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Autor: Betreff: Topfisolation
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ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2006 um 12:11  
Auf dem Hobbybrauertreffen war es kurz mal Thema, das eine Topfisolierung wohl sinnvoll ist (als wir beim brauen aufs Aufheizen des Einkochtopfs warteten...)

Jetzt frage ich mich, wie man einfach und effizient so einen Einkochtopf "modular" isolieren kann, sprich ich möchte den Einkochtopf auch ohne isolierung verwenden können, die Isolierung wieder abnehmen können.

Mein erster Gedanke war eine Camping-Isomatte. Lässt sich leicht verarbeiten und um den Topf legen. Fraglich ist, ob sie nicht beim Hopfenkochen dann vielleicht anpappt am Topf oder so. (Wikipedia sagt, PE schmilzt ab ca 105 Grad) Naja, beim Maischen wäre es jedenfalls auch schon ne Hilfe.
Oder ob man einfach Alufolie Innnen langzieht, die Topf von PE trennt? Was meint Ihr? Habt ihr eigene Lösungen?


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Viele Grüße, Matthias
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dreiwirbel
Beiträge: 116
Registriert: 19.12.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2006 um 12:29  
Hallo!

also ich hab das mit den Isomatten ausprobiert:



Die Isolierung besteht aus 2 Lagen. Offensichtlich gibt es auch Qualitätsunterschiede bei den Matten. Die untere ist Heereseigentum (gewesen ;-)), die obere ist aus dem Sportladen (McKinley). Die untere Teil der McKinley ist allerdings beim ersten Heizversuch mit dem neuen Brenner weggeschmolzen (auch das Omofumaband, mit dem es befestigt war)



Diese Kontruktion hat dann gehalten. Für den unteren Teil hab ich alubeschichtetes Isolierflies aus dem Baumarkt verwendet. Angeglebt wurde das ganze mit spez. Aluklebeband für Isolierungen (hält hohe Temperaturen mühelos aus und lässt sich super verarbeiten!)

Außerdem hab ichm ir zumindest eingebildet, daß die Aluschicht unter dem Brenner auch ncoh ein bisschen Wärme Richtung Kessel reflektiert.

Grüße
Norbert


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Reinheitsgebot für die Industrie! - Ich mach auch ohne gutes Bier!
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ughi
Beiträge: 833
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2006 um 14:42  
mmmh, das sieht ja gar nicht so übel aus. Mein Einkochtopf hat ja keine offene Flamme :D

Muss halt nur schauen das es nicht anbackt am Topf, sonst ärgert sich meine Mutter, die den Topf auch mal verwendet fürs Einkochen ;)

Na mal schauen, danke für die Antwort! :thumbup:


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Viele Grüße, Matthias
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2006 um 08:08  
Ich habe zunächst eine Schicht Zeitungen (=hitzefest) um den Topf gelegt und dann erst die Isomatte, das funtioniert wunderbar. Und wenn was überkocht saugt das diese Papierschicht auf. Da ja keine offene Flamme vorhanden, kann das Papier auch nicht ankokeln.
Damit das Konstrukt hält, habe ich zwei billige Spanngurte vom Baumarkt genommen, so kann ich bei Bedarf die Isolation abmontieren (mache ich aber aus Faulheit nicht ;) )

Uwe


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ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2006 um 10:48  
Hmm dann ist meine eigene Idee ja gar nicht sooo übel, mit Alufolie zu arbeiten (statt Zeitung). Na mal sehen, vielleicht fällt mir auch noch was besseres ein! - Alufolie reißt ja auch ziemlich schnell.


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Viele Grüße, Matthias
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Beiträge: 67
Registriert: 26.7.2002
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red_folder.gif erstellt am: 1.5.2006 um 11:37  
Hallo Ughi,
ich hatte mir für den Einkochtopf einen Holzkasten gebaut und mit styroprplatten isoliert. Die Styroporplatten auf Kastenmaß zugeschnitten und in der Mitte einen kreisrunden Ausschnitt für den Einkocher ausgeschnitten. Man kann dann den Einkocher reinstellen und jederzeit wieder rausnehmen. Für den Thermostatschalter habe ich vorne ein Loch reingefräst und den Schalter mittels einer modifizierten Stange verlängert. Wichtig ist, das man den Kreisrunden Ausschnitt mit Farbe behandelt, sonst hat man nach jedesmal Styroporkügelchen rumliegen.

Gruß
higgi
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Junior Member
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Beiträge: 26
Registriert: 10.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 22:17  
Hi,

also spontan würden mir 2 Möglichkeiten einfallen:

1. Meinen Läuterbottich (Pökelsalzeimer 40l, 20€) habe ich in einer Arbietsplatte versenkt. Den Bereich unter der Arbeitsplatte werde ich verkleiden. Da man also nur den Deckel sieht würde ich den Bottich mit Glaswolle oder ähnlichem ummanteln.
Haltet Ihr das für sinnvoll???

2. Die Maischpfanne (Einkochtopf) wüde ich einschäumen. Also eine 10-20cm größeren "Eimer" (weis noch nicht genau was ich dafür nehme) so zurechtschneiden, dass der Einkochtopf gut darein passt (da reinpasst?) und mit PU/2 komponenten-Schaum ausschäumen - das ganze polieren oder lackieren - was meint ihr dazu???

Ich denke, dass ich die Steuerung des Einkochtopfes aubauen werde und das Termostat nur als Sicherheits-Begrenzungstermostat nutzen werde, da ich die ganze anlage über den PC (4-86er Laptop) steuern werde. Ich bin dabei - eigentlich ist es schon fast ferig - ein Programm in QBasic zuschreiben, welches die gesamte Temperatur- und Zeit-Steuerung übernimmt und noch ein Protokoll erstellt. Man kann Rezepte speichern und laden um mit dem Rezept zu brauen.
Ich glaube ich bin ein bisschen abgeschweift.... :redhead:

Bin grad dabei die "Hardware" zum Programm zu entwerfen - eure Meinung würde mir sehr helfen!!!

MFG Guido

[Editiert am 12/5/2006 von GuidoC]
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