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Autor: Betreff: Maischbottich - Planung neuer Anlage
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Burkhart
Beiträge: 70
Registriert: 14.11.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 12:31  
Liebe Mitbrauer und Leidensgenossen,

ich bin derzeit in der Planung meiner neuen Brauanlage.

Da ich eine ausgesprochene Vorliebe für (britisches) Ale & Verwandschaft habe, dachte ich auf Bottichmaische umzustellen.
Derzeit mache ich noch Kesselmaische im Waschkessel, da ich aber eigentlich nurnoch Kombirasten mache, brauchte ich in der letzten Zeit die Maische kaum noch zu beheizen. Da bietet sich also ein kombinierter Maisch- und Läuterbottich an.

Zur Zeit mache ich normalerweise Sude zwischen 65 und 75 Liter, aber wenn ich schon umbaue, würde ich hier gerne auch erweitern.

Ich hätte also gerne einen Maischbottich mit ca. 120-150l Volumen. Am liebsten aus Edelstahl, damit das vielleicht irgendwann mal (neben-)gewerblich nutzbar ist.
Die Polsinelli-Töpfe sehen recht gut aus. Allerdings müsste ich den noch isolieren und das Höhe/Durchmesser-Verhältniss (630mm/490m) gefällt mir nicht. Bei kleineren Suden könnte ich mir vorstellen, dass die Treberschicht zu dünn wird. (Außerdem brauche ich das Thermometer nicht...)

Ich habe jetzt einen Milchbehälter (200l) angeboten bekommen. Der würde mir sehr gut gefallen, allerdings müsste ich da einen Ablauf einschweissen lassen und einen Läuterboden einbauen, von den Kosten her bestimmt ähnlich wie der Polsinelli-Topf, aber wahrscheinlich stabiler. Außerdem hat der Milchbehälter noch die dazugehörige Karre und ließe sich zum austrebern kippen...

Die ganz preiswerte Lösung wäre natürlich ein Kunststoff-Fass (lebensmittelgeeignet bei den benötigten Temperaturen). Das könnte ich isolieren und evt. ein Läutersystem (Panzerschlauch o.ä.) selber einbauen. Aber irgendwie bin ich davon nicht richtig begeistert.

Was würdet Ihr tun?
Habt Ihr noch Ideen?
(Und klar, meine finanziellen Mittel sind eher begrenzt...)


____________________
Cheers
Burkhart
Rabenbräu Hunsrück
Wildhopfensammler
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Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 12:45  
Hallo Burkhart,

eigentlich wollte ich Dir den 70l-Thermoport empfehlen, aber davon bräuchtest Du dann zwei...

Ich schaffe mit meinem 38l TP und 70l-Kochtopf maximal 60 Liter Ausschlagmenge und frage mich grade, wie groß dann Deine Würzepfanne sein muß.
Wenn ich schätzen müßte, dann würdest Du mit meiner ersten Idee und dem passenden Topf bei 100 bis 130 Litern landen – das ist doch mal eine Hausnummer und sollte auch noch bezahlbar sein.

Gruß,
Bierwisch


PS: warum "Leidensgenossen"?


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Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen Antwort 1
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Burkhart
Beiträge: 70
Registriert: 14.11.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 13:02  
Hallo Bierwisch,

zugegebenermaßen hatte ich in die Richtung auch schon gedacht.
Wenn ich die Anlage etwas kleiner plane und den Prozess etwas optimiere, könnte ich natürlich öfter brauen (bei Bedarf).

Bei 120l Ausschlag könnte ich auch weiterhin im Waschkessel kochen. Das wäre mittelfristig bei der größeren Lösung wahrscheinlich das eigentliche Problem.

Ich könnte am Thermoport auch mit einer Läuterhexe oder einem Panzerschlauch läutern, was wahrscheinlich auch günstiger ist als ein Läuterboden.
Für das heiße Wasser würde ich mir wahrscheinlich eine Pumpe (Novax?) zulegen, die bei der Thermoport-Lösung noch mit im Budget wäre (inkl. passender Schläuche).

Und sind wir nicht alle 'Leidensgenossen' weil wir vom gleichen 'Hobbyvirus' befallen sind? ;)

(Übrigens lese ich Deine Beiträge immer gerne.)


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Cheers
Burkhart
Rabenbräu Hunsrück
Wildhopfensammler
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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 17:49  
Die Amis maischen gerne in Coleman- Boxen. Die haben ein Auslauf und sind schon super isoliert. Gibt es aber nur bis 100 L, glaub ich?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 3
Newbie
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Percyval
Beiträge: 4
Registriert: 28.5.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 20:00  
Hallo Burkhart,

ich habe noch nicht viel Erfahrung mit Bottichmaischen, arbeite aber auch mit einem Coleman Extreme. Die gibt es in der Tat bis 100l. Meiner ist der 52QT. Laut Beschreibung fasst der 49l. Dann wäre er aber randvoll. Ich bekomme 40l gut rein und kann dann auch noch gut mit dem Nachschwänzer arbeiten. Hier hatte ich mal ein paar Bilder eingestellt, da kannst Du den Umbau sehen (Antwort 6):

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=24716#pid334907

Vielleicht könntest Du also mit dem 100QT gut 90l bearbeiten. Dann bräuchtest Du nur zwei davon. :)

Gruß,
Heiko


[Editiert am 7.10.2014 um 20:03 von Percyval]



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Nach dem befriedigenden Handwerk kommt die quälende Zeit des Wartens und schlussendlich die freudige Erlösung beim Verkosten.
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