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Autor: Betreff: HobbybrAUA!
Posting Freak
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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/wink.gif erstellt am: 10.3.2006 um 13:34  
Wie sieht's eigentlich bei Euch mit braubedingten Verletzungen aus? Jedes Hobby hat doch so seine Risiken. Mir ist beispielsweise gerade eben mein Läutereinsatz aus dem Regal entgegen gekommen und hat mir ne dicke Lippe geschlagen... :exclam:

Was gabs bei Euch? Braupaddel ins Auge gespießt? Tennisarm vom Rühren? Antworten fallen wohl unter die Rubrik "die dümmsten Brauer der Welt" :D

Dicklippen-Jan
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Junior Member
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Beiträge: 13
Registriert: 13.2.2004
Status: Offline
smilies/smile.gif erstellt am: 10.3.2006 um 15:58  
Hallöchen.
Na ja, das stimmt, unser Hobby ist nicht ganz ungefährlich! Ich habe mich schon einige male
mit kochender Würze verbrannt! Wenn wir die feine Suppe jeweils zum abkühlen bringen , müssen wir sie rumtragen, was nicht ganz ohne ist! Grüsse aus der Schweiz
Maischer
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Beiträge: 79
Registriert: 1.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.3.2006 um 16:03  
Hallo!

Bisher ist nichts tragisches vorgefallen. Beim letzten Durchgang hab ich mir beim Filtern etwas von der heißen Würze über die Füße gekippt. Meine Schuhe blieben (zum Glück?) davon verschont, weil ich nur meine Hauslatschen an den Füßen hatte. Das tat so verdammt gut *aua*. Am besten war allerdings die Reinigungsorgie am nächsten Tag. Überall in der Wohnung waren klebrige Fußabdrücke auf den Fliesen. Erinnert mich net dran <g>

Sollte mir "Brauerklamotten" zulegen :D


Gruß
Daniel
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raehmle
Beiträge: 378
Registriert: 10.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.3.2006 um 16:26  
Hallo,

hab letzten Samstag vom Fass in Flaschen abgefüllt. War reichlich spät dran, abends sollte ein Fest gefeiert werden und es war noch kein Bier im Haus und sonst noch nix vorbereitet....
Also den Gegendruckabfüller geschnappt, runter in die Garage und angefangen abzufüllen. Seitlich am Füller habe ich den CO2-Einlass mit einem Magnetventil sitzen, perfekt zum Andrücken des Füllers an die Flasche - dachte ich (war das erste Mal mit Magnetventil).

Naja, wies so ist, bei Temperaturen um die 0° und ähnlich kaltem Bier frieren einem da schnell die Hände ein, also Handschuhe angezogen - aber nur die dünnen Lederhandschuhe vom Moped, damit mit ein besseres Gefühl hat.

Irgendwann wurde die eine Hand dann doch mal kalt und ich wollte wechseln, ziehe den Handschuh aus und siehe da - ein riesiger Bluterguss, dort wo ich (wohl mit allzu brachialer Gewalt) den Füller auf die Flaschen gedrückt hab. Hab halt dummerweise immer auf so eine Kante des Ventils gedrückt, und das haben meine Adern auf Dauer nicht mitgemacht....

Weh getan hats zwar nicht (nicht übermäßig;) ) aber dämlich wars halt schon - es muss jetzt unbeding eine Halterung für das Scheißteil her....


Gruß,
Rähmle


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http://fabier.de
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Senior Member
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Chriskr66
Beiträge: 168
Registriert: 26.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/wink.gif erstellt am: 10.3.2006 um 16:51  
Im Sommer 2000 ist mir Folgendes wiederfahren :
Ich fülle in der Regel in 1 Liter Bügelflaschen ab .
Da habe ich wohl den Abfüllzeitpunkt ein paar Tage zu früh durchgeführt und hatte deshalb ordentlich Druck auf den Flaschen .
Als ich eine aus den Kasten nahm (1 Monat gelagert ) ist mir diese Explodiert .
Dummerweise war es Sommer und ich hatte eine kurze Hose an was mir zwei tiefe Schnittwunden am Knie(rechtes und linkes Knie) und eine am Spann einbrachte .
Meine Frau und mein Sohn haben mich dann sofort ins Krankenhaus gefahren wo ich dann mit 17 Stichen wieder zusammengeflickt wurde .Das war vieleicht eine sauerei alles voller Blut und Bier im Keller .Das einzige was positiv an der Sache war ist das ich von meiner Privaten Unfallversicherung rund 1000 DM Schmerzensgeld bekommen hatte -was ich zum Teil wieder in Brau-untensielien umgesetzt hatte insbesondere eine sehr genaue Brauspindel .
Ich war noch Blutiger Anfänger (im wahrsten Sinne des Wortes ) heutzutage läuft nichts mehr ohne Schnellvergährungsprobe und Langer Hose aber aus Schaden wird Mann klug
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.3.2006 um 20:17  
Hallo,

bei mir ist mal wegen Überhitzung bei meinem Einkocher die Isolierung der Drähte geschmolzen. Die Folge war ein Kurzschluss. Aber statt dass der Einkocher ausschaltete bzw. es die Sicherung rausgehauen hat, ging offenbar nur das Thermostat kaputt und die Heizeinheit schaltete nicht mehr ab. Gott sein Dank kam ich noch rechtzeitig, um den Stecker zu ziehen. Im schlimmsten Fall hätte es den Topfboden durchgescholzen und was dann passiert wäre, kann sich jeder vorstellen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 5
Posting Freak
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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.3.2006 um 18:01  
Das ist ja unglaublich!

Da habe ich diesen Thread eher als Jux verfasst und muss nun feststellen, dass dieses schöne Hobby offenbar doch nicht ganz ungefährlich ist... :o
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Administrator
Posting Freak


Beiträge: 724
Registriert: 8.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.3.2006 um 07:57  
Tja, Shit happens :(

Ich vergess immer, dass die KEG Faesser nach dem Maischen/Kochen unten heiss wie Hupe sind. Das gibt fiese Abdrücke an der Hand... Seit dem achtet mein Kollege immer drauf, dass ich so super sexy orange ISO Handschuhe beim Brauen trage :exclam:

Gruss Stefan


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Senior Member
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Bockbierfreund
Beiträge: 252
Registriert: 2.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.3.2006 um 07:23  
Ja da war doch was ?
Alte Elektroinstallation belastet mit :
2 X 2 KW Elektrokessel
1 X 3 KW alter E-Herd
1 X 1 KW Halogen-Strahler
1 X X KW Laptop
1 Radio
zuerst ist nur die Sicherung rausgeflogen.
Dann ist die Steckerleiste weggeschmolzen. Daran habe ich mir die Floßen verbrannt.
Beim hecktischen wühlen nach Ersatz habe ich mir den Schädel am Kellerregal aufgeschlagen.
Seitdem habe ich immer Ersatz in Griffweite liegen.


Gruß
BBF


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Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier daraus !
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Beiträge: 79
Registriert: 1.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.3.2006 um 15:27  
Da macht selbst ne neue Elektroinstallation schlapp :P Wie wärs mit ner 2. Steckdose? <g>
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Moderator
Posting Freak


Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.4.2006 um 11:22  
Hier mein neustes Erlebnis,
ich war beruflich in Bayern (Starnberg). Was liegt da näher als einen Abstecher ins Kloster Andechs zu mache und die Braumeiser nach Hefe zu fragen. Diese waren sehr hilfsbereit und haben mir sogar noch 2 dickwandige Kunststoffflaschen dazugeschenkt da ich nichts passendes bei mir hatte.

So dann die UG und OG Hefe ca. je 1l in den Flaschen in der Minibar zwischengelagert. Die UG Hefe machte ganz schön rabatz so das ich den Druck täglich abgelassen habe.

Dann kam die Rückfahrt via ICE von München nach Köln, wo es ja leider keine Kühlmöglichkeiten gibt. Die Hefe hatte ich in meinem Rucksack deponiert.
Inmitten eines anregenden Gespräches mit meinem Sitznachbarn übers Bierbrauen (war zufällig Marketing Typ der Brauereinen berät) erklang ein leises zischen zwischen meinen Beinen (da stand der Rucksack)

Mir schwante nix gutes also in den Rucksack geschaut. Oh Schreck, die UG Flasche hatte die Form eines Fussballs und es hatte sich ein kleiner Riss gebildet aus welchem sich immer lautstärker das Co² verabschiedete. Nun ist es ja leider eine Physikalische angelegenheit das sich entspannendes Gas ein grösseres Volumen einnimmt als unter Druck, so dass das zischen und brodeln ständig lauter wurde.

Also ich die Flasche gepackt, aus welcher nun auch die Hefesuppe herausschoss, aus meinem Sitz gepellt (ich 2m groß mein Nachbar 150kg schwer) und mit diesem zischenden, spratzenden und natürlich stinkenden Ding duch den ganzen Großraumwagen gehechtet, wohl bedacht die anderen Reisenden nicht mit Hefe zu bespritzen und rein in die nächste Toilett (welche zu Glück frei war).
Dort angekommen versucht den Verschluss zu lösen. Dadurch wurd alles noch schlimmer und bald war ich und das WC voll mit Hefe. Dazu kam noch das die dickbreiige Hefe den Abfluss verstopfte und den Sensor des Wasserhahnes blockierte, so das kein Wasser mehr kam.

Also Taktik umgestellt und ab übers Klo mit der guten Hefe. Als sich dann alles beruhigt hatte (ausser mir) versuchte ich den ganzen Kladeradatsch runter zu spülen. Ging auch nicht da auch dieser Sensor voll mit Hefe gespratz war. Papier gab es natürch auch keines und welcher Mann hat schon Taschentücher dabei. Also die Sensoren mit dem Hemdsärmel gereinigt um wenigstens das WC und das Waschbecken wieder halbwegs sauber zu bekommen. Nach ca. 30 min war es dann geschaft und ich konnte eingesaut und nach Hefe stinkend wieder an meinen Platz zurück kehren. Mein Sitznachbar nahm das Gespräch nicht wieder auf und rückte auch etwas von mir ab.

Ausser mir scheint keiner ernstaft mit Hefe Kontaminiert worden zu sein, und so konnte ich zum Glück unbehelligt aber auch ohne UG Hefe den ICE an der nächsten Station (Köln) verlassen.

Ich hatte dann auch auf der weiterfahrt von Köln nach Hause ungewöhnlich viel platz um mich herum und wurde teils auch milde belächelt mit meinen weissen Flecken im Schritt meiner schwarzen Hose.

Ich habe dann zu Hause aber noch den letzten Rest aus der Hefeflasche gekratzt und vermehrt, so das ich noch einen Sud ansetzten konnte, und doch nicht alles umsonst war.

Die Moral von der Geschicht, transportiere Hefe in Druckempfindlichen Gefäßen nicht.

Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.4.2006 um 11:43  
Hi Bodo,

eine schöne Geschichte !


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Thrawn
Beiträge: 499
Registriert: 5.8.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.4.2006 um 12:33  
Sei froh - ich kenne einige die Ihre hefe in einem einwegglas aus Glas transportieren. Diese unwissenden!
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dadieda
Beiträge: 54
Registriert: 25.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/wink.gif erstellt am: 13.4.2006 um 12:51  

Zitat:
Sei froh - ich kenne einige die Ihre hefe in einem einwegglas aus Glas transportieren. Diese unwissenden!


Ein Einwegglas aus Glas? Is nicht wahr! :D

Leider, oder besser zum Glück kann ich hier (noch) nichts beitragen.

Gruß
Dadieda


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Zwischen Leber und Milz passt immer noch'n Pils :-)
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Posting Freak
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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.5.2006 um 06:39  
Eine weitere Anekdote aus meinem Hobbybrauerleben: ob Ihr's glaubt, oder nicht, am Vatertag habe ich es doch ernsthaft fertig gebracht, mich am Gewinde unseres Würzedurchlaufzählers zu schneiden - nicht am Ende sondern ganz zu Anfang des Brautages, wir wollten gerade das Brauwasser in die Pfanne lassen...

Jan

[Editiert am 29/5/2006 von Leoric]


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