Hallo,
warum die Werte so abweichen oder was bei Eingabe der Parameter falsch
lief,
kann ich leider nicht sagen. Habe auch schon gut Zeit damit verbracht.
Möchte nur mal meine Erfahrungen und Schlussfolgerungen bzgl. Refraktometer
äußern.
Ich habe auch versucht den Endvergärungsgrad damit zu bestimmen,
ging aber meist schief und parallel habe ich noch eine Spindel benutzt.
Dann habe ich mir eine kleine Referenz-Tabelle mit Werten erstellen
wollen,
also Anfangswert Refraktometer und Spindel, Endvergärungswert beides,
so dass ich die Tabelle als Referenz bei der Gärung nehmen kann.
Das war mir bei der 2. Gärung aber schon zu blöd.
Jetzt nehme ich das Refraktometer nur noch am Brautag zur Bestimmung der
Stammwürze
beim Läutern (Nachgüsse), vor, während, nach dem Kochen und vor Anstellen
mit Hefe.
Klappt super, weil man schnell mit wenig Aufwand (1 Tropfen Würze ohne
Kühlen) die Werte bekommt.
Habe aber festgestellt, dass mein Refraktometer gegenüber einer Spindel ein
wenig weniger anzeigt,
so rechne ich zwischen BRIX und Plato um, also BRIX x 1,004 bis 1,008.
Das sind zwar bei 12 % Stammwürze nur 0,1 %, macht bei einem Pils aber
schon viel aus.
Danach (Gärung) nehme ich nur noch eine Spindel, wobei ich vor Anstellen
auch noch einmal spindele und die Spindleprobe natürlich probieren muss.
Viele Grüße burgi
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Schade dass man Bier nicht ficken kann