Newbie Beiträge: 4 Registriert: 29.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 29.1.2006 um 20:09 |
|
|
Hallo,
ich habe gestern zum ersten Mal das Bier angesetzt. Da das Pulver schon ein
bischen älter war, habe ich mich für ein Premiumbier entschieden und alles
genommen. Zucker habe ich nicht benutzt. Nun hat es heute Nacht auch ganz
schön geblubbert, aber seit heut morgen blubbert nichts mehr. Ich hab eben
mal den Deckel abgemacht und reingeschaut. Ein paar Schauminseln schwimmen
noch rum und es riecht sehr sauer, fast wie Essig. Ist das normal das es so
riecht? Ist die Gärung jetzt schon abgeschlossen? Laut der Anleitung soll
es länger dauern.
Edit: Ich hab jetz mal ein Schluck probiert und es schmeckt ein bischen wie
ein wässriges Weißbier mit ein wenig Kohlensäure.
[Editiert am 29/1/2006 von walati]
|
|
Gast
|
|
erstellt am: 29.1.2006 um 20:37 |
|
|
Hallo Walati,
willkommen hier im Forum und im Kreis der Haus- und Hobbybrauer.
Ich weiß jetzt nicht, bei welcher Temperatur die Gärung (ich nehme an
obergärig)abgelaufen ist, aber mit obergäriger Hefe kann die Hauptgärung
schon nach einem Tag rum sein. Das heißt also, dass dein Bier jetzt in der
Nachgärung ist, weshalb auch fast kein Schaum mehr zu sehen ist, da dieser
(es handelt sich hauptsächlich um Hefe) nach der Hauptgärung zusammenfällt
und zu Boden sinkt. Kenne ich hauptsächlich von obergärigen
Trockenhefen.
Dass es sauer riecht, hat erstmal nichts zu sagen, da das entstehende CO2
so riecht. Hast du das Bier gekostet?
Ich lese gerade, du hast gekostet und offenbar schmeckt es nicht sauer.
Hast du mit der Bierspindel schon mal den Extrakt gemessen?
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 29/1/2006 von Wolf]
|
|
Newbie Beiträge: 4 Registriert: 29.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 29.1.2006 um 20:44 |
|
|
Hallo Wolf,
ich habe die Trockenhefe benutz, die in dem Kit dabei war und 15min in
Wasser aufgeweicht.
Ich habe zum Glück ein Thermometer daneben gestellt und es zeigte immer
20,4°C an.
Gekostet habe ich es. Es schmeckt wie ein wässriges Weißbier und sieht von
der Farbe im Glas auch so aus. Ein bischen Kohlensäure scheint auch schon
dabei zu sein. Auf jeden Fall würde ich es nicht als untrinkbar
bezeichnen.
Edit: Ich habe leider keine Bierspindel. Ich habe nur dieses Set, welches
mir meine Freundin geschenkt hat.
[Editiert am 29/1/2006 von walati]
|
|
Antwort 2 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 29.1.2006 um 20:59 |
|
|
Hallo Walati,
wenn du sagst, es blubbert nicht mehr (ist der Deckel auch dicht?), dann
scheint die Gärung in der Tat zu Ende zu sein. Dann kannst du morgen (mit
Zucker oder Malzextrakt zur Nachgärung in der Flasche) abfüllen.
Ich würde dir auf jeden Fall raten, eine Bierspindel noch zu kaufen, um
erstens die Stammwürze und zweitens den Restextralt zu prüfen.
Grüße
Wolfgang
|
|
Newbie Beiträge: 4 Registriert: 29.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 29.1.2006 um 21:07 |
|
|
Der Behälter scheint dicht zu sein. Wenn ich raufdrücke, steigt das Wasser
im Gährrörchen.
Ich hab hier gelesen, das einige den Zucker direkt in die Flasche
hineintun. Braucht man den Sud dann nicht mehr in ein anderes Behältnis
umfüllen, sondern füllt ihn gleich in die Flasche um?
|
|
Antwort 4 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 29.1.2006 um 21:41 |
|
|
Zitat: | Braucht man den Sud
dann nicht mehr in ein anderes Behältnis umfüllen, sondern füllt ihn gleich
in die Flasche um? |
Da du von Anfang an
geschlossen vergärst, brauchst du das nicht. Da ich annehme, dass an dem
Gärbehälter ein Hahn ist, füllst du einfach über den Hahn die Flaschen. Ich
gebe den Zucker (1/2 Teelöffel pro 0,5 Liter Flasche) immer nach dem
Abfüllen in die Flasche. Umgekehrt ist sicher auch möglich.
|
|
Newbie Beiträge: 4 Registriert: 29.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 29.1.2006 um 23:05 |
|
|
Vielen Dank für deine Hilfe
|
|
Antwort 6 |
|