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Autor: Betreff: Distanz männlicher Hopfen SIK Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.8.2014 um 21:32   Hallo, Ich habe festgestellt, dass an einem Bachlauf nahe meines Grundstücks jede Menge wilder Hopfen wächst. Ist mir in dem Gestrüp nie aufgefallen. Die nächste männliche Pflanze hab ich in ca. 150 Meter Distanz entdeckt. Zu nah? Gruß, Siegfried ____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund manny15 Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.8.2014 um 21:35   Kommt darauf an wie der Wind steht http://www.eickelmann.de/Hopfen/index.php/lexikon/bluete ____________________ Gruß Manny ----------------------------------------------------------- Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall. Albert Einstein Antwort 1 SIK Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.8.2014 um 21:44   Das hatte ich schon gelesen. Der Bachlauf liegt im Norden. Ich lass mich überraschen. Vielleicht wirds ja was. ____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund Antwort 2 mibi-xxl Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.8.2014 um 22:36   Hallo SIK, wenn der Bachlauf im Norden liegt hast du gute Chancen, daß dein Hopfen nicht bestäubt wird da unsere Hauptwindrichtung West oder Südwest ist. Wenn du aber sicher gehen willst, dann nimm eine Sichel und lauf mal den Bach entlang. Habe ich auch einige Jahre lang gemacht, aber die Männchen kommen immer wieder. Nachdem ich aber im Ami-Hopfen von der "Beviale 2012" auch Samen gefunden habe sehe ich das nicht mehr so eng. Ich habe auch irgend wo mal gelesen, das sich die Engländer nicht so verrückt machen wenn die Mädels befruchtet sind, aber die trinken ihr Bier ja eh ohne viel Schaum. Der Verbrauch ist auch etwas höher, da die Samen ja auch was wiegen. ____________________ Allzeit gut Sud Michael And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-) Antwort 3 Fritz Fedder Gast erstellt am: 16.8.2014 um 06:27   Wenn man einmal mit dem Anbau angefangen hat, sieht man auf einmal überall Hopfen. Wir hatten bei unserem Hinterhofgarten eh schon länger die Murphy's-Law-mäßige Redewendung, dass alles absolut alles, was man in dieses Haus hineinträgt, sich danach just in diesem Haus als bereits vorhanden herausstellt. Das war bisher bei jeder Art von Werkzeug oder Gartengerät so und beim Hopfen natürlich auch. Echte fünf Meter von jeder unserer beiden Pflanzen wuchs bereits Hopfen. Den haben wir vorsichtshalber dann soweit entfernt. Vor ein paar Tagen fiel uns dann auf, dass am leerstehenden Nachbarhaus ein 7 Meter hohes Weibchen an der Regenrinne wächst, allerdings mit einigen männlichen Blütenständen dazwischen. Den Quatsch haben wir erstmal gekillt und hoffen jetzt, dass die Dacharbeiten, die da demnächst anfangen, ohne Eingerüsten auskommen und das Pflänzlein es noch bis zur Erntereife schafft. [Editiert am 16.8.2014 um 06:28 von Fritz Fedder] Antwort 4