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Autor: Betreff: Falsche Hefe erwischt praesi3 Newbie Beiträge: 3 Registriert: 29.11.2004 Status: Offline erstellt am: 1.2.2006 um 16:06   Hallo zusammen, ich hab gerade einen Sud angesetzt und sehe beim aufräumen, daß ich die falsche Trockenhefe erwischt habe. Ich wollte ein Weißbier machen, hab aber eine untergärige Hefe eingerührt. Kann mir jemand sagen, ob ich die obergärige Weißbierhefe noch nachgeben soll? Gruß praesi3 (der Schussel) ____________________ Westfalenmeister von Niedersachsen im einarmigen Reissen in der nach oben offenen 5-Liter-Klasse FREI-Bier Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2006 um 16:27   wenn Du die untergährige auch nur eingestreut hast (also vorher keinen Starter gemacht hast) würde ICH die obergährige noch zugeben. Die hat dann also fast die gleichen voraussetzungen und kann sich auch gut entwickeln. Die Gefahr besteht natürlich darin, dass die untergährige (sofern sie nicht von der obergährigen verdrängt wird) einige Gärnebenprodukte produziert, die nicht erwünscht sind. ================================================= Bessere Methode: nochmal kurz abkochen (also Hefe töten) und DANN die obergärige Hefe zugeben. Andi Antwort 1 praesi3 Newbie Beiträge: 3 Registriert: 29.11.2004 Status: Offline erstellt am: 4.2.2006 um 11:01   tja, nachdem ich dann den Sud nicht nochmals aufgekocht habe, ist die "falsche" untergärige Hefe in Aktion getreten. Ich hoffe es gibt kein Problem wegen des hohen Weizenmalzanteils (50%). ____________________ Westfalenmeister von Niedersachsen im einarmigen Reissen in der nach oben offenen 5-Liter-Klasse Antwort 2 Wolf   Gast erstellt am: 4.2.2006 um 21:03   Hi Praesi3, Zitat: Ich hoffe es gibt kein Problem wegen des hohen Weizenmalzanteils (50%). Wo siehst du da ein Problem? Grüße Wolfgang Antwort 3