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Autor: Betreff: Keg als Gärbehälter
Senior Member
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Beiträge: 144
Registriert: 9.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2006 um 15:08  
Gruß an alle!

Ich wollte mal fragen, was ich denn mit einem Keg anstellen muss um es als Gärbehälter verwenden zu können.
Druckvergären muss nicht unbedingt sein...
Muss ich es irgendwie umbauen? Und wie säubere ich es dann später?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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Jakobus
Beiträge: 813
Registriert: 21.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2006 um 16:19  
Pimp my Keg

Kommt drauf an, ob du ein Keg mit Sicherheitsfitting hast, doer nciht. ERkennbar an dem "Mercedesstern" auf der mittleren Metallscheibe wenn du von oben auf einen Flachfitting draufschaust.

In diesem Fall musst du den Fitting soweit wie möglich rausschrauben, mit einer Rohrzange eben diese Metallscheibe fassen ( die schwarze Gummidichtung runterdrücken), hochziehen, und 1/3 Umdrehung drehen. Dann fällt der Degen ins Fass, du kannst den Fitting abschrauben, und den Degen rausnehmen. An einer Stelle hat er einen kleinen Haken, den du wegflexen musst, damit du dir die beschriebene Scheinderei künftig sparen kannst.
WICHTIG! Dieses modifizierte Fass nciht mehr in Umlauf bringen, denn der Brauereimitarbeiter verlässt sich darauf, daß der Mercedesstern ein Sicherkeitskeg bezeichnet, und das ist's ja nicht mehr!

Aus diesem Fass kannst du ganz normal zapfen, und wenn du dir eine Spundanlage baust, kannst du auch wunderbar unter druck vergären!


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2006 um 16:20  
Hallo Stephan!

Hmm, welche Art Keg schwebt Dir denn vor?
Für manuelle Reinigung scheinen mir die Softdrink-Kegs mit großer Öffnung (also nicht die neuen NCs) am besten geeignet.

Aber warum willst Du Dir ohne Not die Gärung in einem Keg "antun"?
Ich habe mir fürs Bier ein 30l Gärfaß von Speidel zugelegt. Weiter habe ich noch je 15l und 30l von Graf.
Die haben wunderbar große Öffnungen, wo man bequem mit Schwamm und Handbrause reinkommt.

...oder sind Dir, wie manchen Fruchtweinbereitern, die Kunststoffässer suspekt? Bedenke, daß Du bei Bier einen deutlich geringeren Alkoholgehalt und eine kürzere Verweildauer hast, als bei der Weinbereitung. Da löst sich (wenn überhaupt) viel weniger Unerwünschtes aus dem Kunststoff.

Nachsatz: ich habe in diese Fässer bedenkenlos auch die heiße Würze hineinlaufen lassen, das macht denen gar nichts! ...inzwischen kühle ich die Würze aber mit so einem Spriralkühler und Tauchpumpe aus der Zisterne.

Uwe

[Editiert am 6/4/2006 von Uwe12]


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Jakobus
Beiträge: 813
Registriert: 21.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2006 um 20:31  
Ja, stimmt, die Reinigung wird schwieriger, da hat Uwe schon recht. Ich führe eine Druckgärung in meinem Keg durch, und das ist schon eine gute sache finde ich. Gut, man brauch noch diverse Gerätschaften (Zapfkopf, Spundung, Kompensator und/oder Gegendruckabfüller...) aber früher oder später muss sowieso das Zapfzeug her...


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hermes
Beiträge: 239
Registriert: 9.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.4.2006 um 08:07  
servus stefan;

habe selbst einen 50l keg als gärbehälter, mit einem angeschweißten 3/4" kugelhahn und bin soweit sehr zufrieden, ds reinigen mach ich mit einem schlauch, dort wo die gärkrause sich an der behälterwand anlegt würste ich es weg, und dann kommt so ein geschirrspül-tub hinein.
kurz vor der widerverwendung, wird er sterilisiert, funktioniert wunderbar, kann es nur empfehlen...

lg
hermes


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Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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