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Autor: Betreff: Würze für Hefestarter peter1 Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.12.2005 um 13:50   Hallo liebe Braugemeinde, da mir das Trockenmalzextrakt ausgegangen ist , wollte ich mir heute Abend Würze herstellen zur Hefeanzucht. Muss ich diese Würze auch 90 min kochen oder reicht es, wenn ich die einzelnen Rasten einhalte und dann abläutere? Und wie hoch sollte der Stammwürzegehalt sein? Ich freue mich schon auf Eure Antworten. Peter Thrawn Senior Member Beiträge: 499 Registriert: 5.8.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.12.2005 um 14:03   ich würde zur vorsicht mal mind. 15minuten kochen. Damit alles steril ist. Stammwürze sollte am besten über 8,5°P sein - darunter machen ein paar Hefetypen schon probleme. Auch über 18°P sollte nicht unbedingt sein... Einfach mit 62°C einmaischen, dann 60min rasten und auf 77°C zum Abläutern. Sollte das malz nicht gut gelöst sein das ganze bei 42°C einmaischen und zusätzlich 30min bei 42°C rasten lassen. Antwort 1 gnadle Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 30.12.2005 um 14:43   Zitat: da mir das Trockenmalzextrakt ausgegangen ist Zur Not tut es auch ein Malzbier beliebiger Sorte. Dieses aber vorher abkochen, um das reichlich enthaltene CO2 auszutreiben. Nach Abkühlung wieder ordentlich belüften, um möglichst viel Sauerstoff binden zu können. Das darf dann ruhig schäumen. ____________________ Gnadle "Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin) Antwort 2 heavybyte   Gast erstellt am: 30.12.2005 um 15:11   hallo peter1, ich würde auch die Würze so 15min kochen um den Würzebruch zu bekommen, das ist die Eiweissausflockung. Die optimale Konzentration zur Hefeaufzucht liegt so bei 8-9° Plato, keinesfalls mehr. Antwort 3