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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Flaschen entlüften und Filtern beim Abfüllen in Flaschen ! |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 20.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 11:44 |
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Hallo Leute,
ich habe eine Frage zum Entlüften der Flaschen ! Wir wollen "grün
schlauchen", und dadurch dafür sorgen, dass genug Kohlensäure in den
Flaschen bzw. in dem Bier ist (Schnellprobe ist angestellt). Nun habe ich
gelesen, dass man die Flaschen zum "Druckabbau" mehrmals entlüften sollte.
Meine Frage ist nun, geht nicht durch das Entlüften viel Kohlensäure
verloren, so dass ich anschließend ein absolut lebloses Bier habe ? Oder
hat das eine mit dem anderen nichts zu tun ?
Und noch eine Frage (hoffentlich letzte) zum Abfüllen des Bieres in die
Flaschen. Wir füllen die Flaschen aus einem Gärbehälter mit Abfüllhahn
(Bodenabstand vorhanden) ab. Ist es sinnvoll, bzw. gibt es hier überhaupt
noch eine Möglichkeit zum Filtern während bzw. vor dem Abfüllen in Flaschen
um ein noch klareres Bier zu bekommen ?
(Schon wieder) Vielen Dank für Eure Hilfe !!!
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 6.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 12:17 |
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Hallo ze-mue,
also in der Theorie soll man nur solange bzw. so oft entlüften, bis es
nicht mehr so heftig zischt beim Öffnen. Dann verbleibt immer noch genug
Kohlensäure in der Flasche.
Ich habe das auch beim letzten Sud praktiziert. Aber nur aus der Not
heraus, da meine Bierspindel hin war, und ich nicht wußte wieviel
vergärbarer Restextrakt in die Flasche gelangt ist.
Sonst bin ich überhaupt kein Freund von über den Daumenmethoden.
Wenn du sowieso eine Schnellprobe gemacht hast, dann kannst du doch den
genauen Abfüllzeitpunkt berechen, oder die Speise bzw. Zuckerzugabe
berechen. Dann brauchst du nicht mehr zu entlüften.
Guss, Volker
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 6.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 12:21 |
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PS:
unter downloads im Hauptmenü findes du einen Speiserechner.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 13:32 |
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Hallo Ze-mue,
sinnvoll ist beim Grünschlauchen eine Flasche auf die ein Manometer
montiert ist, mit zubefüllen, so musst du nicht ganz exakt rechnen und
kannst den Druckaufbau verfolgen ohne "probeweise" Flaschen zu
entlüften.
Anleitungen so eine Flasche mit Manometer zu versehen, gibt es viele.
Am einfachsten ist es sicherlich ein Manometer aus dem Baumarkt zu
verwenden und dieses in den Deckel einer PET- Flasche zu schrauben,
fertig.
Gruß
Urban
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 20.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 15:02 |
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Dass mit dem Manometer auf einer Flasche hört sich sinnvoll an. Werde mich
mal schlau machen, wie man so etwas macht bzw. wo man so etwas bekommt.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 16:01 |
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 1.3.2006 um 16:14 |
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Hallo ze-mue,
entlüften musst du nur wenn wirklich zu viel Druck auf der Flasche ist.
Kann man ganz einfach feststellen indem man eine Flasche zur Probe öffnet,
wenns heftig zischt dann sollte man mal entlüften. Allerdings ist der Druck
auch nicht in jeder Flasche gleich. Ein Manometer ist ein netter Hinweis
auf den Druck, hab auch so ein Teil. Aber wie gesagt, der Druck kann in
einer anderen Flasche ganz anders sein.
Durch das Entlüften verlierst du übrigens nur wenig Kohlensäure weil der
größte Teil des CO2 sowieso schon im Bier gelöst ist.
Das mit den Filtern hab ich mir auch schon mal überlegt. Allerdings macht
es meiner Meinung nach gerade beim grünschlauchen keinen Sinn weil du
erstens ja noch ein bisschen Hefe für die Nachgärung brauchst und zweitens
eben durch die Nachgärung wieder Trübstoffe entstehen.
Ich könnte mir allerdings vorstellen die Nachgärung in einem KEG
durchzuführen und dann mit Gegendruck in Flaschen zu füllen. Hier könnte
man dann so eine Art Filter zwischen KEG und Flasche einbauen. Is aber bis
jetz nur ne Idee.
Gruß
Waginga
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Junior Member Beiträge: 33 Registriert: 20.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 16:54 |
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Wow, genial. VIELEN DANK !!!
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2006 um 19:35 |
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Zitat: | Aber wie gesagt, der
Druck kann in einer anderen Flasche ganz anders
sein. |
Warum sollte er, wenn doch vor dem
abfüllen gut gemischt wurde, dann sind doch die Verhältnisse in allen
Flaschen gleich, oder?
Zitat: | Ich könnte mir
allerdings vorstellen die Nachgärung in einem KEG durchzuführen und dann
mit Gegendruck in Flaschen zu füllen. |
Deine
Vorstellung ist Standard.
Zitat: | Hier könnte man dann so
eine Art Filter zwischen KEG und Flasche einbauen. Is aber bis jetz nur ne
Idee. |
Also das halte ich für Abenteuerlich,
zumindest im Heimbrauerbereich.
Nix für ungut.
Gruß
Urban
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 5.3.2006 um 16:18 |
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Zitat: | Warum sollte er, wenn
doch vor dem abfüllen gut gemischt wurde, dann sind doch die Verhältnisse
in allen Flaschen gleich, oder? |
Nein nicht ganz. Da sich der "Bodensatz" auch nach dem durchmischen relativ
schnell wieder absetzt hast du niemals gleiche Verhältnisse. Damit du
wenigstens annähernd gleiche Verhältnisse bekommen würdest müsstest du das
Bier zuerst komplett in einen anderen Bottich abziehen und möglichst keinen
Bodensatz mitziehen, dann gut durchmischen.
Aber auch dann sind die Verhältnisse nicht zu 100% gleich.
Außerdem kommt noch folgendes hinzu: Erstens sind nie alle Flaschen gleich
gefüllt, zweitens kann sich bei jedem Füllvorgang eine unterschiedliche
Menge an Sauerstoff im Bier lösen. Und damit verläuft auch jede Nachgärung
ein wenig anders.
Desweiteren bildet eine jede Flasche ein geschlossenes System, die
einzelnen Gärvorgänge haben also nichts miteinander zu tun. Stochastisch
gesehen wäre es, selbst wenn alle Bedingungen absolut identisch sind,
absolut unmöglich dass alle Flaschen den exakt selben Druck aufbauen da
hier der Faktor "Zufall" ins Spiel kommt. Oder anders gesagt: Selbst im
Labor kann man ein Ergebnis nie zu 100% rekonstruieren.
Und dann haben wir noch solche Faktoren wie biologische Reinheit der
Flaschen, Dichtheit des Kronenkorkens bzw. des Bügelverschlusses usw.
Von der Temperatur jetzt mal ganz und gar abgesehen.
Zitat: | Deine Vorstellung ist
Standard. |
Ach ja? Ich dachte schon ich hätte die Erfindung des Jahrhunderts gemacht
:knockout:
Natürlich ist diese Methode Standard um ein einigermaßen geklärtes
Bier zu bekommen. Aber darum gehts doch überhauptnicht!!!
Zitat: | Also das halte ich für
Abenteuerlich, zumindest im
Heimbrauerbereich. |
Da ist absolut nix abenteuerlich dran sondern das ist Standard in
der Hauswasseraufbereitung. So viel zum Thema Standard.
Nehm dir garnix für ungut, ich ordne deinen Post nähmlich unter der
Kategorie "Ich sag zwar nix zum Thema, will aber auch mal meinen Senf
dazugeben" ein, und da kann man nix ungut nehmen.
Gruß
Waginga
[Editiert am 5/3/2006 von Waginga Hausbrau]
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2006 um 16:46 |
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@Waginga Hausbrau
Ich kann und möchte mir eigentlich nicht vorstellen, dass du den
substanziellen Unsinn deines letzten Beitrages ernst meinst, ich nehme mal
an, dass du dich nur etwas unterhalten wolltest, oder Langeweile hattest,
deshalb lasse ich es sein darauf Inhaltlich zu antworten.
Dein polemischer Stil - nicht nur in diesem Beitrag-, legt die Vermutung
nahe, dass kollegialer, fairer und Problemorientierter Gedankenaustausch
nicht unbedingt zu deinen primären Interessen gehört.
Gruß
Urban
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 5.3.2006 um 18:11 |
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@Buchfelder:
Zitat: | Ich kann und möchte mir
eigentlich nicht vorstellen, dass du den substanziellen Unsinn deines
letzten Beitrages ernst meinst |
Ich meine diesen "substanziellen Unsinn" todernst und lasse das in der
Naturwissenschaft allgemein anerkannte Recht gelten welches besagt: Solange
meine Aussagen nicht als falsch bewiesen werden können gelten sie als
absolut richtig. Wenn du nicht darauf antworten willst, na schön, is mir
eigentlich auch egal.
Zitat: | Dein polemischer Stil -
nicht nur in diesem Beitrag-, legt die Vermutung nahe, dass kollegialer,
fairer und Problemorientierter Gedankenaustausch nicht unbedingt zu deinen
primären Interessen gehört. |
Absolut richtig. Ich will mich hier eigentlich nur wichtig machen, alle
anderen für blöd verkaufen und dem unwissenden Fragesteller absichtlich
falsche Informationen unterschieben (sorry, auf solche Posts muss ich
einfach mit Ironie antworten)
Für wen oder was hältst du mich eigentlich? Und wer oder was bitte gibt
dir das Recht meine Beiträge als "Unsinn" abzuhaken?
Gib eine sachliche Antwort auf meine Aussagen und du bekommst eine
sachliche Antwort von mir!
Was hast du eigentlich mit deinem vorletzten Post bezweckt? Ausser mir in
jedem Punkt zu widersprechen?
Langsam bin ich es wirklich leid dass ich, egal zu welchem Thema ich mich
äußere, immer nur Widerrede ernte aber niemand meiner Widerredner in der
Lage ist eine sachliche Diskussion zu führen die auf Tatsachen beruht
welche für jeden nachvollziehbar sind.
Der einzige der das so macht ist Malte. Nehmt euch mal ein
Beispiel dran!
Noch was zum Thema:
Hatte vor ca einem Monat einen Kasten Weißbier einer bekannten Münchner
Brauerei gekauft. Dabei hatten ungefähr die Hälfte aller Flaschen einen so
hohen CO2-Gehalt dass mir das Bier nach dem Öffnen direkt aus der Flasche
geschaumt ist. Die andere Hälfte hatte entweder so viel Kohlensäure dass
man es in einem Guss komplett in das Glas bekam oder zumindest nur so viel
dass man es noch vernünftig einschenken konnte. Die Temperatur war
konstant. Übrigens war das nicht einmal Flaschengärung, das Bier was also
gespundet!
Noch Fragen zum Thema "gleicher Druck in Flaschen"?
Gruß
Waginga
[Editiert am 5/3/2006 von Waginga Hausbrau]
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2006 um 18:39 |
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Hallo ze-mu,
weil der post gerade wieder hochgespült wurde, hier mal noch 'n Bild:
So habe ich meinen Flaschendruckprüfer konstruiert, aber wie gesagt, es
gibt viele gute Vorschläge hier und anderswo.
Hier ein Bild von meinen Druckprüfern für CC und UniKeg Fass.
Ich spunde meine Nachgärungfässer mit einem Barby-Kühner Gerät, trotzdem
ist es gut einfach mal den Druck auf einem Lagerfass prüfen zu können.
Gruß
Urban
@Waginga Hausbrau
Sorry, da hat sich was überschnitten....
Tut mir leid, aber leider klappt das mit 'ner Antwort Heute Abend nicht
mehr.
Ich bin mit meiner Liebsten auf dem Wege zum Chinesen..., ich denke du hast
Verständnis, Danke!
Ich verspreche, dass ich mich bei meiner Antwort morgen an Maltes Stil -
den ich übrigens für sehr vernünftig halte-, orientieren werde.
Ciao
Urban
[Editiert am 5/3/2006 von Buchfelder]
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 11.3.2006 um 04:00 |
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Zitat: | Tut mir leid, aber
leider klappt das mit 'ner Antwort Heute Abend nicht mehr.
Ich bin mit meiner Liebsten auf dem Wege zum Chinesen..., ich denke du hast
Verständnis, Danke!
Ich verspreche, dass ich mich bei meiner Antwort morgen an Maltes Stil -
den ich übrigens für sehr vernünftig halte-, orientieren
werde. |
Dachte ichs mir doch! Ne große Klappe und nix dahinter...
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 17.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2006 um 17:35 |
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@Waginga Zitat: | Dachte ichs mir doch! Ne
große Klappe und nix dahinter...
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Naja, ist ja nur die Bestätigung dessen, was
mir schon des öfteren in Bezug auf deine "Beiträge" auffiel, mangelnde
verbale Sozialkompetenz, gepaart mit offenbar schlechter Kinderstube. Was
dabei heraus kommt ist bei dir ersichtlich.
Aber vielleicht tue ich dir ja Unrecht, und du findest es einfach nur
"uncool" dich vernünftig zu artikulieren...
Wie dem auch sei, ist nicht mein Problem, deshalb, obwohl ich seit einigen
Tagen eine hartnäckige Erkältung habe und alleine daher schon keinerlei
Lust auf Konversation in deinem Stil verspüre, trotzdem einige Ausführungen
zur Sache.
Zitat: | Warum sollte er, wenn
doch vor dem abfüllen gut gemischt wurde, dann sind doch die Verhältnisse
in allen Flaschen gleich, oder?
Nein nicht ganz. Da sich der "Bodensatz" auch nach dem durchmischen relativ
schnell wieder absetzt hast du niemals gleiche Verhältnisse. Damit du
wenigstens annähernd gleiche Verhältnisse bekommen würdest müsstest du das
Bier zuerst komplett in einen anderen Bottich abziehen und möglichst keinen
Bodensatz mitziehen, dann gut durchmischen.
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Also für mich ist es selbstverständlich, dass
ich umschlauche vor dem Abfüllen, ich möchte doch nicht den ganzen
“Sabberkram” mit in meine Flaschen bekommen.
Danach ist durchmischen, jedenfalls meiner Erfahrung und meinem Verständnis
nach, absolut unnötig, es sei denn, ich arbeite mit Speisegabe, dann
natürlich mischen um eine homogene Verteilung zu erreichen.
Zitat: | Aber auch dann sind die
Verhältnisse nicht zu 100% gleich. |
100, 99,
oder 97% ??
Also mal ehrlich, wir sind doch nicht im Labor, auch wenn sich analytisch
eine gewisse Inhomogenität feststellen ließe, so ist das für uns
Hobbybrauer absolut bedeutungslos, der Flaschendruck wird nachher wohl kaum
spürbar variieren.
Zitat: | Außerdem kommt noch
folgendes hinzu: Erstens sind nie alle Flaschen gleich gefüllt, zweitens
kann sich bei jedem Füllvorgang eine unterschiedliche Menge an Sauerstoff
im Bier lösen. Und damit verläuft auch jede Nachgärung ein wenig anders.
Desweiteren bildet eine jede Flasche ein geschlossenes System, die
einzelnen Gärvorgänge haben also nichts miteinander zu tun. Stochastisch
gesehen wäre es, selbst wenn alle Bedingungen absolut identisch sind,
absolut unmöglich dass alle Flaschen den exakt selben Druck aufbauen da
hier der Faktor "Zufall" ins Spiel kommt. Oder anders gesagt: Selbst im
Labor kann man ein Ergebnis nie zu 100% rekonstruieren.
Und dann haben wir noch solche Faktoren wie biologische Reinheit der
Flaschen, Dichtheit des Kronenkorkens bzw. des Bügelverschlusses usw.
Von der Temperatur jetzt mal ganz und gar abgesehen.
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Nun, ich weiß natürlich nicht, wieviele von
deinen hier aufgezählten “Variablen” bei mir persönlich jemals irgendeine
Bedeutung hatten, sicher bin ich mir jedoch, wenn überhaupt dann spielt
sich das im Bereich von < 0,2 bar ab und das ist, bei mir jedenfalls,
vernachlässigbar
Zitat: | Ich könnte mir
allerdings vorstellen die Nachgärung in einem KEG durchzuführen und dann
mit Gegendruck in Flaschen zu füllen.
Natürlich ist diese Methode Standard um ein einigermaßen geklärtes Bier zu
bekommen…
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Wenn dir alles bekannt ist, warum fabulierst
du dann so nebulös mit “ Ich könnte mir vorstellen….” ?
Schlage doch Ze-mue ganz einfach diese – bekanntermaßen bei hobbybrauern
beste und beliebteste -, Methode zum erreichen eines gut geklärten und
Bodensatzfreien Flaschenbieres vor!
Zitat: | Hier könnte man dann
so eine Art Filter zwischen KEG und Flasche einbauen. Is aber bis jetz nur
ne Idee.
Da ist absolut nix abenteuerlich dran sondern das ist Standard in der
Hauswasseraufbereitung. So viel zum Thema Standard.
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Ich gehe mal davon aus, dass du weißt wie
aufwändig und technologisch anspruchsvoll die Bierklärung in Brauereien
ist, es gibt genügend Lektüre darüber, für Heimbrauer ein nicht
praktikabler Weg, mMn jedenfalls.
Dass du die Hauswasseraufbereitung mit der Bierfiltrierung, bzw. klärung
gleichsetzt, das lasse ich nun wirklich unkommentiert, das
ist…, naja, lassen wir das.
Achja, hier trotzdem nochwas zumThema:
http://www.dbmb.de/main/archiv/04/33.html
Zitat: | Noch was zum Thema:
Hatte vor ca einem Monat einen Kasten Weißbier einer bekannten Münchner
Brauerei gekauft. Dabei hatten ungefähr die Hälfte aller Flaschen einen so
hohen CO2-Gehalt dass mir das Bier nach dem Öffnen direkt aus der Flasche
geschaumt ist. Die andere Hälfte hatte entweder so viel Kohlensäure dass
man es in einem Guss komplett in das Glas bekam oder zumindest nur so viel
dass man es noch vernünftig einschenken konnte. Die Temperatur war
konstant. Übrigens war das nicht einmal Flaschengärung, das Bier was also
gespundet!
Noch Fragen zum Thema "gleicher Druck in Flaschen"?
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Ja,habe ich. Ist dir eigentlich “Fusarium”
bekannt?
Obwohl er sehr klein ist, so ist er doch der Schrecken vieler Brauereien
schlechthin!
Eine einzige in den Verkehr gelangte Charge eines mit diesem Pilz
belasteten Bieres, kann den Ruf einer Brauerei nachhaltig schädigen.
Der Pilz tritt an Getreide auf und sorgt letztendlich für den allseits
bekannten sogenannten “Gushing” Effekt.
Dabei schäumt das Bier unkontrollierbar aus der Flasche.
Ursache ist nicht übermäßiger CO2 gehalt, sondern eben dieser Pilz, der
Verbände bildet die in Verbindung mit dem normalen CO2 Gehalt für das
überschäumen sorgen.
Gesundheitlich vollkommen unschädlich, aber das Image leidet extrem!
Dass in irgendeiner Brauerei ein falsch gespundetes Bier, wie du es hier
vermutest, erzeugt wird, geschweige denn, falls dies aus irgendeinem Grunde
doch passiert sein sollte , den Hof verlassen würde, halte ich für gänzlich
unwahrscheinlich.
Hierzu auch noch ein link: http://www.wzw.tum.de/blm/brautec2/Skripten/Foliensammlung%
20Praktikum%20Qualit%E4tssicherungBB%DC%20WS%200506.pdf
Zum Thema findest du ab Seite 26. Ich konnte das Dokument leider nicht
teilen.
Zitat: | Langsam bin ich es
wirklich leid dass ich, egal zu welchem Thema ich mich äußere, immer nur
Widerrede ernte aber niemand meiner Widerredner in der Lage ist eine
sachliche Diskussion zu führen die auf Tatsachen beruht welche für jeden
nachvollziehbar sind.
Der einzige der das so macht ist Malte. Nehmt euch mal ein Beispiel
dran!
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Was jammerst du hier rum? Schau dir einfach
nochmal in Ruhe deine Beiträge an, dann solltest du in der Lage sein die
Frage zu beantworten!
So, ich hoffe ich habe zu deiner Zufriedenheit Stellung genommen.
Da ich deine "coole" Art nicht besonders schätze, werde ich auf was immer
du auch erwidern solltest, nicht antworten. Kommentare was deine Beiträge
betrifft, werde ich mit Sicherheit zukünftig unterlassen, einmal war schon
zuviel.
Ich wäre dir dankbar, wenn du mich zukünftig ebenfalls ignorieren
könntest.
Es tut mir echt leid ,dass ich nicht den Langmut von Malte habe, ich hab's
mir vorgenommen, aber so ruhig kann ich einfach nicht bleiben, sorry.
Schönen Abend noch.
Urban
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 11.3.2006 um 18:23 |
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Zitat: | Zitat: | Zitat: | Wie dem auch sei, ist
nicht mein Problem, deshalb, obwohl ich seit einigen Tagen eine hartnäckige
Erkältung habe |
das widerrum ist auch nicht mein
Problem, aber ich wünsch dir trotzdem gute Besserung.
Zitat: | Also für mich ist es
selbstverständlich, dass ich umschlauche vor dem Abfüllen, ich möchte doch
nicht den ganzen “Sabberkram” mit in meine Flaschen
bekommen. |
Für dich vielleicht schon, aber davonb war im ganzen Thread bis jetzt noch
nicht die Rede, also kann man auch nicht automnatisch davon ausgehen dass
jeder erst umschlaucht. Um dein Bier gehts hier ja auch garnicht.
Zitat: | 100, 99, oder 97% ??
Also mal ehrlich, wir sind doch nicht im Labor, auch wenn sich analytisch
eine gewisse Inhomogenität feststellen ließe, so ist das für uns
Hobbybrauer absolut bedeutungslos, der Flaschendruck wird nachher wohl kaum
spürbar variieren. |
Aber er wird variieren. Und nichts anderes habe ich gesagt. Basta.
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sicher bin ich mir jedoch, wenn überhaupt dann
spielt sich das im Bereich von < 0,2 bar ab |
Es
hat ja auch niemand gesagt dass es Druckunteschiede im Bereich von mehreren
bar gibt, also was soll das hier eigentlich?? Du bestätigst gerade meine
Aussage, auch wenn du eigentlich das Gegenteil erreiche willst.
Zitat: | Wenn dir alles bekannt
ist, warum fabulierst du dann so nebulös mit “ Ich könnte mir vorstellen….”
? |
Jetzt wirds aber lächerlich. Wenn du beide Sätze hintereinander liest und
nicht einfach den Satz aus dem Zusammenhang reißt dann wirst du feststellen
das meine Aussage sich nicht auf die Gärung in Fässern bezieht sondern
schlicht und einfach auf das anschließende Gegendruckfüllen mit einem
Filter
Und das kann ich mir eben nur vorstellen weil ichs noch nicht ausprobiert
habe!
Kleiner Hinweis: Das war die Frage von ze-mue, aber leider reden hier die
meisten immer um den heißen Brei herum...
Zitat: | Ich gehe mal davon aus,
dass du weißt wie aufwändig und technologisch anspruchsvoll die Bierklärung
in Brauereien ist |
Vielen Dank dass du mich daran erinnerst. Jetzt fällt mir doch gleich
wieder ein warum ich keinen Bierfilter habe. :heu:
Habe ich irgendwo behauptet dass des einfach zu realisieren ist? Ich habe
nur einen Gedanken gaäußert, und das habe ich auch genau so gesagt. Wenn
man hier für jeden Gedanken so blöd angemacht wird dann braucht man sich
auch ned Wundern wenn man keine vernünftigen und aussagekräftigen Antwort
hier bekommt.
Zitat: | Ist dir eigentlich
“Fusarium” bekannt? |
Ja natürlich.
Zitat: | Dass in irgendeiner
Brauerei ein falsch gespundetes Bier, wie du es hier vermutest, erzeugt
wird, geschweige denn, falls dies aus irgendeinem Grunde doch passiert sein
sollte , den Hof verlassen würde, halte ich für gänzlich
unwahrscheinlich. |
Auch dieses glaube ich nicht und habe es auch nie behauptet. Wieder eine
deiner Unterstellungen. Jetzt sag ich dir mal 2 Sachen: Erstens wenn das
Bier falsch gespundet gewesen wäre dann wäre der komplette Träger
mit dem falschen Druck gefüllt worden und nicht jede Flasche mit nem
anderen Druck. Zweitens bin ich mir sehr sicher dass kein Fusarium im Spiel
war weil dann erst recht das ganze Bier betroffen gewesen wäre. Außerdem
bin ich durchaus in der Lage zu unterscheiden ob ein Bier viel oder wenig
Kohlensäure hat.
Zitat: | Ich wäre dir dankbar,
wenn du mich zukünftig ebenfalls ignorieren
könntest. |
Solange du keinen Zitat: | substanziellen
Unsinn |
von dir gibst gerne, wenn du es
unbedingt wünscht.
[Editiert am 11/3/2006 von Waginga Hausbrau]
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