wasser hatte ich mir schon fast gedacht. Nachdem auch schon in anderen Threads dieses Forums ausführlich über die Zugabe von Leitungs bzw. abgekochtem Wasser diskutiert wurde, werde ich glaube doch auf die Kaltwasservariante zurück gehen.

Das Thema Läuterspindel werde ich mir aber mal anschauen. Danke für den Tip.
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