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Autor: Betreff: Abkühlung nach Hopfen kochen
Junior Member
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Beiträge: 39
Registriert: 13.2.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2014 um 20:54  
Hallo Bierbrauer,

bezüglich des Abkühlens wollte ich eure Meinung wissen bzw. ob es bei nachfolgender Arte des Abkühlens Probleme geben könnte.

Ich braue mit dem Braumeister und habe bisher (4 Sude) immer mit dem Würzekühler gearbeitet. Ich denke, dass hier sehr viel Wasser vergeudet wird, wenn man es nicht anderweitig nutzt. Nun dachte ich, dass man die Würze nach dem Hopfen kochen und dem Whirlpool in das Gärfass abfüllt, Deckel drauf und über Nacht abkühlen lässt, bevor man dann bei der entsprechenden Temperatur (obergärig/untergärig) die Hefe beigibt. Sieht hier irgendjemand ein Problem, was ich übersehen habe?

Gruß
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Posting Freak
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Cb-KF
Beiträge: 690
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.10.2014 um 08:59  
Bei mir wars so, daß ich bei verspäteter Hefeanstellung massive Geschmacksprobleme bekam. Ein ganz muffiger unbeschreiblicher Geschmack. Je nachdem wie stark er war, verging er oder man konnte das Bier wegschütten. Das war übrigens das einzige massive Problem bei miener Braukarriere. Außer der schwammigen Aussage, daß sich die Würze beim Rumstehen verändert konnte mir auch kein Fachmann genau sagen, was da vor sich geht. Das hat auch meine Achtung vor dem Beruf Braumeister erschüttert.

Mein Kühlanlagentechniker hat gemeint, daß es schon in Ordnung wäre, wenn man bis ca 50° C mit Wasser zu kühlen und dann mit dem Kühlaggregat.

Geht auch bei mir gar nicht anders weil sonst das Aggregat überlastet ist.

Wenn man es genau wissen wollte, müßte man die Stromkosten den Wasserkosten gegenüberstellen. Aber vor lauter Rechnen kommt man dann nicht mehr zum Brauen.

Und vom moralischen Aspekt her gesehen, das Wasser wird ja nicht verbraucht, es wird nicht mal verschmutzt und ist in unseren Breitengraden in Hülle und Fülle vorhanden. Wassersparen hilft den wasserarmen Gegenden in der Regel nichts.
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Junior Member
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Beiträge: 17
Registriert: 23.8.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.10.2014 um 12:41  
Hallo,

Laut Anleitung des Braumeisters und vieler Berichte derer, die ihn nutzen, kann man das heiße Kühlwasser auffangen und zum Reinigen der Gerätschaften brauchen. Damit sparst Du Wasser und Energie. Eine gute Alternative sollte sein, das Kühlwasser aus einer Regentonne o.ä. Zu beziehen, damit ist es gratis.
Wir haben bisher mit einem selbstgebauten Gegenstromkühler gearbeitet, das war sehr effektiv. Die Kühlung bei Braumeister werde ich hoffentlich am WoE ausprobieren, dann wird meiner nämlich das erste mal in Betrieb genommen. :D

Gruß,

Bob
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Member
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brewer
Beiträge: 84
Registriert: 23.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 31.10.2014 um 14:08  
Sofortiges abkühlen ist sehr empfelenswert, für Geschmacksprobleme die sich evtl ergeben wenn man es nicht mach ist DMS oft schuld (Nachbildung), oder es könnte aber auch eine Infektion sein, denn Bakterien fühlen sich in warmer Würze sehr wohl (ohne Hefe).

(100 Liter Wasser kosten je nach dem, ca 50 ct. das wärs mir auf jedem Fall wert)
Gruß


[Editiert am 31.10.2014 um 14:09 von brewer]
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