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Autor: Betreff: Braumeister
Senior Member
Senior Member

anlup
Beiträge: 218
Registriert: 26.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.4.2006 um 17:29  
Hallo Leute,

so, geschafft! Der erste Sud mit der 50 Liter Version des Braumeisters von Speidel ist überstanden – aber nicht ganz ohne Komplikationen… :o
Das Ganze ist meiner Meinung nach super durchdacht und im Prinzip hat auch alles so geklappt wie man sich das vorstellt, nur hab ich den Fehler gemacht den Braumeister etwas erhöht aufzustellen, damit ich nach dem Kochen den Sud in den Gäreimer einfach ablaufen lassen kann. Soweit sogut – allerdings ist das Malzrohr verflucht schwer (was eigentlich logisch sein sollte, ich weiß). Zum abläutern hab ich es gerade noch so hoch bekommen, wie es sein muss, aber als ich das Rohr nachher ganz rauswuchten wollte hatte ich irgendwie nicht genug Power… :( . Jedenfalls wurde das untere Lochblech durch die Mittelstange weggedrückt und das ganze Malz rutschte in einem durch in den Kessel… :mad:
Erstmal 5 Minuten laut geflucht (meine Frau hat die Kinder in Sicherheit gebracht) und danach alles durch ein Hopfenseihtuch in den Gäreimer gefiltert, den Kessel gesäubert und den Sud wieder in den Kessel gescheppt. Die letzte Rast hat sich somit um mindestens 30-40 Minuter verlängert – mal sehen was das gibt.

Danach lief wieder alles recht reibungslos – nur das es jetzt anstatt der angepeilten 45 Liter nur gut 35 geworden sind, aber damit kann ich leben… :exclam: Für das nächste Mal wird dann die erworbene Pumpe (wofür sich ja auch „Frei-Bier” mächtig ins Zeug gelegt hat) doch in Betrieb genommen und der Sudkessel bleibt auf dem Boden stehen!

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an „heavybyte” für seine Hilfe und guten Tipps mit der Hefe. Ich habs so gemacht, wie du mir geraten hast und mittlerweile ist schon leichter Flaum auf der neu angesetzten Würze. Den Sud hab ich in den Gäreimer abgefüllt und erstmal in einen unbeheizten Raum gestellt – da wird er sich wohl bis morgen auf die 20 °C abekühlt haben.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Braumeister – für mich hat sich die Investition durchaus gelohnt!

Gut Sud weiterhin und einen schönen Abend noch!
Andreas

[Editiert am 8/4/2006 von anlup]
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.4.2006 um 19:47  
Hallo anlup,
tröste dich, was ist das schon gegen Lubos´s "Unfall"

Lubo drückte die kochendheisse Würze nach dem Hopfenkochen mit seiner neu erworbenen Speck-Pumpe mittels normalem PVC-Schlauch durch einen selbstgebauten Gegenstrom-Würzekühler.

Was soll ich sagen, der Schlauch platzte und die Pumpe verteilte kochende Würze so propellermässig in der Gegend herum.

Aber das bringt doch einen Hobbybrauer nicht aus der Fassung, oder?
Antwort 1
Senior Member
Senior Member

anlup
Beiträge: 218
Registriert: 26.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2006 um 08:43  
Ich bin höchstens kurzzeitig aus der Fassung geraten… ;)

Aber, wie gesagt, ansonsten hat alles prima geklappt!

Weil du die Speck-Pumpe ansprichst, was nehme ich denn da am besten (und sichersten) für Schläuche? Die müssen ja nicht nur ein wenig Druck aushalten können sondern auch recht hohe Temperaturen und dazu sollen sie noch lebensmittelecht sein. Und kann ich damit nachher auch das Jungbier in Fässer abfüllen oder ist das zu kritisch (wegen einer evtl. Infektion des Bieres)?
Profil anzeigen Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2006 um 08:54  
Da kannst du ruhig diese Panzerschläuche nehmen, die sind für heisswasser gemacht.

Seit seinem Unfall setzt Lubo diese Panzerschläuche ohne Probleme ein.

Ichselbst lasse die heisse Würze per Schwerkraft durch einen Silikonschlauch und Plattenkühler laufen, das funzt ganz wunderbar.

Ursprünglich wollte ich gestern meinen Sud über Nacht draussen stehen lassen zum Abkühlen (ist ja im Moment nachts schön kalt draussen), habe mich dann aber doch durchgerungen den Kühler einzusetzen.

Bei mir laufen per Schwerkraft 60Liter Würze in geschätzten 20Minuten durch den Kühler.
Ich denke, da braucht es keine Pumpe.
Antwort 3
       

 
  
 

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