Für die Speisemenge ist die Differenz zwischen ursprünglichen Extraktgehalt
der zugesetzten Speise und dem
Wert den die vergorene Speise nach deren Vergärung annehmen wird
entscheidend.
Die Differenz gibt den vergärbaren Extraktanteil an der für die
Carbonisierung sorgt.
Man muss also wissen wie weit die verwendete Speise herunter gären wird.
Normalerweise ist es der Wert bei dem die HG des Sudes, aus dem die Speise
stammte, endete.
Ob diese "andere" Speise nun in diesem anderen Sud auch so weit herunter
gärt ist ein bisschen fraglich da ja jetzt
vielleicht eine andere Hefe an ihr herum knabbert und überhaupt die
Rahmenbedingungen anders sein könnten.
Trotzdem würde ich genau diese Daten verwenden.
Also beispielsweise im Speiserechner einsetzen 18,5P und z.B. 3,5P (den
Wert auf den der Sud mit der jetzt verwendeten Speise damals herunter
gärte).
Grüsse
Bernd
[Editiert am 17.8.2014 um 10:17 von BerndH]