Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 16:15 |
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Moin zusammen,
ich habe mal versucht aus meinen Lagerbeständen ein Rezept zu entwickeln.
Da es mein erstes eigenes ist bin ich da eher unsicher bzw. würde mich über
euren Rat freuen.
Geplant war aus den Restmalzen und den noch vorhandenen Hopfen ein starkes
bier zu kreieren da zur kalten Jahreszeit "einheizen" kann.
Hier die Eckdaten:
Die Notti soll das ganze verarbeiten.
Das es immer Bier wird ist mir klar.....
Kaann/sollte man das so machen oder ist da grob was falsch dran?
Danke
EDIT:
Das sollte auch noch mit
[Editiert am 5.10.2014 um 16:25 von Tron]
____________________ Gruß
Mario
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 16:25 |
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Stammwürze wäre noch ganz hilfreich. Von der Schüttung her wirkt es noch
etwas zahm.
Gruß
Andy
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 5.10.2014 um 16:49 |
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Braus, aber bitte mit 40 IBU!
____________________ Gruss Uli
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 18:48 |
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Erzähl mal was du machen willst, also wie dein Bier schmecken soll?
Eher trocken oder malzig?
Wie soll der Hopfen "rüberkommen? Nur bitter oder hopfenaromatisch?
Die Bittere solltest du überdenken. Die Faustformel heisst StWx2 =
ausgewogene Bitter. Das wäre also mindesten 35. im Anbetracht der 9% Cara
würde ich auf 40IBU gehen (Natürlich eine Lüge, weil ich würde ein IPA
brauen und auf 50-60 IBU gehen)
Gruß
Jan
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 19:40 |
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Das Rezept wirkt auf mich so wie für ein Bier milder Art mit nicht
allzuviel (bzw. relativ wenig) Hopfenaromen und keiner übertriebenen
Bittere.
Ich habe neulich einen ähnlichen obergärigen Bock aus Resten gebraut und
war ganz zufrieden.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 5.10.2014 um 19:42 von BerndH]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2014 um 08:40 |
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Es sind meine Reste die verwertet werden sollten und das Ziel wäre ein Bier
zu bekommen das OG in Richtung Bock geht, passend zu Winter. Bittere soll
dezent sein, meine Bekannten sind nicht so die Hopeheads, und von
angenehmen Aroma, habe hier Perle, Hal. Tradition, Hal. Mittelfrüh, Magnum
und Tettanger zur Verfügung.
STW angepeilt bei 17,5°P, allerdings bin ich da auch flexibel, würde wenn
aber nur die PIMA Schüttung erhöhen wollen damit das läutern auch lauft und
nicht stockt wegen dem hohem WEMA Anteils.
Die SPezimalze sidn echte Reste....
Es wäre das erste Mal das ich die Notti nutzen möchte, ich überlege ob hier
eventuell Stopfen mal getestet werden könnte. Alleridngs scheiden die
Citrus Hopfen aus da ich das eher im Sommer ansiedeln würde..... der
Polaris soll ja nach Hustenbonschi schmecken.... sowas würde nicht schlecht
passen. Habt Ihr noch andere Anregungen?
IBU werde ich leicht anpassen... möchte aber kurz unter 2xSTW bleiben..
nciht das es den Herren wieder zu bitter wird wie das 42IBU Pils mit 12,5
STW.
Es darf gerne einen leicht malzigen Körper haben allerdings nicht
übertrieben süß werden.die Farbe hätte ich auch etwas dunkler genommen aber
ich habe kein Malz was mehr Farbe geben kann.
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 6.10.2014 um 08:51 |
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Moin,
Polaris schmeckt nicht nach Hustenbonbon sondern angeblich nach diesen
"Gletschereis"-Dingern. Auch im Single Hop IPA konnt ich das allerdings
nicht wirklich bestätigen..
Die Aufteilung der Hopfen ist ungewohnt (für mich). 30 Minuten kochen
bringt doch kaum noch Aroma. Alternativ dazu wäre doch eine 100%ige VWH
denkbar. So mache ich das bei malzigen Bieren, die nicht viel Aroma
bekommen sollen. Man schmeckt auf jeden Fall noch etwas von den
Hopfen-Eigenarten durch..
Nicht zitronig und zum Stopfen würde sich Willamette eignen.
Grüße,
Dale.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2014 um 09:00 |
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Einen guten Malzkörper wird das bei 17,5°P bestimmt bekommen. Wenn du mehr
Wiener Malz hast, würde ich einen weiteren Teil des Pilseners damit
ersetzen.
Für mehr Farbe könntest du das Carapils im Ofen bei 150°C rösten, bis es so
dunkel wie Cara Münch ist. Regelmäßiges Wenden nicht vergessen.
Gruß
Andy
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2014 um 19:44 |
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was kann denn das Wiener merh als das PiMa?
EDIT: habs glaube gefunden.. die Farbe! oder?
[Editiert am 6.10.2014 um 20:11 von Tron]
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2014 um 21:59 |
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Ja. Wiener hat weniger von der "grasigen Note" des Pilseners und dafür mehr
nussige/toastige/malzige Noten. Wenn es nicht gerade ein strohgelbes Bier
werden soll, kann man das auch getrost als Basismalz statt Pilsener
verwenden.
Gruß
Andy
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2014 um 07:53 |
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Wider was gelernt!
Danke!
Bekomme Heute Nachmittag 4,5kg Wiener... addiere ich die einfach dazu oder
reduziere ich das Pima?
Ich rechne mal rum und melde mich wieder
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 10 |
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