Frohe Ostern liebe Gemeinde!
Ich habe Karfreitag gegen 20h mein Extra Stout mit 18°P angestellt (erstes
Bier).
Gestern tanzte der Gährspund wie ein Stepptänzer auf Koks und ich hatte
eine ca.6cm dicke Schaumschicht.
Heute Morgen um 7:30h nachgeschaut, nix mehr!
Probe abgekocht zum ausgasen und gemessen: 5,0°P!!!
Die Hefe ist eine OG Ale- Trockenhefe, "Nottingham" von Danstar.
Ich habe am Do- Abend einen Starter mit 1l Malzbier gemacht.
Fr-Morgen noch mit 0,5l Malzbier und 0,5l Vorderwürze gegen 14h, sozusagen
als "Zwischenmalzeiten" nachgefüttert.
Das Ganze zwischendurch mit einem Schneebesen ordentlich schaumig
geschlagen.
Diese milchkaffeefarbene Suppe machte den Eindruck eines Tigers im Käfig.
Angestellt habe ich bei ca.14°C (war lausig kalt draussen am Fr.)
Die Lufttemp. bei der Gährung lag bei 20-21°C, das Jungbier hatte 24°C.
Heute Morgen habe ich es dann auf 18°C gestellt.
Da noch ein paar Bläschen aufsteigen, laß ichs noch stehen.
Meine Fragen:
Den kläglichen Rest von Schaum abschöpfen?
Wann soll ich zur Nachgährung umfüllen?
Das Bier ist schon so klar wie Mehlsuppe.
,
habe aber schon eine Sedimentschicht von
ca. 2,5cm.
Wie Lange soll es dann Nachgähren, bis ich es mit Speise abfüllen kann?
Beste Grüße
Jens
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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)