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Autor: Betreff: KEG als Läuterbotich?
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tak
Beiträge: 79
Registriert: 16.12.2004
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 13:03  
Hallo!

Ich brau zwar noch nicht sehr lange, bin die 20Lieter Sude im Elektrokochtopf aber satt und möcht mir jetzt eine 50Liter Anlage bauen.
Als Maischetopf wollt ich einfach ein KEG und nen Gasbrenner verwenden, sowie ich es bei einigen von euch gelesen habe.
Aber jetzt meine Frage: Ich dachte daran als Läuterbottich einfach bei 2 KEGs den Deckel abzuschneiden, bei einem den oberen Rand etwas aufdehnen, sodaß das andere reinpasst und beim oberen dann in den Boden Löcher reinzubohren. Hat das schon mal jemand probiert? Wenn ja wieviele und wie große Löcher soll man Bohren?
Ich bin auch noch für alle andern Tips die ihr habt sehr dankbar.
Ach ja eine Frage habe ich noch: Mit welcher Drehzahl arbeiten denn eure Rührwerke? Denn soeins soll die neue Anlage unbedingt haben, denn ich bin es leid 4 Stunden daneben zu stehen und ständig zu rühren!

Also ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen!

Gruß
Thomas
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Jakobus
Beiträge: 813
Registriert: 21.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 14:51  
Die konstruktion wird vermutlich ein bisschen hoch, und eigentlich sollte man das Volumen unter dem Läuterboden füllen können. Außerdem sind KEGs aus 1,5-2mm dickem Edelstahl gebaut, viel spaß beim aufweiten...:D neenee, das geht so nciht!

Aber ich bin selber grade am Basteln, hab mit einer ganz dünnen Diamanttrennscheibe (hat glaub ich nciht mal 1mm) probeweise Schlitze in ein Stahlblech geflext und die Schlitze sehen denen in kommerziellen Schlitzblechen gar nicht mal unähnlich.
Will als nächstes ein KEG oben aufflexen und unten in der mitte eine Muffe für einen Hahn anschweißen, und dann das Blech in Kreisform bringen, die Schlitze wie erwähnt reinflexen und über der Vertiefung im Keg befestigen. Das müsste als LÄuterbottich richtig gut funktionieren.

Ergänzung:
Wenn du aus irgendwelchen gründen kein Schlitzblech anfertigen willst, und daher mit Löchern arbeiten musst, dann solltest du die Löcher möglichst klein bohren, 1-1,5 mm. Anzahl mindestens 8000 pro Quadratmeter! Klingt jetzt zwar nach ner menge Arbeit, aber du hast ja nicht einen ganzen m² zu bearbeiten, ein Keg hat nicht mal 0,1m² Bodenfläche, also 800 Löcher hast in einer Stunde gebohrt!
Allerdings, bei 1,5mm Lochdurchmesser (größer sollte es wirklioch nciht mehr sein!)und 8000Löcher/m² bekommst du nicht mal 2% freie Durchgangsfläche, bei Industriellen Läuterböden geht man von etwa 5-6% freier Durchgangsfläche aus!
Die siehst, daß Schlitze schneiden eindeutig von vorteil ist, damit kommt man den 5-&% näher!

[Editiert am 20/4/2006 von Jakobus]


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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 15:19  
Wenn für Dich der Panzerschlauch in Frage kommt, nimm den.
Einfach ein Loch ander Seite gebohrt, Ablasshahn mit T- Stück reingefriemelt, PS dran, fertig.
Dann kannst Du das Keg auch als Maischepfanne nutzen, und die anderen Beiden mit Bier füllen! :D

...Wenn Du zu viele von den KEG´s hast, ich nehm Dir gerne welche ab... ;)

Beste Grüße
Jens


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tak
Beiträge: 79
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 15:32  
@Jakobus

Die Höhe des ganzen hat mir auch schon Kopfzerbrechen bereitet, und mit dem Aufweiten muß ich dir recht geben.
Werd wahrscheinlich auch zu den Schlitzen übergehen.
Hast du vor deinen Läuterboden rundum an das KEG anzuschweisen, oder wie bekommst du den Rand dicht?

@wasserundbrot
Hab die Idee mit den Panzerschläuchen schon im Forum gelesen, kann mir aber nicht vorstellen, das die nicht verblocken?
Wenn ich die KEG's schon hätte, würd ich dir gerne eins abgeben, muß sie mir aber erst selber besorgen. Bis jetzt bin ich erst bei der Plannung der Anlage.
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 16:16  

Zitat:
Hast du vor deinen Läuterboden rundum an das KEG anzuschweisen, oder wie bekommst du den Rand dicht?



Das ist eine Frage, die mich auch ncoh beschäftigt...
So absolut dicht muss es ja nciht sein, den die eigentliche Filterschicht ist ja der Treber. Ich hab über einen Ring nachgedacht, auf dem das schlitzblech einfach nur aufliegt. Aber wie gesagt, das ist auch ncoh planung


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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 16:23  
Eine Möglichkeit des Abdichtens ist, einen längs aufgeschlitzten Silikonschlauch um den Läuterboden zu legen. Der gleicht auch evtle Ungleichmäßigkeiten aus.


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hermes
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2006 um 10:55  
hi leute;

hab genauso einen schlauch um meinen läuterboden zum dichten, darunter aber auch noch einen panzerschlauch mit sehr feinem gewebe, der aber nicht mehr wirklich viel zurückhalten muß.
mein boden ist ja nicht wirklich ganz plan aber durch das gewicht des trebersliegt er schön auf.
schweißen würde ich auf keinen fall, ist anders doch besser zu reinigen.

lg
hermes


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brauknecht
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 29.10.2006 um 11:07  
Hallo! Habe hier in Niedersachsen ein Start-up Unternehmen aufgetan der mir auch Läuterbottichböden in allen Größen aus Edelstahllochblech ausschneidet. Super sauber Wasserstrahlschneiden!!Wer gehobene Ansprüche hat kann aber auch aus 2mm (oder dicker) Edelstahlblech geschlitzte Bleche nach eigenen Angaben bekommen! Einzige Vorgabe : es muß eine 1x2m Edelstahltafel abgenommen werden, da kein eigenes Lager besteht. (Wir müssen uns eben zusammentun) Ich werde für ein paar Freunde und mich aus def. Kegs Läuterbottiche bauen und lasse eine Serie von 18 Lochblechböden anfertigen. Es sind also noch 12 Böden mit 330mm Durchmesser, 1,5 mm Blechstärke und 2,0 mm Lochung zu vergeben! Wer Interesse hat bitte kurze e-mail. Kann aus Brauereibeständen aussortierte (legale) Kegs besorgen. Werde selbst aussuchen was brauchbar ist. Diese werden repariert und mit Auslauf versehen und als LB genutzt. Da ich im Moment noch nach weiteren günstigen Lochblech- Lieferanten suche, kann ich nur ungefähre Preise nennen.
Ein Lochblechboden V4A 1,5mm stark Lochung 2mm kostet ca. 35€ plus Versand ca. 12 €.(Suche noch Lieferanten mit bezahlbarer 1mm Bohrung) Das 50er Keg aufgeschnitten mit entsprechendem Ablaufhahn ca.50€. Nutzvolumen ca 30- 35 L. (reicht um 50 Liter Würze zu läutern)Isolierung müßte selbst angebracht werden, falls gewünscht. (Suche aber noch nach Möglichkeiten Kunststoffummantelte Kegs sauber aufzuschneiden)Versandkosten blieben gleich.
Es grüßt der Brauknecht aus Hillerse
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wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2006 um 16:05  

Zitat:
(Suche aber noch nach Möglichkeiten Kunststoffummantelte Kegs sauber aufzuschneiden)


Nimm doch `ne Flex mit `ner 1mm Inox- Scheibe. ;)
Wenn man davon absieht, das du pro Faß 3-4 Scheiben braucht, ist das `ne super Sache! (darfst nur nicht abrutschen... :mad: )

Beste Grüße
Jens


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 30.10.2006 um 14:48  
Habe noch mehrere V2A Läuterböden, Stärke 1,0 mm, Durchmesser 395 mm, Lochung 1,0 mm, Versatz 2 mm, lasergechnitten, Stück 39€ + Versand oder Abholung in der Nähe von Frankfurt!


[Editiert am 30.10.2006 um 14:49 von malzhirn]
Antwort 9
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Berliner
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Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 30.10.2006 um 18:08  
Hallo Malzhirn,
Ich habe gestern nochmal nachgemessen: meine 50l-Kegs haben alle einen Durchmesser von nur ca. 33cm, damit passen deine Senkböden nicht. Trotzdem Danke für das Angebot !


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Gruß vom Berliner
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