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Autor: Betreff: Kesselbau
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BrauBaer
Beiträge: 122
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Geschlecht: männlich
smilies/achtung.gif erstellt am: 15.1.2006 um 21:06  
Hallo zusammen.

Ich spiel mit dem Gedanken Kessel selber zubauen. Material natürlich Edelstahl!

Es sollen Doppelwandige Kessel werden.

Welches Verhältnis von Grundfläche und Höhe wäre als ideal anzusehen?

Ich dachte an einen Innendurchmesser von 400mm und Außen 450mm. Die Höhe für MaischLäuterbottich sollte 450mm hoch sein und die Sudpfanne 550mm.

Welche Materialstärke muss ich wohl verwenden 1mm Innenwand, 0,5mm Außenwand und 1,5mm für den Boden. Ist das in ordnung?

Wie kann ich am besten Isolieren :
-Einfacher Hohlraum ? (Evakuiert wäre bestimmt ideal aber wie machen?)
-Stein- bzw Glaswolle (wäre ja zwischen den Wänden eingeschweißt)
-Ausschäumen mit z.B. PU-Schaum?

mfG und schönen Dank
Der
BrauBär


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Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac Newton)
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uffz
Beiträge: 226
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2006 um 21:30  
Zum Evakuieren müßtest Du irgendwo ein kleines Schraderventil einlöten und bräuchtest eine Vakuumpumpe die genügend Unterdruch ziehen kann.
Da könnte Dir bestimmt ein Kältefachmann helfen (Kälteanlagenbauer) und ist technisch absolut kein Aufwand.

Ich werde mir bald auch einen neuen Kessel bauen müssen.Der muß dann wenigstens einen Durchmesser von 700 mm haben.Ein V2A Rohr in dieser Größe würde mir reichen.
Weiß jemand eine Bezugsquelle für solche Rohre,oder hat gerade jemand sowas im Keller liegen ??

Gruß,Uwe


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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 00:06  
PU - Schaum schmilzt !!!
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 09:52  
hi,
ich würde Wasser in den Zwischenraum füllen und ein Ventil anbringen. So ist das bei vielen großen Wurst- u.ä.-Kesseln gelöst.

Stein- bzw. Glaswolle und vor allem Schaum halte ich für ungeeignet ;)
Mit dem evakuieren - naja, auf die große Fläche wirken da beträchtliche Kräfte auf die Wände, da wirste mit 1mm garantiert nicht auskommen, das zieht sich zusammen wie Pappe (abhängig von gewünschten Unterdruck natürlich, aber es soll ja auch was bringen, gell ;)).


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Das ist eine Signatur.
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 12:14  
Hi,
ich habe vor kurzem einen alten selbstgebauten Edelstahltopf bei Vattern im Keller gefunden Einwandig, 1,5 mm Edelstahlblech. Höhe 450mm durchm. 450mm. Hab einen Ringbrenner mit 9,5 kw geheizt. Gab keine Probleme. Temp. erhöhung bei einer 60L Maische ca. 1°C pro min. Beim Würzekochen sogar den großen Ring abgeschaltet.

Bei den Rasten Temp. verlust ca. 2°C/std, Topf in alte Handtücher eingewickelt.
Ich glaub nicht das bei großen Maischen der Aufwand mit dem Isoliern lohnt, aber schön wird der Kessel bestimmt .
Gruß
Bodo


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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 12:39  
Hmmm - Bodo, da muss ich Dir widersprechen.

Dämmung ist seeehr wichtig (machst Du ja auch mit den Handtüchern).

Wenn man große Sude erwärmen will kommt man ohne Dämmung nicht weit (da man meist ja nicht die größten Brenner besitzt).

Optimal soll ja einmauern sein - also praktisch so wie die alten Waschkessel.

Wasser in den Zwischenraum füllen - wie von stahlsau vorgeschlagen - ist zu Isolationszwecken völlig ungeeignet (Wasser = sehr guter Wärmeleiter - also schlechter Isolator)! Das wird in den Großküchen nur deshalb praktiziert, um nix anbrennen zu lassen (gleiches Prinzip wie die Milchkochtöpfe von früher).

Zu Isolationszwecken direkt am Topf sind Mineralwollen am besten geeignet (sehr hitzebeständig).

Wenn man diese mit einem weiteren Blech ummantelt ist der Topf optimal isoliert und geschützt.

Der andere Vorschlag - Vakuum zur Isolation zu verwenden halte ich für nicht praktizierbar, da die Wandstärke des Topfes dan enorm sein müsste.

Andi
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 13:14  
Hi Andi,
ich will es ihm ja garnicht ausreden. Wenn man die möglichkeit hat sich so etwas zu bauen dann nur zu, würd ich auch machen wenn ich das nochkönnte.
Da sein Kessel so in etwas die selben Abmaße hat wie meiner wollte ich nur mal meine Erfahrung damit kund tun :)

Gruß
Bodo


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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 13:54  
@BraBaer:

Wenn du doppelwandig arbeiten kannst, wäre vielleicht auch zu überlegen, ob du die Aufdoppelung unten Richtung Feuer offen lässt. Dann "fängst" du zumindest einen Teil der Wärme als heisses Polster um den Kessel herum auf.


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Gnadle
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BrauBaer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 13:58  
Schonmal einen schönen Dank an alle!

So doppelwandig ist denke ich mal von Vorteil. Kostet wohl mehr aber wenn ich jetzt wirklich Kessel baue, soll es auf jeden Fall gut werden. (Wenn ich mal nicht mehr brauen wil lässt es sich ja auch besser verkaufen! Naja ob ich jemals aufhöre? ;) )

Als Dämmung ist denke ich mal Mineralwolle wohl das Mittel der Wahl. Aber wie dick? 25mm ist ja wohl genug oder doch eher 15-20mm?

Die Materialstärken von den Blechen möcht ich auch so gering wie möglich halten. Zum einen wegen dem Gewicht, dann aber auch wegen meines Geldbeutel.
Klingt jetzt komisch, da ich oben gesagt habe es kommt nicht so drauf an. Aber mir ist klar, ein Kessel mit 5mm Wandstärke hält den Druck von 0,055bar dicke aus. Warum aber so dick wenn 1mm oder gar weniger auch ausreichen!

Das Verhältnis von Höhe und Durchmesser ist mir auch noch wichtig.

@BODO

Ich habe eigentlich nicht die Möglichkeit so etwas zu bauen :( aber ich kenne eine nette Firma hier in der Nähe da wollte ich mal fragen und ein Nachbar soll laut Aussagen von meinem Vater auch viel mit Edelstahl und dessen Verarbeitung zu tun.
Alternativ überlege ich auf ein WIG-Schweißgerät zu sparen und ein wenig viel zu üben.

Oder wäre Mig bei diesen Blechstärken auch gut möglich? Die Kiste müsste dann nur ein Schlauchpaket mit Teflonseele und reines Argon bekommen (z.Z Corgon).

Ja ich weiß, dass ich mich mit dem WIGschweißen bestimmt überschätze aber man kann vieles erlernen und warum nicht auch dass.

WIG'en ist denke ich mal die beste lösung für die Aufgabe.

Alle die wie Bodo auch erfahrungen mit Anlagen ähnicher Größe haben, dann schreibt sie bitte hier nieder! Vielleicht finden sich ja noch besere und einfachere Lösungen.

mfG
Der
BrauBär


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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 14:11  
Hm, ich bewundere euch wirklich für eurer Basteltelent!
Aber sagt mal, wie heizt ihr denn den Topf auf wenn er so gut isoliert ist?
Wenn keine Wärme raus kann, dann kommt doch auch keine rein, oder was verstehe ich wieder falsch?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 14:11  
Hm, ich bewundere euch wirklich für eurer Basteltelent!
Aber sagt mal, wie heizt ihr denn den Topf auf wenn er so gut isoliert ist?
Wenn keine Wärme raus kann, dann kommt doch auch keine rein, oder was verstehe ich wieder falsch?
Gruß,

Stephan


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BrauBaer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 14:47  
Hallo nochmal

@Tybald:

Der Kessel wird von unten mittels Brenner beheizt, da ist er auch nicht istoliert.

Damit der Kessel möglichst wenig Fläche hat wo er Wärme abgeben kann wird er seitlich isoliert. Die Wärme wird ja nur von unten zugeführt!

@all:

Um nochmal die Idee von Frei-Bier aifzunehmen mit dem einmauern. Ich wollte ja eh ein gestell bauen und warum nicht um den Kessel herum. hier mal ein Bild von meiner Idee:



Von oben wird es dann mit einem Brett abgedeckt so, dass nur noch der obere Rand vom Topf rausguckt.

Aber wie sieht es mit dem Brenner aus wenn der so eingepfärcht ist. Bekommt er genug Sauerstoff wenn die Abgase nicht so gut wech können?

Der Wärmestau würde aber noch gut isolieren!

Würde auch den Kesselbau vereinfachen.

mfG
Der
BrauBär

[Editiert am 16/1/2006 von BrauBaer]


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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 15:11  
Der Brenner muss natürlich von unten seine Luft bekommen - unten also offen lassen, bzw eine Luftzufuhr eibauen.

Mit Brettern würde ich nicht Bauen => Feuergefahr (unterschätz mal nicht die Abwärme des Brenners !!!

Natürlich muss oben die Abluft raus können ("Schornstein"), da sonst die warme Luft nicht an den Topf kommt (Wärmestau).

Andi
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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 15:41  
Hallo zusammen,
ich würde das untere Drittel des Behälters frei lassen, in dem Bereich würde ich Zu und Abluft regeln. Der Wärmestau in diesem Bereich ist Isolation genug. Im oberen Bereich würde ich eine zweite Mantelfläche anbringen, den Zwischenraum mit Luft dämmen und wie von anderen schon erwähnt nach unten offen lassen. so kann sich die Luftschicht mit erwärmen und das reicht auch völlig aus.
Bei mir haut des jedenfalss bestens hin. Die Be- und Entlüftung des Brenners ist nicht zu unterschätzen, bei der Verbrennung von Gas entsteht als Abgas jede Menge Wasserdampf, der sich sonst in der Iso festsetzt und das Zeug fängt dann an zu müffeln
Grüße Benno
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BrauBaer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 18:49  
Hallo nochmal

@Benno

Deine Anlage ist ja Vorbildlich!! Welche Maße und welche stärke haben deine Kessel? Wenn man fragen darf. Wie hast du denn die eindrucksvolle Kupferverkleidung hinbekommen? Beruflich vorbelastet?

Also Doppelwandig ist glaube ich doch die bessere Wahl. Mit unten offen scheint ja auch besser zu sein.
Wie mache ich das dann mit dem Abzug? Belüftung über Lochbleche?

Ich hatte meine neue Anlage ähnlich wie Benno geplant. Unabhängig von seiner Vorlage ;) wobei ich meinen Wasserkessel auch sichtbar lassen wollte. Erst sollten die Kessel komplett zu sehen sein aber das mit dem 1/3 versenken gefällt mir auch.
Dann den Rest Doppelwandig unten offen.

@ALL:

Welche Brennerleistung benötigt ihr denn so? Ich wollte so wenig wie möglich verwenden. Ich dachte, dass 7,5kW wohl reichen für Sude bis ca. 60 Liter.
Wie sind eure Erfahrungen? Ich habe schon horende Leistungen gehört für 50Liter Wasser.

mfG
Der
BrauBär


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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 21:44  
150 Liter - ca 80 KW
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BrauBaer
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 22:11  
Wow :o
das ist wohl mal verflixt viel oder?

Bei meinem Einkochtopf habe ich ca. 0,72kW auf 10 Liter und das reicht auch aus um 1°C/min zu steigen.
Ok beim Gasbrenner geht bestimmt viel an abwärme flöten aber so viel.

Ich dachte als Richtwert an 1kW auf 10 Liter.

Wie hoch liegt denn dein gasverbrauch?

Achja wie sieht es mit den Brennern in einer normalen Hausheizung aus? Könnte man die eventuell auch verwenden?

mfG
Der
BrauBär


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2006 um 06:22  
moin Hobbybrauer,

guckt mal, hier gibt es eine schöne Tabelle: http://www.goetz-gasgeraete.de/Brennerleistung1.htm

Aus meiner Erfahrung:

1kW per 10l stellt für mich die untere Grenze dar, ist geradenoch akzeptabel.

Ich benutze 8,8kW für 70-80l Würze und wünschte mir ich hätte mehr.
Wenns mal kocht isses ja gut, aber bis es kocht, dauerts mir doch ein bisschen zu lang.
Allerdings glaube ich, dass eine gute Isolierung oder besser gesagt eine bessere Wärmeleitung um den Pott herum den Wirkungsgrad deutlich steigern kann.
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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2006 um 07:06  
Hallo BrauBaer,
meine Kessel haben einen Durchmesser von 450mm und sind 450mm hoch, d.h. 70 Liter Inhalt.
Beheizt wird bei mir mit einem 12KW Brenner - rein rechnerisch reich auch7,5KW aus, jedoch auf 50 Liter bezogen. Mit den 12KW bin ich gut versorgt, aber weniger heisst eben länger brauen.
Die Kupferhauben mache ich zum Teil selbst , Teile davon kauf ich ein. Ich bin gelernter Werkzeugmacher und Maschinenbauingenieur das macht einiges beim Anlagenbau leichter.
Die Kosten für die Kupferverkleidungen an meiner Anlage sind gut die Hälfte der Gesamtkosten. Die Optik hat eben seinen Preis.
Grüße Benno
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2006 um 08:40  

Zitat:
Ich bin gelernter Werkzeugmacher und Maschinenbauingenieur das macht einiges beim Anlagenbau leichter.

Sei gegrüßt Herr Kollege ;)


Zitat:
Die Kosten für die Kupferverkleidungen an meiner Anlage sind gut die Hälfte der Gesamtkosten. Die Optik hat eben seinen Preis.


Hehe, im wahrsten Sinne des Wortes. Wo liegt der Kupferpreis im Moment? 2,50€ Pro Kilo? ;)


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Benno
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2006 um 09:08  
Hallo Stahlsau,
mal im Ernst der Kupferpreis liegt bei Halbzeugen bei 7.50€/kg, das sind etwa 70€/qm bei 1mm Kupferblech. Die Hauptkosten liegen natürlich im Formenbau für die Hauben und die muß für jede Haube neu angefertigt werden.
Erst bei größeren Stückzahlen lohnt sich eine wiederverwendbare Form.
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smilies/question.gif erstellt am: 10.2.2006 um 21:42  
Guten Abend!

Nur mal so, warum flext ihr nicht einfach ein 50er oder 30er Keg auf. Die Dinger kostenkein Pfand und de Brauerei wirds überleben. Nur so als Idee. Klärt mich auf, wenn das so icht realisierbar wäre.


m.f.G.

Jon
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BrauBaer
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red_folder.gif erstellt am: 11.2.2006 um 00:20  
Hallo Jon

Das dachte ich mir auch zuerst. Es ist auch eine gute und praktikable Lösung aber ich wollte eine etwas höhere Kapazität. Außerdem bind ich mit dem Verhältnis von Durchmesser und Höhe nicht so zufrieden bei den Kegs.

Ich habe auch schon ein 50er Keg in der Garage stehen aber dann habe ich mich doch entschlossen mit Kesseln in der Größe von ca. 80 Litern entschieden. Ich wollte pro Braugang gerne 3 CC-Kegs füllen also 54 Liter.

Ein Keg hat 50 Liter, aber Steigraum beim Kochen usw. Da habe ich mir gedacht: selbst ist der Brauer.

Der Kostenpunkt spielt zur zeit noch gegen mich aber mal sehen was mein Nachbar so sagt (der schweißt öfters mal edelstahl zusammen.

Aber mein nächstes Projekt welches ich noch vor der Brauanlage fertig stellen möchte ist eine 3 Walzen Malzmühle. Ich muss die ca. 10 kg Malz ja auch schroten können. Danach geht die Planung der Anlage weiter, sobald finanzielle Mittel wieder verfügbar sind.

Achja was ich noch wissen wollte:

Welche Materialstärke wäre denn sinnvoll bei solchen Kesseln?

mfG
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BrauBär


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