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Autor: Betreff: weizen im keg..hefe?
Senior Member
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Beiträge: 196
Registriert: 16.10.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 15:10  
Hallo Leute
Wie macht ihr das wenn ihr ein weizen in ein keg abfüllt? Die hefe senkt sich ja und ein weizen lebt doch von der hefe !
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Senior Member
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hoggel1
Beiträge: 207
Registriert: 20.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 15:41  
Hallo,
Weizen Keg am besten verkehrt herum lagern und 24h vor dem anstechen das Fass umdrehen.

MfG
Thomas


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Relax Don't Worry, Have a Home Brew.

A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
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Senior Member
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Beiträge: 196
Registriert: 16.10.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 15:48  
danke für deinen tipp..

aber wenn man das fass dann z.B eine woche später wieder anschliesst zum zapfen ist ja die hefe genau wieder am boden! hmm
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Member
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Duke
Beiträge: 99
Registriert: 20.1.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 15:53  
Der Schankwirt meines Vertrauens hat mir mal auf die Frage hin,
wie die Hefe mit im Glas landet, geantwortet, dass die Hefe beim
Zapfen im Fass aufgewirbelt wird und somit auch im Glas landet.
Ob das wirklich so ist, weiß ich aber nicht. :)

Gruß

Norman
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 16:27  
Moin :)

Es geht die Legende um, dass Fässer aus denen Weizen ausgeschenkt wird, einen verlängerten CO2-Degen haben. Dadurch wird die Hefe vom Einströmenden Gas jedesmal aufgewirbelt.

Aber das ist wie gesagt nur eine Legende ;)

Fakt ist aber, dass eines meiner ersten CC-Kegs auch im Gas-Anschluss einen langen Degen hatte und mir dies - weil ich absoluter CC-Newbie war - ganz normal vorkam.
Bei diesem Fass kam die Hefe nie dazu, ein ordentliches Sediment zu bilden und das Bier - zufällig ein Weizen - blieb durchgehend naturtrüb.
Erst als ich älter und weiser wurde, erkannte ich die Ursache und tauschte nach dem Entleeren des CCs den langen gegen einen kurzen Gasdegen aus.

Im Prinzip funktioniert das also :)

Vielleicht kannst Du ja Etwas basteln um das in das Fass flutende Gas bis zum Boden zu leiten um dort die Hefe in Bewegung zu halten.

Oder mittels eines Adaptes von 5/8" auf 3/4" ab und an die Gasleitung an den Getränkeausgang des Zapfkopfes anschließen und mal kurz Druck drauf geben.

Greets Udo


[Editiert am 31.8.2014 um 16:28 von TrashHunter]



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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 16:46  
Kann man das Faß nicht einfach gelegentlich ein bisschen bewegen/kippen/schütteln?
An gleichen Tag bzw. Abend dürfte sich die Hefe doch nicht wieder wie ein Stein zu Boden legen.

Bei käuflichen Weizen ist mir noch der Begriff "Staubhefe" im Hinterkopf.
Selbige soll sich wohl standhaft weigern schnell zu Boden zu gehen.

Bei mir klärt sich kein Bier besser oder schneller als meine Weizen. :)


Grüsse

Bernd
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2014 um 19:34  
Servusle,

meines Wissens gibt es keinen verlängerten CO2 Degen, jedenfalls nicht bei normalen KEGs (bei CC, NC etc. mag es sein, da bin ich kein Experte) Der CO2-Eingang ist am unteren Dichtungsring des Fittings und erzeugt eine CO2 Blase direkt oben im Fass, die dann auf das Bier drückt, sodass es durch den Fitting von unten rausgedrückt wird.
Für Hobbybrauer, die keinen "staub" ihrem Hefeweizen zusetzen können, ist das Drehen der Fässer noch die einfachste Lösung. (Machen übrigens auch noch viele Kleinbrauereien aus Franken, die sich am Hefeweizen versuchen.

Grüßele
Holger


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