Moin, moin,
eigentlich ist bei uns der Brautag immer auch Backtag. Das Treberbrot
gelingt meiner Frau auch immer bestens, Anteil Treber 15-20%.
Jedoch beim letzten Mal hatte ich die Kornmühle meiner Nachbarn zu fein
eingestellt, sodass anfangs kein geschrotetes Malz sondern nur 1-2 kg Mehl
entstanden. Das Mehl hat sie dann mit dem Treber zum backen genommen, ich
dachte das wäre eine gute Idee und so geht nix verloren...
Aber die Hefe hatte wohl Probleme mit diesem Mehl, die Masse ist wenig
aufgegangen und drinnen ist das Brot matschig geblieben. An der Hefe kann
es nicht gelegen haben, denn wir haben parallel (zum Glück!) noch zwei
Treberbrote mit "normalem Mehl gebacken und die waren ok.
Ich vermute das hängt mit den Enzymen des Malzes zusammen, wer kann es
erklären, habt ihr auch schon diese Erfahrung gemacht?
Gruss
Chapapote