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Autor: Betreff: Grundausstattung
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 3.2.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.2.2006 um 17:49  
Hallo Leute,

ich möchte den Einstieg in dem Hobbybrau-Bereich wagen.

Ich arbeite in einer Brauerei und mache eine Ausbildung zum Brauer und Mälzer, ich bin schon ziemlich fitt auf dem Gebiet.
Auch wenn ich auf der Arbeit mit den großen Maschinen spielen darf möchte ich nun auch zuhause damit beginnen (ist ja sinnvoll für meine Ausbildung).

So ich habe keine Ahnung wie ich am besten (mit welche Ausstattung anfange) ich möchte allerdings vorerst nicht mehr als ~ 150 Euro investieren.

Ich fass mal zusammen, was brauche bzw. was ich denke was ich brauche:

- Einkochautomat (sind 2000 W ausreichend um die Würze zum kochen zu bringen?) oder evtl. noch einen Tauchsieder dazu? Was für ein Gerät würdet ihr empfehlen?

- Läutterbottich...wie macht ihr das da? den Einkochautomaten evtl. noch als Läutterbottich missbrauchen oder ein extra Gefäß anschaffen?
Zum Abläutern will ich vorerst einen Panzerschlauch verwenden.

- Gärbottich....da sollte denke ich vorerst ein Gäreimer aus Plastik mit Gärröhrchen ausreichend sein.

- Spindel
- Braupaddel
- Messbecher
- Schläuche
- Thermometer

Wie macht ihr das mit dem Hopfenkochen, den Hopfen in einen Sack rein und dann kochen?

Ich weiß nicht, habe ich evtl. was vergessen?

Vielen Dank

Marcus
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Junior Member
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Paule4
Beiträge: 41
Registriert: 26.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.2.2006 um 19:21  
hi marcus,

wenn du mit einem einkocher starten möchtest, was ich aus eigener erfahrung durchaus zu beginn empfehlen kann, dann brauchst du nicht unbedingt einen seperaten läuterbottich. mit einem entsprechenden maischesack kannst du den treber abfiltern, die würze in den gärbottich schütten, dann zum würzekochen zurück in den einkocher. so sparst du einen weiteren topf.
empfehlenswert ist dann mit sicherheit das high-gravity-verfahren, d.h stärkeres einbrauen und anschließendes auflängen auf die gewünschte plato-zahl. so kannst du das volumen des einkochers optimal ausnutzen.
2000 watt sind völlig in ordnung. eine dämmung und/oder tauchsieder sorgen für kürzere aufheizzeiten, sind aber nicht zwingend erforderlich.
den hopfen schmeiß ich einfach (meist nach würzebruch) einfach rein und filter den trub nach dem kochvorgang ab. ein hopfensack empfiehlt sich bei doldenhopfen, ist aber auch da nicht zwingend erforderlich.
du siehst, man kann sich 'ne menge kram beim anfang sparen und die kosten erst mal kleinhalten. kauf dir den einkocher nicht im fachhandel, da ist er überteuert. mehr als 70-80 euro muss das ding neu nicht kosten, gebraucht geht's weit drunter. dann kommst du insgesamt auch mit deinem budget klar.
wenn du dann neben deinem beruf auch privat spass an der sache entwickelst, rüstest du von ganz alleine auf. auch hier spreche ich aus erfahrung.

cheers, paule4
Profil anzeigen Antwort 1
Newbie
Newbie


Beiträge: 2
Registriert: 2.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.2.2006 um 16:06  
Hallo In Flames,

ich habe auch vor kurzem zum ersten mal gebraut.
Die Anfangsausstattung war recht schnell organisiert.
  • Einkochautomat von Mama, der hat 1800W und war völlig ausreichend.
  • Ein Gärfass 60l für 30€ aus der Gartenabteilung im Baumarkt.
    Der hatte einen Gärverschluss und einen Hahn am Boden.
    Na gut ein kleinerer hätte es auch getan.
  • Einen Läuterbottich habe ich mir aus einem 5l Plastikeimer (1,5€) gebastelt, in dessen Boden ich mit einer Bohrmaschine ganz viele Löcher gemacht habe (~1mm). Zum Abläutern habe ich den Eimer dann oben in den Gäreimer getan, was recht praktisch war.
  • Eine Kiste mit 0.5l Bügelflaschen.

Wie du siehst sind die Anfangskosten recht niederig, wenn man einen Einkochautomat oder einen großen Topf organisieren kann.

Sonderzubehör wie Sachariometer oder so etwas ist noch nicht einmal notwendig, wenn man siche an ein Rezept hält, da es nicht auf den den Liter oder das Prozent Stammwürze genau ankommt.

Mein erstes selbstgebraues war ein Art Altbier. So hatte ich keine Probleme mit dem sehr harten Wasser in Ravensburg. Und ausserdem ist obergäriges Bier nicht so empfindlich.

MFG
Benjamin
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