Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 19.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2006 um 21:06 |
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Hallo zusammen.
Ich spiel mit dem Gedanken Kessel selber zubauen. Material natürlich
Edelstahl!
Es sollen Doppelwandige Kessel werden.
Welches Verhältnis von Grundfläche und Höhe wäre als ideal anzusehen?
Ich dachte an einen Innendurchmesser von 400mm und Außen 450mm. Die Höhe
für MaischLäuterbottich sollte 450mm hoch sein und die Sudpfanne 550mm.
Welche Materialstärke muss ich wohl verwenden 1mm Innenwand, 0,5mm
Außenwand und 1,5mm für den Boden. Ist das in ordnung?
Wie kann ich am besten Isolieren :
-Einfacher Hohlraum ? (Evakuiert wäre bestimmt ideal aber wie machen?)
-Stein- bzw Glaswolle (wäre ja zwischen den Wänden eingeschweißt)
-Ausschäumen mit z.B. PU-Schaum?
mfG und schönen Dank
Der
BrauBär
____________________ Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac
Newton)
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Senior Member Beiträge: 226 Registriert: 12.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2006 um 21:30 |
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Zum Evakuieren müßtest Du irgendwo ein kleines Schraderventil einlöten und
bräuchtest eine Vakuumpumpe die genügend Unterdruch ziehen kann.
Da könnte Dir bestimmt ein Kältefachmann helfen (Kälteanlagenbauer) und ist
technisch absolut kein Aufwand.
Ich werde mir bald auch einen neuen Kessel bauen müssen.Der muß dann
wenigstens einen Durchmesser von 700 mm haben.Ein V2A Rohr in dieser Größe
würde mir reichen.
Weiß jemand eine Bezugsquelle für solche Rohre,oder hat gerade jemand sowas
im Keller liegen ??
Gruß,Uwe
____________________ Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 00:06 |
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 09:52 |
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hi,
ich würde Wasser in den Zwischenraum füllen und ein Ventil anbringen. So
ist das bei vielen großen Wurst- u.ä.-Kesseln gelöst.
Stein- bzw. Glaswolle und vor allem Schaum halte ich für ungeeignet
Mit dem evakuieren - naja, auf die große Fläche wirken da beträchtliche
Kräfte auf die Wände, da wirste mit 1mm garantiert nicht auskommen, das
zieht sich zusammen wie Pappe (abhängig von gewünschten Unterdruck
natürlich, aber es soll ja auch was bringen, gell ). ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 12:14 |
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Hi,
ich habe vor kurzem einen alten selbstgebauten Edelstahltopf bei Vattern im
Keller gefunden Einwandig, 1,5 mm Edelstahlblech. Höhe 450mm durchm. 450mm.
Hab einen Ringbrenner mit 9,5 kw geheizt. Gab keine Probleme. Temp.
erhöhung bei einer 60L Maische ca. 1°C pro min. Beim Würzekochen sogar den
großen Ring abgeschaltet.
Bei den Rasten Temp. verlust ca. 2°C/std, Topf in alte Handtücher
eingewickelt.
Ich glaub nicht das bei großen Maischen der Aufwand mit dem Isoliern lohnt,
aber schön wird der Kessel bestimmt .
Gruß
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 12:39 |
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Hmmm - Bodo, da muss ich Dir widersprechen.
Dämmung ist seeehr wichtig (machst Du ja auch mit den Handtüchern).
Wenn man große Sude erwärmen will kommt man ohne Dämmung nicht weit (da man
meist ja nicht die größten Brenner besitzt).
Optimal soll ja einmauern sein - also praktisch so wie die alten
Waschkessel.
Wasser in den Zwischenraum füllen - wie von stahlsau vorgeschlagen - ist zu
Isolationszwecken völlig ungeeignet (Wasser = sehr guter Wärmeleiter - also
schlechter Isolator)! Das wird in den Großküchen nur deshalb praktiziert,
um nix anbrennen zu lassen (gleiches Prinzip wie die Milchkochtöpfe von
früher).
Zu Isolationszwecken direkt am Topf sind Mineralwollen am besten geeignet
(sehr hitzebeständig).
Wenn man diese mit einem weiteren Blech ummantelt ist der Topf optimal
isoliert und geschützt.
Der andere Vorschlag - Vakuum zur Isolation zu verwenden halte ich für
nicht praktizierbar, da die Wandstärke des Topfes dan enorm sein müsste.
Andi
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 13:14 |
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Hi Andi,
ich will es ihm ja garnicht ausreden. Wenn man die möglichkeit hat sich so
etwas zu bauen dann nur zu, würd ich auch machen wenn ich das
nochkönnte.
Da sein Kessel so in etwas die selben Abmaße hat wie meiner wollte ich nur
mal meine Erfahrung damit kund tun
Gruß
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 13:54 |
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@BraBaer:
Wenn du doppelwandig arbeiten kannst, wäre vielleicht auch zu überlegen, ob
du die Aufdoppelung unten Richtung Feuer offen lässt. Dann "fängst" du
zumindest einen Teil der Wärme als heisses Polster um den Kessel herum auf.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 19.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 13:58 |
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Schonmal einen schönen Dank an alle!
So doppelwandig ist denke ich mal von Vorteil. Kostet wohl mehr aber wenn
ich jetzt wirklich Kessel baue, soll es auf jeden Fall gut werden. (Wenn
ich mal nicht mehr brauen wil lässt es sich ja auch besser verkaufen! Naja
ob ich jemals aufhöre? )
Als Dämmung ist denke ich mal Mineralwolle wohl das Mittel der Wahl. Aber
wie dick? 25mm ist ja wohl genug oder doch eher 15-20mm?
Die Materialstärken von den Blechen möcht ich auch so gering wie möglich
halten. Zum einen wegen dem Gewicht, dann aber auch wegen meines
Geldbeutel.
Klingt jetzt komisch, da ich oben gesagt habe es kommt nicht so drauf an.
Aber mir ist klar, ein Kessel mit 5mm Wandstärke hält den Druck von
0,055bar dicke aus. Warum aber so dick wenn 1mm oder gar weniger auch
ausreichen!
Das Verhältnis von Höhe und Durchmesser ist mir auch noch wichtig.
@BODO
Ich habe eigentlich nicht die Möglichkeit so etwas zu bauen
aber ich kenne eine nette Firma hier in der Nähe da wollte ich mal fragen
und ein Nachbar soll laut Aussagen von meinem Vater auch viel mit Edelstahl
und dessen Verarbeitung zu tun.
Alternativ überlege ich auf ein WIG-Schweißgerät zu sparen und ein wenig
viel zu üben.
Oder wäre Mig bei diesen Blechstärken auch gut möglich? Die Kiste müsste
dann nur ein Schlauchpaket mit Teflonseele und reines Argon bekommen (z.Z
Corgon).
Ja ich weiß, dass ich mich mit dem WIGschweißen bestimmt überschätze aber
man kann vieles erlernen und warum nicht auch dass.
WIG'en ist denke ich mal die beste lösung für die Aufgabe.
Alle die wie Bodo auch erfahrungen mit Anlagen ähnicher Größe haben, dann
schreibt sie bitte hier nieder! Vielleicht finden sich ja noch besere und
einfachere Lösungen.
mfG
Der
BrauBär ____________________ Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac
Newton)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 9.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 14:11 |
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Hm, ich bewundere euch wirklich für eurer Basteltelent!
Aber sagt mal, wie heizt ihr denn den Topf auf wenn er so gut isoliert
ist?
Wenn keine Wärme raus kann, dann kommt doch auch keine rein, oder was
verstehe ich wieder falsch?
Gruß,
Stephan
____________________ -Carpe noctem-
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 144 Registriert: 9.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 14:11 |
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Hm, ich bewundere euch wirklich für eurer Basteltelent!
Aber sagt mal, wie heizt ihr denn den Topf auf wenn er so gut isoliert
ist?
Wenn keine Wärme raus kann, dann kommt doch auch keine rein, oder was
verstehe ich wieder falsch?
Gruß,
Stephan
____________________ -Carpe noctem-
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 19.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 14:47 |
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Hallo nochmal
@Tybald:
Der Kessel wird von unten mittels Brenner beheizt, da ist er auch nicht
istoliert.
Damit der Kessel möglichst wenig Fläche hat wo er Wärme abgeben kann wird
er seitlich isoliert. Die Wärme wird ja nur von unten zugeführt!
@all:
Um nochmal die Idee von Frei-Bier aifzunehmen mit dem einmauern. Ich wollte
ja eh ein gestell bauen und warum nicht um den Kessel herum. hier mal ein
Bild von meiner Idee:
Von oben wird es dann mit einem Brett abgedeckt so, dass nur noch der obere
Rand vom Topf rausguckt.
Aber wie sieht es mit dem Brenner aus wenn der so eingepfärcht ist. Bekommt
er genug Sauerstoff wenn die Abgase nicht so gut wech können?
Der Wärmestau würde aber noch gut isolieren!
Würde auch den Kesselbau vereinfachen.
mfG
Der
BrauBär
[Editiert am 16/1/2006 von BrauBaer] ____________________ Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac
Newton)
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 15:11 |
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Der Brenner muss natürlich von unten seine Luft bekommen - unten also offen
lassen, bzw eine Luftzufuhr eibauen.
Mit Brettern würde ich nicht Bauen => Feuergefahr (unterschätz mal nicht
die Abwärme des Brenners !!!
Natürlich muss oben die Abluft raus können ("Schornstein"), da sonst die
warme Luft nicht an den Topf kommt (Wärmestau).
Andi
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 87 Registriert: 26.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 15:41 |
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Hallo zusammen,
ich würde das untere Drittel des Behälters frei lassen, in dem Bereich
würde ich Zu und Abluft regeln. Der Wärmestau in diesem Bereich ist
Isolation genug. Im oberen Bereich würde ich eine zweite Mantelfläche
anbringen, den Zwischenraum mit Luft dämmen und wie von anderen schon
erwähnt nach unten offen lassen. so kann sich die Luftschicht mit erwärmen
und das reicht auch völlig aus.
Bei mir haut des jedenfalss bestens hin. Die Be- und Entlüftung des
Brenners ist nicht zu unterschätzen, bei der Verbrennung von Gas entsteht
als Abgas jede Menge Wasserdampf, der sich sonst in der Iso festsetzt und
das Zeug fängt dann an zu müffeln
Grüße Benno
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 19.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 18:49 |
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Hallo nochmal
@Benno
Deine Anlage ist ja Vorbildlich!! Welche Maße und welche stärke haben deine
Kessel? Wenn man fragen darf. Wie hast du denn die eindrucksvolle
Kupferverkleidung hinbekommen? Beruflich vorbelastet?
Also Doppelwandig ist glaube ich doch die bessere Wahl. Mit unten offen
scheint ja auch besser zu sein.
Wie mache ich das dann mit dem Abzug? Belüftung über Lochbleche?
Ich hatte meine neue Anlage ähnlich wie Benno geplant. Unabhängig von
seiner Vorlage wobei ich meinen Wasserkessel auch sichtbar lassen
wollte. Erst sollten die Kessel komplett zu sehen sein aber das mit dem 1/3
versenken gefällt mir auch.
Dann den Rest Doppelwandig unten offen.
@ALL:
Welche Brennerleistung benötigt ihr denn so? Ich wollte so wenig wie
möglich verwenden. Ich dachte, dass 7,5kW wohl reichen für Sude bis ca. 60
Liter.
Wie sind eure Erfahrungen? Ich habe schon horende Leistungen gehört für
50Liter Wasser.
mfG
Der
BrauBär ____________________ Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac
Newton)
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 21:44 |
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 19.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2006 um 22:11 |
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Wow
das ist wohl mal verflixt viel oder?
Bei meinem Einkochtopf habe ich ca. 0,72kW auf 10 Liter und das reicht auch
aus um 1°C/min zu steigen.
Ok beim Gasbrenner geht bestimmt viel an abwärme flöten aber so viel.
Ich dachte als Richtwert an 1kW auf 10 Liter.
Wie hoch liegt denn dein gasverbrauch?
Achja wie sieht es mit den Brennern in einer normalen Hausheizung aus?
Könnte man die eventuell auch verwenden?
mfG
Der
BrauBär ____________________ Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac
Newton)
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 17.1.2006 um 06:22 |
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moin Hobbybrauer,
guckt mal, hier gibt es eine schöne Tabelle: http://www.goetz-gasgeraete.de/Brennerleistung1.htm
Aus meiner Erfahrung:
1kW per 10l stellt für mich die untere Grenze dar, ist geradenoch
akzeptabel.
Ich benutze 8,8kW für 70-80l Würze und wünschte mir ich hätte mehr.
Wenns mal kocht isses ja gut, aber bis es kocht, dauerts mir doch ein
bisschen zu lang.
Allerdings glaube ich, dass eine gute Isolierung oder besser gesagt eine
bessere Wärmeleitung um den Pott herum den Wirkungsgrad deutlich steigern
kann.
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Member Beiträge: 87 Registriert: 26.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2006 um 07:06 |
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Hallo BrauBaer,
meine Kessel haben einen Durchmesser von 450mm und sind 450mm hoch, d.h. 70
Liter Inhalt.
Beheizt wird bei mir mit einem 12KW Brenner - rein rechnerisch reich
auch7,5KW aus, jedoch auf 50 Liter bezogen. Mit den 12KW bin ich gut
versorgt, aber weniger heisst eben länger brauen.
Die Kupferhauben mache ich zum Teil selbst , Teile davon kauf ich ein. Ich
bin gelernter Werkzeugmacher und Maschinenbauingenieur das macht einiges
beim Anlagenbau leichter.
Die Kosten für die Kupferverkleidungen an meiner Anlage sind gut die Hälfte
der Gesamtkosten. Die Optik hat eben seinen Preis.
Grüße Benno
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2006 um 08:40 |
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Zitat: | Ich bin gelernter
Werkzeugmacher und Maschinenbauingenieur das macht einiges beim Anlagenbau
leichter. |
Sei gegrüßt Herr Kollege
Zitat: | Die Kosten für die
Kupferverkleidungen an meiner Anlage sind gut die Hälfte der Gesamtkosten.
Die Optik hat eben seinen Preis. |
Hehe, im wahrsten Sinne des Wortes. Wo liegt der Kupferpreis im Moment?
2,50€ Pro Kilo? ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 87 Registriert: 26.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2006 um 09:08 |
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Hallo Stahlsau,
mal im Ernst der Kupferpreis liegt bei Halbzeugen bei 7.50€/kg, das sind
etwa 70€/qm bei 1mm Kupferblech. Die Hauptkosten liegen natürlich im
Formenbau für die Hauben und die muß für jede Haube neu angefertigt
werden.
Erst bei größeren Stückzahlen lohnt sich eine wiederverwendbare Form.
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 17.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.2.2006 um 21:42 |
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Guten Abend!
Nur mal so, warum flext ihr nicht einfach ein 50er oder 30er Keg auf. Die
Dinger kostenkein Pfand und de Brauerei wirds überleben. Nur so als Idee.
Klärt mich auf, wenn das so icht realisierbar wäre.
m.f.G.
Jon
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 122 Registriert: 19.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2006 um 00:20 |
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Hallo Jon
Das dachte ich mir auch zuerst. Es ist auch eine gute und praktikable
Lösung aber ich wollte eine etwas höhere Kapazität. Außerdem bind ich mit
dem Verhältnis von Durchmesser und Höhe nicht so zufrieden bei den Kegs.
Ich habe auch schon ein 50er Keg in der Garage stehen aber dann habe ich
mich doch entschlossen mit Kesseln in der Größe von ca. 80 Litern
entschieden. Ich wollte pro Braugang gerne 3 CC-Kegs füllen also 54
Liter.
Ein Keg hat 50 Liter, aber Steigraum beim Kochen usw. Da habe ich mir
gedacht: selbst ist der Brauer.
Der Kostenpunkt spielt zur zeit noch gegen mich aber mal sehen was mein
Nachbar so sagt (der schweißt öfters mal edelstahl zusammen.
Aber mein nächstes Projekt welches ich noch vor der Brauanlage fertig
stellen möchte ist eine 3 Walzen Malzmühle. Ich muss die ca. 10 kg Malz ja
auch schroten können. Danach geht die Planung der Anlage weiter, sobald
finanzielle Mittel wieder verfügbar sind.
Achja was ich noch wissen wollte:
Welche Materialstärke wäre denn sinnvoll bei solchen Kesseln?
mfG
Der
BrauBär
____________________ Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. (Isaac
Newton)
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Antwort 22 |
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