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Autor: Betreff: Ende der Hauptgärung noch einmal umfüllen?
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 14
Registriert: 5.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 21:33  
Servus Hobbybrauer,

ich habe mein erstes Weißbier mit Himbeeren derzeit in der Hauptgärung (1 KG Himbeeren einfach zur Hauptgärung mit ins Faß gegeben auf 20 Liter)

Ich bin am überlegen, ob ich nun wenn die Hautgärung vorbei ist einmal alles in ein anderes Gärfaß durch den Sputnik Filter durchlasse um die Himbeeren sowie einige Trübteile mit zu entfernen.
Danach würde ich das dann noch 1-2 Tage dort drin lassen um das ganze noch evtl. etwas zu klären bevor ich das in Flaschen abfülle.

Was denkt ihr?

Bringt das überhaupt etwas, oder sollte ich direkt in Flaschen abfüllen?

Meine Hauptsorge ist dass ich dann evtl. die Hefe "verliere" und dann in der Flasche kein CO2 mehr bekomme...

Danke
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Senior Member
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Wombat-Brewing
Beiträge: 205
Registriert: 4.11.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2014 um 21:46  
Ja das funktioniert recht gut.
Natürlich ist es nicht gut so viel Sauerstoff ins Bier zu bringen, aber bei meinem Bier habe ich bzw die Brauer vom Stammtisch auch nach Monaten keinen Fehlgeschmack feststellen können. Ich würde den Sputnik aber vorher gut auskochen.

Und keine Angst, die Hefe filterst du mit dem Sputnik nicht raus, die ist vieel zu klein für den Sputnik, welcher etwa 200ym Große Maschen hat. Hefepilze sind etwa 5-10ym groß. Selbst Wochen nach der HG sollten noch genug Hefepilze in der Schwebe sein.

Lg
Michael
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Junior Member
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Beiträge: 13
Registriert: 5.6.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2014 um 14:03  
@wombat:
Bleibt da wirklich genug Hefe übrig, wenn ich durch den Sputnik filtere? Ich habe an anderer Stelle gelesen (müsste ich jetzt suchen), dass man auf keinen Fall mit dem Sputnik nach der HG filtern sollte (da die Hefe mit "weggefiltert" wird.
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2014 um 14:28  
Eigentlich schon, denn eine Hefezelle ist etwa 10µm groß, der Sputnik weist aber eine Porengröße von 100 – 200µ auf. Da rauschen die Hefezellen locker durch.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member
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Beiträge: 17
Registriert: 29.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2014 um 17:05  
Das mit dem Sputnik würde ich lassen, damit treibst du dir eventuell einen Teil des CO2 aus. Einfach nach der HG kalt stellen (zwischen 0 und 5°C), dann sedimentiert auch deine Hefe etwas besser. Auch die Himbeeren sollten früher oder später absinken. Für die Zukunft kannst du dir mal überlegen, ob du Früchte (oder auch Hopfen für die Kalthopfung) nicht in ein Säckchen verpacken willst, dann hast du das Problem erst gar nicht. Kann man wunderbar aus Filtertüchern basteln, die es z.B. bei Braupartner gibt.
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