Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: 5 Liter Fässchen
Senior Member
Senior Member

controller
Beiträge: 170
Registriert: 4.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbdown.gif erstellt am: 28.1.2006 um 17:46  
Hy,

habe eben das erste mal eines meiner neuen 5 Liter Fässer angestochen.

Leider war der Erfolg nicht ganz so gut.

1.) Ich ziehe mir den ganzen Trub vom Boden ins Glas, entsprechend starker Hefe Geschmack.

2.) Es schäumt extrem.

Gibts da einen Trick ?

Gruß
Ralph
Profil anzeigen Homepage besuchen
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 360
Registriert: 18.8.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2006 um 18:01  
Hallo Ralph,

womit hast Du es angestochen?
Wie zapfst Du daraus?

Bis dahin
Marco


____________________
Bier macht schön! ...... Oder hast du schon mal einen Mann gesehen, der sich schminkt?
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
Senior Member

charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2006 um 18:15  
das klingt so als ob Du zu früh abgefüllt hättest. Ich lasse ziemlich weit vergären, fülle dann in ( >= 10 L Fässer ), gebe noch ein wenig Malzextrakt dazu und schraube dann das Fass zu. Solche Fässer solltest Du auch nicht "Bayrisch" anstechen, sondern über den KEG zapfen. Und da darf der Dorn auch nicht ganz bis zum Boden reichen.


____________________
Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

controller
Beiträge: 170
Registriert: 4.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2006 um 19:08  
Hy,

ich habe die Zapfanlage von Braupartner für 5 Liter Fässer mit CO2 Aufsatz (noch nicht verwendet)

Der Dorn geht bis zum Boden, stimmt.

Zu früh habe ich eigentlich nicht abgefüllt, die Ventile haben nicht abgeblasen.

Malzextrakt verwende ich eigentlich nur wenn was schief gegangen ist.


Ich denke ich muß vor dem Abflüllen zu Hauptgährung noch mal filtern.

Gruß
Ralph
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Senior Member
Senior Member

andreas007
Beiträge: 249
Registriert: 5.5.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2006 um 20:27  
Hallo Controller,
bevor ich abfülle in 5 l Fässer fülle ich nochmal um (mit filter), dadurch habe ich nur noch die Resthefe die ausreicht zur Nachgärung und mein Bier ist dann sehr sauber beim Zapfen mit CO2!
Mit CO2 (kleine CO2-Patronen) ist es einfach besser zu zapfen und du kannst eine ganze Woche locker jeden Tag so 1 - 2 Bier abzapfen und es schmeckt immer noch lecker!

Da ich mir die kleinen CO2-Patronen sparen will habe ich meinen alten Wassermax auseinandergebaut und ich werde dann einen Adapter für meine Zapfanlage bauen!

Viele Grüsse aus Dortmund
Andreas :)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
Member
Member


Beiträge: 74
Registriert: 14.5.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2006 um 20:57  

Zitat:
Hallo Controller,
Mit CO2 (kleine CO2-Patronen) ist es einfach besser zu zapfen und du kannst eine ganze Woche locker jeden Tag so 1 - 2 Bier abzapfen und es schmeckt immer noch lecker!

Viele Grüsse aus Dortmund
Andreas :)


Wieviele 5 L Fässchen hast Du den gleichzeitig im Einsatz, wenn Du NUR 1-2 Gläser pro Tag aus einem Fass zapfst? ;)

Gruß

Fitje
Profil anzeigen Antwort 5
Junior Member
Junior Member

Paule4
Beiträge: 41
Registriert: 26.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2006 um 00:42  
hi controller,

ich fülle auch in 5l-fässchen ab und hatte damit bisher noch keine problem. wenn du grün schlauchst, was ich auch mache, wird dein bier nie ganz blank werden. das funktioniert auch nicht in der flasche. also ein bischen trübung ist immer dabei und beim selbstgebrauten ja oft auch erwünscht. wenn es deiner meinung nach zu viel ist, könnte es daran liegen, dass deine heißtrubfilterung nicht ausreichend war oder dass du zu früh angestochen hast. ein hefiger geschmack kommt eigentlich nicht zustande, wenn das fass bei niedriger temperatur die kohlensäure bindet, die hefe ihre tätigkeit einstellt und zu boden sinkt.

cheers, paule4
Profil anzeigen Antwort 6
Senior Member
Senior Member

charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2006 um 10:08  
also unter blau schlauchen kann ich einfacher Geist mir noch was vorstellen. Aber was ist bitte "grün schlauchen" ?


____________________
Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 7
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 144
Registriert: 9.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2006 um 11:56  
Irgendwie komme ich hier im Forum nie so ganz mit, auch mal ne neue Erfahrung ;)
Grün- /Blauschlauchen? Was zum teufel ist das?
Irgendwie fehlen mir da die Grundlagen...
Gruß,

Stephan


____________________
-Carpe noctem-
Profil anzeigen Antwort 8
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2006 um 12:08  
Moin Leutz,

in einem alten Post von mir habe ich dieses gefunden:

Es gibt hauptsächlich zwei Verfahren:
1. Man wartet bis die Gärung abgeschlossen ist und startet danach einen zweiten Gärvorgang
indem man Speise oder Zucker dem Sud hinzufügt.

Vorteil: den Zeitpunkt des Nachfütterns kann man selbst festlegen und anhand der Menge
kann man den späteren CO2-Gehalt gut steuern.

Nachteil: die Gesamt-Gärdauer verlängert sich um die Zeit der Nachgärung. Genügend Speise muss vorher eingefroren werden. Gefahr der Infektion durch die Speise.
Bei Verwendung von Zucker eine Erhöhung des Alkoholwertes.

2. Grünschlauchen: Nachdem man die Hefe zugesetzt hat entnimmt man einen kleinen Teil Würze und stellt diese warm. Durch das Warmstellen vergärt diese Probe schneller als der Hauptsud (Schnellvergärprobe). Dadurch erfährt man noch vor Gärende des Hauptsudes wie hoch der Endvergärgrad sein wird.
Jetzt kann man 1°Plato vor Endvergärung abfüllen. Dieses eine Plato reicht aus um im Endbehälter genügend CO2 zu erzeugen.
Vorteil: kürzere Gesamtgärdauer. Weniger Infektionsrisiko.
Nachteil: schwierig den genauen Zeitpunkt zu erwischen., man muss ständig kontrollieren ob der gewünschte Wert schon erreicht ist.

Einfacher wird es beim Grünschlauchen, wenn man einen Druckbehälter zur Nachgärung hat an welchem ein Spundapparat angebracht ist.
Da kann man schonmal etwas früher abfüllen und lässt den CO2-Überschuss am Spundventil ab.

jetzt alles klar?
Antwort 9
Junior Member
Junior Member

Paule4
Beiträge: 41
Registriert: 26.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 29.1.2006 um 14:05  
@ heavybite:

die erklärung für's "blau schlauchen" bist du schuldig geblieben ;) .

cheers, paule4
Profil anzeigen Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2006 um 14:24  
Hallo Paule4,

das "Blauschlauchen" ist eine Sonderform, obwohl sehr häufig von Hobbybrauern angewandt :)

Das Problem dabei ist, dass meist sehrviel daneben geht und dadurch Ärger mit der Missis angesagt ist.

Sollte nur nur von ganz routinierten Hobbybrauern angewendet werden, bedarf einiger Übung.
Antwort 11
Senior Member
Senior Member

charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2006 um 14:26  
und professionelles blau schlauchen erfordert gekonntes Trällern von SchuggggaaaaaintheeeMooooaarningck.
Alles klar ? :)


____________________
Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 12
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum