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Autor: Betreff: Länge des Panzerschlauchs
Senior Member
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Hieronymus
Beiträge: 340
Registriert: 18.4.2004
Status: Offline
smilies/question.gif erstellt am: 4.3.2006 um 19:49  
Hallo Leute,

ich bin gerade dabei zur Panzerschlauch-Fraktion zu wechseln. Jetzt habe ich die Enden abgeschnitten, mit Schlauchklemmen an einem T-Stück befestigt und mit dem Auslaß verbunden. Soweit alles o.K..
Nur ist der Schlauch jetzt etwas zu lang, so daß er nur zu einem Drittel am Boden des Läutergefäßes liegt, sich aber gegenüber dem Auslaß bis zu 10 oder 12 cm nach oben wölbt. Anders gesagt: Der Schlauch hängt größtenteils in der Luft, was mich eigentlich auch nicht stört. Die Frage ist nur, ob das den Läutervorgang sehr beeinträchtigt.
Ist das jetzt egal oder wäre es besser das Ding so zu kürzen, daß es vollständig auf dem Boden anliegt?

Gruß
Heinrich
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Member
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Beiträge: 96
Registriert: 11.1.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.3.2006 um 22:03  
Hallo Heinrich,

ja, ich würde es lieber kürzen, so dass es ganz unten am Boden anliegt.
Wenn sich das nach oben wölbt, wirst Du feststellen, dass beim Läutern Luft angesaugt wird, sobald der Flüssigkeitspegel bis zum höchsten Punkt Deines Panzerschlauches abgesunken ist. Dann kriegst Du die Würze nicht vollständig heraus. So meine Erfahrung.

Gruß
linus
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
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FREI-Bier
Beiträge: 453
Registriert: 22.3.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.3.2006 um 22:26  
Hi,

also der Schlauch muß schon unten liegen!!!

Schneide ihn doch ab und mache aus dem Rest einen zweiten Kreis.

Ich habe das bei mir so gemacht:



Gruß Andi
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2006 um 08:58  
Hi Hieronymus,

der Schlauch muss unbedingt am Boden anliegen. Er soll ja nur die Treber zurückhalten, die die dann eigentliche Filterschicht bilden. Wenn der Schlauch sich nach oben biegt dann ragt er schlimmstenfalls aus dem Treberkuchen heraus und die Würze läuft direkt hinein - ohne den Treber - Filter zu passieren. Das Ergebnis ist eine ganz trübe Würze.
Am besten den Schlauch noch mit etwas Draht (ich habe CU-Draht aus einem Elektrokabel genommen) fixieren : Drahtschlingen um den Schlauch und dann auf die gegenüberliegende Seite des 'Kreises' führen und dort wieder um den Schlauch (so ähnlich wie ein Speichenrad). Der Schlauch schwimmt nämlich beim Einschütten der Maische gern nach oben - dann hast du den gleichen Effekt. Durch die 'Speichen' hast du qasi ein kompakteres System, das im Ganzen jetzt nicht mehr so leicht aufschwimmt.

Viel Erfolg !

Tino


____________________
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Senior Member
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Hieronymus
Beiträge: 340
Registriert: 18.4.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.3.2006 um 13:15  
Ja, Leute!

Danke für die Tips!

Gruß
Heinrich
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
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raehmle
Beiträge: 378
Registriert: 10.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.3.2006 um 08:58  
Hallo,


Zitat:
Am besten den Schlauch noch mit etwas Draht (ich habe CU-Draht aus einem Elektrokabel genommen)
fixieren



ich finde den Beitrag grad nicht mehr, aber kürzlich hat jemand gemeint, Kupferkabel für den Elektrobereich enthielten Blei um sie weicher und damit biegsamer zu machen - also besser nicht verwenden.

Gruß,
Rähmle


____________________
http://fabier.de
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.3.2006 um 10:29  
Hallo Heinrich,
auch ich bin seit letzter Woche aus der GeschlitzeKupferrohrinderKühlbox-Fraktion in die PanzerschlauchimEinkochtopf-Fraktion gewechselt, einfach weil ich fortan den Einsatz von Kunststoffen im Heissbereich vermeiden wollte.
Ich wollte zunächst das System von FREI-Bier nachbauen, hab aber jetzt im 29-Liter Topf einen Panzerschlauch mit lediglich 15mm Durchmesser, 1/2 Zoll T-Stück , Bohrung und Metallhahn eingebaut, der Panzerschlauch liegt einmal rundrum mit ca 1-2 cm Abstand zum Rand.
Jetzt habe ich den Topf gleichzeitig als Maischebottich und Abläuterbehälter genutzt, sprich bei Abmaischtemperatur den Topf vom Kocher gezogen und dann abgeläutert. Letzte Woche hab ich zm ersten Mal damit gebraut und mit dem System sehr gute Spindelwerte erhalten, eigentlich die gleichen wie beim Kupferrohrsystem. Der Schlauch blieb eigentlich die ganze Zeit brav am Boden, man kann das mit dem Braupaddel gut spüren, in der Bodenmitte bleibt genug Platz zum Rühren.
Der größte Vorteil aus meiner Sicht ist dabei, dass man sich beim Brauen ein Gefäß spart, dass man nicht rumschleppen und reinigen (!) muss.
Grüße !
Kurt
Antwort 6
       

 
  
 

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