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Autor: Betreff: Emmerbier
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meistermelber
Beiträge: 450
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2005 um 09:29  
Zunächst meine herzlichen Weihnachtsgrüße ans Forum. :)

Ich habe vor Kurzem zwei Flaschen Bier geschenkt bekommen: Riedenburger historisches Emmerbier natürtrüb. Ein Biobier, bei dem das "Urkorn" Emmer eingemaischt wird. Das lässt sich unter emmerbier.de gut nachlesen. Es ist recht mild und hat mir gut geschmeckt.

Ich konnte jedoch nicht herausbekommen, mit welcher Hefe es vergoren wurde. Es steht nicht auf dem Etikett und auch die Homepage schweigt sich darüber aus. Auf meine Mail bekam ich keine Antwort, wahrscheinlich lag sie zeitlich zu nah an Weihnachten.

Die Hefe ließ sich sehr gut aus dem Bodensatz aufpäppeln und vermehrt sich nun fleißig für meinen nächsten Sud. Da ich kein Mikroskop habe, kann ich nicht herausbekommen, ob es sich um ober- oder untergärige Hefe handelt. Könnt ihr mir helfen?

Feiert noch fleißig! Gruß aus dem sonnigen Hannover

Mel


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Thrawn
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2005 um 14:31  
Da es sich um Emmertbier handelt muss die Hefe eine Obergärige rasse sein. Wahrscheinlich aber keine Weißbierhefe, da die einen zu eigenen Gescmack bringen würde. Ich tippe auf eine Obergärige Altbier, oder Kölschhefe, welche eine Hautgärtemperatur von ca 15-17,5°C benötigt. Hoffe Dir damit geholfen zu haben!
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2005 um 15:28  

Zitat:
Da es sich um Emmertbier handelt muss die Hefe eine Obergärige rasse sein.

Warum?


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Profil anzeigen Antwort 2
Gast

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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2005 um 16:52  
Ich konnte jedoch nicht herausbekommen, mit welcher Hefe es vergoren wurde. Es steht nicht auf dem Etikett und auch die Homepage schweigt sich darüber aus. Auf meine Mail bekam ich keine Antwort, wahrscheinlich lag sie zeitlich zu nah an Weihnachten.

Hallo,

wenn ich mich recht errinnere ist Emmerbier schon sehr früh gebraut worden, ist wohl ein sehr altes Korn. Da es in der Frühzeit des Bieres noch keine Kühlung gab, ist eigentlich davon auszugehen, das hier eine obergärige Hefe verwendet wird. Es ist natürlich die Frage, ob die Brauerei sich an Überlieferungen hält, uder ein neues Bierrezept mit Emmer ausprobiert hat.

Gruß Wicheler

Und, allen Hobbybrauern noch eine frohe Weihnacht!!!!
Antwort 3
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Thrawn
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2005 um 11:32  

Zitat:

Zitat:
Da es sich um Emmertbier handelt muss die Hefe eine Obergärige rasse sein.

Warum?


Da jedes Bier welches in Deutschland hergestellt wird und nicht aus 100% Gerstenmalz beteht mit Obergäriger Hefe vergoren werden muss.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
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Anta
Beiträge: 52
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2006 um 11:48  
Ich habe vor kurzem über das Riedenburger Brauhaus und das Emmer-Bier einen Artikel in einer Gartenzeitung gelesen. Sehr interessant, insbesondere der Absatz über das Xanthohumol war wissenswert. Und das Bier soll klasse sein!

Aber Mel, wenn Du Dir schon Gedanken über die Hefe machst, dann hast Du wohl schon die einzelnen Malzsorten zusammen :question: Einkorn und Emmer bekommt man wohl nicht ohne weiteres. Ich würde mich freuen, wenn Du mich darüber auf dem Laufenden halten könntest.

Frohes neues Jahr aus dem Braunschweiger Land!!
Profil anzeigen Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2006 um 15:33  
Hallo Anta,

Einkorn und Emmer gibt es hier: http://www.urkornhof.at

Grüße
Wolfgang
Antwort 6
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Anta
Beiträge: 52
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2006 um 16:30  
Danke Wolfgang,

manchmal muß man auch mal ein bißchen "weiter" gucken....
Profil anzeigen Antwort 7
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meistermelber
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2006 um 19:21  
Ich habe inzwischen eine Antwort vom Riedenburger Brauhaus bekommen: Es ist tatsächlich obergärige Hefe. Sie ließ sich hervorragend aus dem Bodensatz hochziehen und vergärt momentan meinen Sud, den ich allerdings aus Gerstenmalz hergestellt habe. Bin gespannt auf das Ergebnis...


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Profil anzeigen Antwort 8
       

 
  
 

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