Hallo Bierfreunde !
Ich habe am Sonntag meinen ersten Brauversuch unternommen und ein Helles
Bier gebraut (10 l).
Da ich am Sonntag und Montag kaum zuhause war, konnte ich nicht beobachten,
ob das Gärröhrchen Blasenbildungen angezeigt hat.
Nachdem ich heute nichts feststellen kann, habe ich den Gär-Behälter
geöffnet und fand einen Schaumrand am Behälter vor, aber so gut wie keinen
Schaum auf dem Sud.
Habe eine Sudprobe entnommen und die Bierwürzespindel genommen, um zu
messen:
Die Flüssigkeit ist recht hell (gelb in Richtung milchig) und es steigt
leichte Kohlensäure im Standzylinder auf, bzw. es bildeten sich kleinste
Bläschen am Rand des Standzylinders.
Jetzt muss ich gestehen, dass ich den Einsatz der Bierspindel nicht ganz
verstanden habe:
Es ist doch richtig, diese entweder im Gärbottich oder aber in dem Zylinder
zu platzieren, und den Wert zu ermitteln, an dem die Oberfläche des Sudes
sich befindet ?
Dann zeigt mir die Spindel den Wert 3 an.
Bedeutet das, dass der Gärprozess bereits abgeschlossen ist, und ich nun
die Speise ansetzen und zugeben kann ?
Übrigens stand der Gärbehälter bei ca. 19° C Raumtemperatur und der Sud
hatte eine Temperatur von 20° C, also optimale Bedingungen.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet.
Gruss
schumi (Brau-Lehrling, 1.Stufe)
[Editiert am 4/4/2006 von schumi]