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Autor: Betreff: weißbier - kräusen nicht abgeschöpft dreiwirbel Senior Member Beiträge: 116 Registriert: 19.12.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.2.2006 um 13:06   Hallo zusammen! Seit Samstag gärt mein erstes Weißbier. Nachdem ich keine Kühlmöglichkeit hatte (Spirale kaputt!), hab ich das Fass mit Gärspund verschlossen und über Nacht abkühlen lassen. Die Gärung ist bei 22°C sehr schnell angekommen - soweit alles i.O. Nur: vor lauter Vorfreude hab ich nicht daran gedacht, die Kräusen abzuschöpfen (musste ich bei UG auch nie). Macht das was? Wenn ja, was kann man dagegen tun? P.S.: folgendes Rezept: 2,2kg WeiMa 2 kg WienerMa 300g PiMa 300g MelanoidinMa Hopfen: 50g Hallertauer (3,7 alpha) HG 18l NG 12l EM bei 40°C 20min., 44°C Ferulasrerast Eiweißrast nur "angeschnitten" 50min., 64°C sehr langsam bis 72°C - dort 90min. AM bei 76°C Hopfengabe bei Kochbeginn (aufwallen), ca. 90 min. Hefe: WYEAST Bierhefe, Weihenst. Weizen 3068 ____________________ Reinheitsgebot für die Industrie! - Ich mach auch ohne gutes Bier! Al Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.2.2006 um 13:24   Zitat: vor lauter Vorfreude hab ich nicht daran gedacht, die Kräusen abzuschöpfen (musste ich bei UG auch nie). Macht das was? Ich behaupte "nein". Ich konnte nie einen positiven Effekt feststellen und lasse das wieder bleiben. Gruß, Alex. Antwort 1 raehmle Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.2.2006 um 13:41   Zitat: vor lauter Vorfreude hab ich nicht daran gedacht, die Kräusen abzuschöpfen (musste ich bei UG auch nie). Macht das was? da gibts versch. Meinungen zu. Meine Erfahrung ist, dass Hopfenharze mit der Hefe verklumpen und sich teilweise am Bottichrand absetzen, teilweise aber ins Bier zurückfallen. Geschmacklich kann ich dadurch keinen Nachteil feststellen, einmal hat es mir allerdings mein Abfüllröhrchen verstopft (so eins mit Ventilstift unten drin damit man beim Flaschenabfüllen nicht immer den Hahn auf und zu drehen muss). Da haben sich zwischen die Dichtung und den Auslass ein paar solcher Krümel verirrt und schwups hatte ich nur noch die halbe Durchlaufmenge - und ein riesen Gesiffe beim Wechseln der Flaschen weil das Ding nicht mehr dicht war..... Seither mache ich weg was klumpig aussieht (>3mm Durchmesser), der Rest bleibt wo er ist. Fertig. Gruß, Rähmle ____________________ http://fabier.de Antwort 2