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Autor: Betreff: Ein paar Fragen
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controller
Beiträge: 170
Registriert: 4.11.2005
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Geschlecht: männlich
smilies/sad.gif erstellt am: 31.12.2005 um 11:32  
Hy,

ich habe gestern mal wieder gebraut und habe nun drei Fragen.

1.) Ich habe einen emaillierten Topf und leider ist mir der Sud angebrannt. Trotz Backofenspray bekomme ich den Kram nicht ab. Gibt es da ein Patentrezept ?

2.) Beim Würzekühlen verbrate ich recht viel Wasser (habe eine Kupferschlange), fangt Ihr das auf und reinigt damit die Brauutensilien ?

3.) Für die Besteuerung stellt sich mir die Frage : Gilt die Menge ab Braubeginn oder wenn die Hauptgährung abgeschlossen ist ?

Gruß
Ralph
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Mundi
Beiträge: 153
Registriert: 3.2.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.12.2005 um 13:06  
hi controller,

Ich hoffe, Dein Bier ist trotz Anbrennen was geworden. Zu den ersten beiden Punkten kann ich Dir einen Tipp geben, den dritten kann ich als Schweizer nicht beantworten.

1.) heisses Wasser und einen Löffel Spülmaschinenreiniger in den Topf und einwirken lassen. Wenn's dann nicht weggeht, kannst Du die ganze Brühe aufkochen. Damit löst sich alles. Nachlesen kann man das auch unter http://www.frag-mutti.de/tipp/p/show/category_id/2/article_id/797/Warmhalte kannen/Kochgeschirr-fast-selbstreinigend.html

2.) Normalerweise reinige ich mit dem Kühlwasser alle Utensilien. Das geht recht gut und am Anfang ist das Wasser auch ganz schön heiss. Vor einigen Tagen habe ich allerdings einen kleinen Versuch gestartet, um Wasser zu sparen.
Meine Kinder haben zu ihrem Minipool eine Reinigungspumpe. Die habe ich in einen grossen Eimer gehängt, ihn mit Wasser und viel Schnee gefüllt und dann das Eiswasser durch die Kühlschlange gepumpt. Nach der Kühlschlange wieder zurück. Von Zeit zu Zeit habe ich dann eine neue Schaufel Schnee reingekippt um das Eiswasser kühl zu halten. Das funktioniert natürlich nur, wenn Schnee liegt ;)

Weiterhin viel Erfolg

Mundi
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Flash
Beiträge: 92
Registriert: 16.11.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.12.2005 um 13:06  
^Hallo erstmal ,
1. Das ist verbrannter Zucken (echt fiese) ich nehme Ätzsoda und lasse das ein paar Stunden mit heiß Wasser einweiche. Denne nehme ich Edelstahlwolle ( gibt es bei Kloppi) ca.1,50 Euro und denne schruppen bis der Arm abfällt.
2. Das Wasser nehme ich zum Wäsche waschen oder Blumen gießen oder auch mit etsprechenden Reiniger zum auswaschen von Bierflaschen etz. muß ja nicht verschwendet werden.
3. So wie das bei mir ist gilt das Entproduckt ( nach der Gärung) aber bei uns lacht der Zoll dadrüber. Die meinen ich solle wieder Anfrage starten wenn ich den gesammten Häuserzug mit Bier versorge. ;)
Gruß und guten Rutsch von der Kieler Förde


____________________
Wer dumm redet ist noch lange nicht dumm.
Es kommt immer auf den anderen an .
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dreiwirbel
Beiträge: 116
Registriert: 19.12.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.12.2005 um 13:32  
Hallo Controller!

zu 1.)

wichtig ist: heiß und alkalisch!!

Der Tip mit dem "Ätzsoda" ist gut - noch besser wirkt "Ätznatron" (also Natronlauge, am besten in fester Form- Schuppen, Plätzchen)

Beim Supermarkt um die Ecke kriegst zu flüssigen Abflussreiniger - rein in den Topf - heißmachen - auspülen - nachwischen

Wenn du einen wirklichen Hammer brauchst, dann frag den nächsten Metzger o.ä. nach einem Schlückchen "Räucherkammerreiniger" - damit kriegst zu ohne schrubben alles Raus.

Falls du Kontakte zu einer Brauerei hast, frag dort nach alkalischem (noch besser chloralkalischem) Reinigungsmittel (Schaumreiniger, CIP-Reiniger).

Im Prinzip ist dieses alkalische Zeug alles das Gleiche (ein paar Zusätze unterscheiden sich).

Also nochmal: hauptsache stark alkalisch (am besten +Chlor) und heiß !!

Gruß aus Wien


____________________
Reinheitsgebot für die Industrie! - Ich mach auch ohne gutes Bier!
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controller
Beiträge: 170
Registriert: 4.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/bigsmile.gif erstellt am: 31.12.2005 um 15:52  
Hy,

danke für die Tipps, werde mich mal an denTopf machen, Danke !!

Gruß
Ralph
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controller
Beiträge: 170
Registriert: 4.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 31.12.2005 um 16:24  
Hy,

hat geklappt, 10 Minuten Abflußfrei, dann was´s weg.

Aufgrund der Umwelt werde ich wohl das nächste mal besser aufpassen.

Gruß
Ralph
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Beiträge: 6
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 08:55  
Tach auch,

zum Kühlen benutze ich auch eine Kupferschlange. Der Wasserverbrauch ist leider erheblich.

Also hab ich mir eine einfache Hartschalen-Kühlbox (so eine, die man ins Freibad mitnimmt) beschafft, gleich 28 zusammensteckbare Kühlakkus dazu, und eine kleine Aquarien-Tauchpmpe.
Die Tauchpumpe in die Kühlbox gestellt, 2 Löcher für die Schläuche in den Deckel gebohrt. Den einen Schlauch an die Pumpe angeschlossen, den Zweiten gelocht und am Ende zugestopft ringförmig mit Silikon an den Deckel geklebt, fertig.
Die Akku´s lege ich 2 Tage vor Braubeginn in den Gefrierschrank und staple sie dann zum Kühlen der Würze in die Box, Wasser rein, Pumpe an und 50 l Sud haben nach etwa 20 Minuten Anstelltemperatur.

Gruß, euer

kesselflicker
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raehmle
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Registriert: 10.12.2004
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 09:17  

Zitat:
Pumpe an und 50 l Sud haben nach etwa 20 Minuten Anstelltemperatur



stellt sich jetzt nur die Frage, ob bei der Erzeugung des Stroms für Deinen Eisschrank weniger Ressourcen verheizt wurden...


Gruß,
Rähmle


____________________
http://fabier.de
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raehmle
Beiträge: 378
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 16:34  
Hallo,

hab mir mal den Spaß gemacht und die Kosten für Wasser-/Eis-Kühlung grob überschlagen:

Annahmen:
  • 10°C kaltes Wasser wird auf -20°C eingefroren. Reines Wasser ohne Salz etc.
  • Wirkungsgrad (ich will es hier mal so nennen) eines Std-Gefrierschranks liegt bei ca. 10%. Das läßt sich leicht aus den Produktbeschreibungen berechnen. Da steht dann bspw. Gefrierleistung (0°C Wasser zu 0°C Eis) 20kg/24h und 0,82kWh Stromverbrauch (nicht das Jahresmittel!). Also 0.98kWh/Liter Wasser. Das sehen wir der Einfachheit halber mal als den 10fachen Wert vom theortischen Wert (s.u.) an.

    Jetzt etwas Physik:
  • 1l Wasser gibt beim Übergang flüssig-fest 335kJ Energie ab (=0,093kWh)
  • dazu kommt die Energie für das Abkühlen 10°C auf -20°C: Spezifische Wärmekapazität von Wasser ist 4,18kJ/kg*°K, d.h. 30*4,18kJ/kg = 125kJ/kg = 0,034 kWh.
  • 0,093 kWh + 0,034 kWh = Stromaufnahme * 10% -> 1,3kWh/Liter Stromverbrauch (1l Wasser entspr. 1kg)
  • Sagen wir 5l Wasser zu Eis machen -> 1,3*5 = 6,5 kWh * 0,18 EUR/kWh = 1,17 EUR
  • Ein m^3 Wasser kostet ca. 2 EUR, d.h. um den gleichen Preis kann ich 580l den Gulli runterlassen. Nicht mitgerechnet, dass ich das warme Wasser auch noch zum Saubermachen verwenden kann und/oder in die Regentonne (so vorhanden) leiten kann.

    Wer vergessene Bruchstriche findet, der darf sie behalten. Und natürlich ist Liter=Kg ;)

    Ja, ich weiss, natürlich kann ich die freiwerdende Energie nicht direkt mit dem Stromverbrauch verrechnen (Wirkungsgrad ist ja auch abh. von der Temperatur und insbes. von der Außentemperatur). Näherungsweise dürfte sich aber aus der Gefrierleistung der Gesamtverbrauch abschätzen lassen, was ich hier gemacht habe.

    Und natürlich ist es Blödsinn, auf Basis von Preisen die Ressourcenausnutzung zu bewerten.

    Ich persönlich lasse jedenfalls trotzdem lieber ein paar Liter Wasser den Bach runter, als dass ich erst einen riesen Haufen Strom in den Sud stecke und dann nochmal so einen Haufen brauche, um den reingesteckten wieder raus zu holen.


    Gruß,
    Rähmle


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    red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 16:41  
    Der Vollständigkeit halber: hierzulande werden noch 3 Teuronen Abwassergebühr fällig.
    Und dann schalte ich den Gefrierschrank nicht extra wg. den paar Akku´s ein, der läuft ob so oder so und das mit höllischen Verlusten. Überhaupt ist das Brauen ansich sehr energieaufwändig und... Hauptsache die Anstelltemperatur wird zügig erreicht ohne, dass sich irgendwelche Tierchen an der Würze zu schaffen machen. ;)
    Gruß
    kesselflicker

    [Editiert am 9/1/2006 von kesselflicker]

    [Editiert am 9/1/2006 von kesselflicker]
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    raehmle
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    red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 17:10  

    Zitat:
    Der Vollständigkeit halber: hierzulande werden noch 3 Teuronen Abwassergebühr fällig.



    Stimmt, damit wirds dann teurer (zumindest ohne weitere Nutzung des Wassers).

    Da mich das Thema auch gerade umtreibt, will ich mal noch von meinem Experiment in der Dusche am Sonntag Morgen berichten: ;)

    Mir ist beim Griff nach dem Duschgel (steht am Boden) aufgefallen, dass eine anständige Temperaturdifferenz zwischen dem Wasser herrscht, das aus dem Duschkopf kommt und dem, das auf dem Boden ankommt.
    Also: Thermometer mit in die Dusche und lange Messreihen gemacht...

    Das Ende vom Lied:
    Bei einer Fallhöhe von ca. 1,9m, einer Ausgangstemperatur von 58°C und einer Duschkabinentemperatur von ca. 40°C (puhh) kommt das Wasser unten mit 46°C an, 12°C abgekühlt.
    Bei 40°C Ausgangstemp kommt es noch mit 32°C an, -8°C
    Bei 30°C mit 28°C, -2°C

    (Werte soweit ich sie noch im Kopf hatte, können um 1 oder 2°C von den tatsächlichen differieren).

    Die Duschkabine ist dabei eine denkbar schlechte Kühlumgebung: einmal erwärmt kühlt sie selbst nicht mehr ab (zumindest wollte ich nicht bei offenem Fenster in der Dusche stehen) und zudem ist die Luft ruckzuck voll mit Wasserdampf. Gerade die Verdunstungskälte aber bringt echte Kühlung (wenn von 1l Wasser 10ml verdunsten, dann fällt die Temperatur des restlichen Wassers um 6°C).

    D.h. unter Nicht-Badezimmer-Bedingungen, also bspw. draußen wäre solch eine Kühleinrichtung evtl. garnix dummes: Kühlwasser im Kreis pumpen, durch die warme Würze, dann 2m durch die Luft fallen lassen (durch einen Duschkopf o.ä. zur Oberflächenvergrößerung) und dann wieder ab durch die Würze usw.


    Was haltet Ihr davon?
    Rähmle


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    Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 10
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 17:25  
    hmmm... raehmle und Konsorten,

    genau diese Wirtschaftlichkeits-Überlegungen habe ich schon hundertfach angestellt undauch gerade vor ein paar Tagen nochmal unter dem Thema Gegenstromplattenwärmetauscher diskutiert.

    Das mit der Luftkühlung (Autokühler-Modell) funktioniert nur solange die Lufttemperatur deutlich niedriger ist als die gewünschte Würzetemperartur, das ist bei Untergärigem an nur wenigen Tagen im Jahr der Fall.

    Hier kostet der m³ Wasser incl. Abwasser etwa 4.- Euro. Ich brauche etwa 200Liter um meinen 70Liter-Sud auf 12° abzukühlen.

    Das sind nach Adam Riese 0,80 Euro per Sud.
    An vielen Tagen im Jahr kann ich jetzt diese 200Liter, welche ich in einer Regentonne sammele, das Nächstemal durch den Kühler von einer Tonne in eine zweite Tonne pumpen, kostet fast nix.
    Das kann ich im Herbst, Winter, Frühjahr ein paarmal machen.
    Im Sommer wird damit der Garten gesprengt, also auch kein verlorenes Wasser.

    Ich rechne somit einen fiktiven Kostensatz von etwa 20-30Cent.
    Diese gilt es zu unterbieten.

    Das Argument, dass die Gefriertruhe sowieso läuft, zieht nicht, sie läuft bei Bestückung mit Kühlgut eben länger.

    Also eine echte Alternative ist mir noch nicht begegnet.
    Antwort 11
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    red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 17:50  
    Hallo zusammen,


    Zitat:
    Also eine echte Alternative ist mir noch nicht begegnet.


    Ich lass den Sud immer über Nacht stehen zum runterkühlen. Hab bisher noch nie Probleme bekommen. Zufall, oder sollte ich mir da was zum schnellem Kühlen überlegen?

    Grüße,
    Markus
    Profil anzeigen Antwort 12
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    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 18:07  
    Hallo Markus,

    ja, das habe ich lange Zeit auchso gemacht und jetzt im Winter ist das ganz sicher auch eine Alternative.
    Wenns draussen knackig kalt ist, packe ich auch heutzutage meinen Plattenkühler nicht aus.
    Dann lasse ich den Pott auch über Nacht im Garten stehen.

    Wenn es draussen aber mal mehr als 10° hat, dann reicht eine Nacht nichtmehr, dann dauert mir das zu lang.

    Kommt natürlich auch darauf an wie gross der Sud ist.
    Antwort 13
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    red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 18:38  

    Zitat:

    Zitat:
    hmmm... raehmle und Konsorten,

    genau diese Wirtschaftlichkeits-Überlegungen habe ich schon hundertfach angestellt undauch gerade vor ein paar Tagen nochmal unter dem Thema Gegenstromplattenwärmetauscher diskutiert.

    Das mit der Luftkühlung (Autokühler-Modell) funktioniert nur solange die Lufttemperatur deutlich niedriger ist als die gewünschte Würzetemperartur, das ist bei Untergärigem an nur wenigen Tagen im Jahr der Fall.

    Hier kostet der m³ Wasser incl. Abwasser etwa 4.- Euro. Ich brauche etwa 200Liter um meinen 70Liter-Sud auf 12° abzukühlen.




    Hallo Heavybyte,

    Deine Annahme ist so nicht richtig. Raehmle liegt mit seiner Vermutung richtig. Kühltürme erzeugen eine Verdunstungskälte.
    Wird das warme Wasser versprüht verdampft ein kleiner Teil. Die hierfür notwendige Energie wird dem Wasser entzogen. Da die Umgebungsluft normalerweise ungesättigt ist (z.B. Luftfeuchte 70 %) kann sie noch Wasser aufnehmen. Um eine dauerhafte Kühlung zu haben wird die gesättigte Luft mit einem Ventilator entfernt.
    Dies ist der Stand der Technik mit dem die in Betrieben anfallende Prozeßwärme (das Warme Wasser aus Deinem PWT) abgeführt wird.


    ____________________
    Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch der findet Bier feiner.
    Profil anzeigen Antwort 14
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 9.1.2006 um 18:56  
    hmmm... Kaitomian,

    irgendwie stehe ich jetzt auf m Schlauch.
    Ist ja richtig was du schreibst, aber ich bin davon ausgegangen das Kühlwasser mit Umgebungsluft zu kühlen.

    Wenn man, wie du schreibst, die Luft mit Wasser abkühlt, dann ist das wieder etwas anderes.
    Klar, wenn man wie im Kühlturm Wasser versprüht und dann wieder auffängt um damit die Würze zu kühlen....

    Daran hatte ich nicht gedacht.

    Also bauen wir uns einen Kühlturm.... ;)
    Antwort 15
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    red_folder.gif erstellt am: 10.1.2006 um 07:49  
    Hallo zusammen,

    also ich habe bisher auch immer mit einem Eintauchwürzekühler gearbeitet. Auch bei mir war der Wasserverbrauch ziemlich hoch, um 50 Liter auf Anstelltemperatur zu bringen. Jetzt haben wir uns einen Gegenstromwürzekühler gebaut (Länge 10 m) und am Samstag direkt mal ausprobiert. Und was soll ich sagen? Der Wasserverbrauch war so gering, dass er überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Gemessen habe ich ihn allerdings nicht. Selbst wenn man den Wasserhahn nur ganz wenig aufgedreht hat, kam die Würze schon zu kalt aus dem Kühler (ca. 10 ° C). Wir sind deshalb zu dem Schluss gekommen, den Kühler auf 5 m zu kürzen, in der Hoffnung, dass dann die Regulierung des Wassers besser klappt.
    Den Eintauchkühler werde ich künftig wohl nur noch für kleinere Sude (20-25 l) benutzen.

    Viele Grüße
    Peter
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    gnadle
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    red_folder.gif erstellt am: 10.1.2006 um 10:01  

    Zitat:
    ...zu dem Schluss gekommen, den Kühler auf 5 m zu kürzen, in der Hoffnung, dass dann die Regulierung des Wassers besser klappt...

    Bevor zu Abschneidest. Bedenke, dass du im Sommer kein so kaltes Vorlaufwasser hast und die Kühlfläche wahrscheinlich brauchst. Also lieber dranlassen!


    ____________________
    Gnadle
    "Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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