hier nochmal kurz zusammen gefasst die wichtigsten Tips mit der aktuellen
Version der BrauEule ( Stand 02/06):
- Die Rezepte der Braupaks sind für bis zu 20 Liter Wasser ausgelegt. Der
Läutertopf ist bei 18 Litern und einem normalen Braupak praktisch voll,
bitte nicht mehr Wasser nehmen
- Den Deckel des Läutertopfes während des Sudes nicht öffnen, es blubbert
raus !
- die Temperaturanzeige im Läutertopf ist ein wenig ungenau. Dies liegt bis
zur ersten Rast an einer noch inhomogenen Durchmischung. Um sicher zu gehen
sollte der Messfühler nahe dem Geblubber, sprich nahe der Aufheizzone
stecken. Ich benutze den Fühler auch anfangs zum dezenten Rühren
- der Spannring des Kupfertopfes muss FEST schliessen. Beachtet das Foto im
Testbereicht -1-
- Beim Hopfenkochen ABWEICHEND ZUM HANDBUCH: den Kupferdeckel aufsetzen,
Sicherheitsdeckel aufsetzen und den Dampfschlauch an den Läuterbottich
anschliessen. Der Hopfen kann ( und bei mir passiert es immer ) bis IN den
Kamin des Kupfertopfes steigen, beim letzten Sud stieg der Hopfen sogar IN
DEN DAMPSCHLAUCH. Lasst die Maische einfach im Läuterbottich, dann riecht
es auch nicht stark nach Hopfen
- Rezeptfehler bzw. Hinweis zum Pak ALE: Wenn Ihr die englische Variante
kochen wollt, dann ist das Vorgehen nach dem Braupiloten gemeint, nicht
nach dem Kölner Rezept. Ist etwas undeutlich
- Manuelle Programme:
Wie Ihr dem Bericht -2- ( bald ) entnehmen könnt ist das manuelle
Steuerprogramm in meinen Augen eine Zwischenlösung. Die Eingaben werden
über den einmaligen Brauprozess NICHT gespeichert.
Wenn Ihr nach dem manuellen Brauen die Temperaturüberwachung sehen wollt
dann wählt manuell nochmals den Piloten an und drückt Euch über die Rote
Taste und Pfeil rechts jeweils einen Programmschritt vor, bis das Ende des
Pilotenprogramms erreich ist. Dann habt Ihr wieder die Anzeige.
- Reinigen:
Bitte beachtet auch hier Bericht -1-:
Mit 2 Drops Calgonit Classic funktionierts ohne Probleme und vor allem ohne
Schaum
Weiterhin ( vielleicht kommt da nicht jeder drauf ) beim Läuterbottich
unbedingt den Boden abnehmen und darunter sauber machen. Da kommt noch
einiges nach dem Läutern zu Tage
Außerdem: nach jedem Sud den Silikonring um den Kupferdeckel abnehmen und
spülen. Ich hatte bislang immer Hopfen darunter.
Achja, eines noch:
- MENGE:
Mit der Anlage kann man Heavy-Duty brauen ( sprich brauen mit erhöhter
Stammwürze und nach dem Kochen dann Strecken auf die gewünschte Menge )
Einzig zu beachten ist dann, daß der Dampf im Läuterbottich möglicherweise
die Maische nicht alleine durchmischen kann. Wer das also probieren möchte
sollte selbst rühren und vielleicht diesen Topic in dieser Sache
ergänzen.
[Editiert am 9/3/2006 von charmanta]
[Editiert am 9/3/2006 von charmanta]
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Hopfen und Malz ... ab in den Hals