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Autor: Betreff: Nicht Auf- sondern mal Abkarbonisieren
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 17:43  
Moing Leute

Wenn ein Bier zu viel Kohlensäure hat um vernünftig Zapfen zu können, de Zeit aber drängt - wie löst ihr das so? :question:
Gezapft wird über eine Anlage mit Kompensatorhahn. Das Fass steht in einem Kühlschrank.

Ich hätte mir vorgestellt, einige Biere ohne zusätzlichen Gasdruck zu zapfen. Sobald dann etwas "Ruhe" herrscht erst wieder Druck drauf geben, damit keine weitere Kohlensäure verloren geht.?.?

Was meint ihr?
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manny15
Beiträge: 1585
Registriert: 24.8.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 18:13  
Wenn es schon mal kalt steht, würde ich Druck ablasssen.


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 18:18  
Ich würd mir ne Kellerfee kaufen und dranhängen. :D

Und ich denke, in der Wärme würde die "Entcarbonisierung" schneller ablaufen - also raus aus der Kühlung, runterspunden, wieder kühl stellen.

Grüße


____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
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*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 18:20  
Hallo Wheeltinu,

da braucht die Antwort etwas länger.

Zunächst müßte man mal wissen wie Du Aufkarbonisiert hast, das würde dann mal Aufschluß auf das vorhandene Material geben.

Hast Du bei sagen wir 4°C 1,5 bar, mußt Du dann in der Tabelle Deiner Wahl nachsehen was Du brauchst und dann den Druck ablassen, aber wie gesagt, dazu müßten wir schon wissen ob das Bier in Minikegs, NC, CC oder normalen Bierkegs ist.

Cheers und viel Spaß, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 18:33  
Wärmer stellen und Druck ablassen.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 18:35  
NC 18L.

Aber das mit den Zahlen was Temperatur und Druck im Bezug auf die Karbonisierung angeht ist mir klar. Immerhin stehen bei mir 45 Fässer in der Zelle rum. ;) Bislang konnte ich jedes Bier zapfen. Jetzt ist halt eine neue Situation und die Fässer sind nicht in meiner "Reichweite" ...

Ich kann meine Frage auch etwas präzisieren: Macht es im Bezug auf eine zu hohe Karbonisierung Sinn, wenn z.B einige Gläser ohne den zusätzlichen Druck von Lebensmittelgas (natürlich kein reines CO2) rausgelassen werden?
Antwort 5
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 18:40  
Nein, das macht keinen Sinn - das Bier wird trotzdem hoch carbonisiert aus dem Hahn kommen, nur das Zapfen wird schwieriger...

Du musst es vorher herunterspunden, nicht erst während dem Zapfen.

Edit - und so etwas solltest du eigentlich schon selbst wissen, wenn du 45 Fässer besitzt. Daher: kauf dir einen Spundapparat. Ich versteh ehrlich gesagt nicht, wie du soviel Bier brauen kannst ohne so etwas zu kennen, geschweige denn zu besitzen.
:puzz:

Grüße


[Editiert am 2.9.2014 um 18:43 von DerDennis]



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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 19:39  
Ja, Druck ablassen, umgekehrt wie Aufspunden und da Du ja Erfahrung hast sollte das ja dann nicht schwerfallen.

Frag mich warum du uns dann fragst, des Fragens wegen?

Cheers, have some Beers,

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Ladeberger
Beiträge: 1946
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 19:44  
Wenn du Bier ohne Druck rauslässt, wird zwar solange CO2 aus dem Bier in den Gasraum diffundieren, bis es wieder ein Gleichgewicht gibt, aber das geht zum einen nicht schlagartig, zum anderen läuft das proportional. Je nachdem wie stark das überkarbonisiert ist, müsste also z.B. ein Drittel des Inhaltes raus und das Bier dann einige Tage stehen oder geschüttelt werden. Also mit drei Halben ist es da nicht getan. Und Schütteln ist für das sofortige Zapfen sowieso problematisch.

Wenn es nun gerade pressiert, würde ich das über den Kompensator einregeln, der ist doch genau dafür gebaut. Dann läuft es vielleicht nicht schön rund, aber es gibt wenigstens Bier.

Gruß
Andy
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 20:01  
@Andy
Zitat:
Wenn es nun gerade pressiert, würde ich das über den Kompensator einregeln, der ist doch genau dafür gebaut. Dann läuft es vielleicht nicht schön rund, aber es gibt wenigstens Bier.


:thumbup: :thumbup: :thumbup:


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afri
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 21:54  
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Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2014 um 06:27  

Zitat:
Wenn ein Bier zu viel Kohlensäure hat um vernünftig Zapfen zu können, de Zeit aber drängt

Was verstehst du unter "die Zeit drängt"?

Hast du gerade die Zapfanlage aufgebaut und der erste Gast fragt nach einem Bier? Dann hast du gelitten.
Abkarbonisieren ist ungleich zeitaufwändiger als aufkarbonisieren.

Wenn du neben dem vollen, überkarbonisierten Fass noch ein leeres hast, kannst du die Hälfte in das leere Faß überströmen lassen, dann vom Mutterfass den Druck ablassen, durch Schütteln den Zapfdruck wiederherstellen (was gewollt auf Kosten der Karbonisierung geschieht) und mit etwas Glück kannst du dann normal zapfen.
Wenn sich das Bier im Tochterfass beruhigt hat, kannst du dort genauso verfahren. So ist es möglich, ohne Kühlverluste kontinuierlich weiterzuzapfen. Schnellste Methode die mir auf Anhieb einfällt.

Cheers, Ruthard


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Klimatisierer
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2014 um 06:30  
Guten Morgen.
Generell ist es bei einem Kompenstaorhahn so: je höher der Druck -> um so weniger Schaum.
Man sollte auch möglichst keine Veränderungen am Durchmesser haben.
Gefährlich sind auch undichte Kompensatorhähne (z.B. Mutter am Einstellrad). Das wirkt dann wie ein Venturi.
Viele Grüße.
Axel
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