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Autor: Betreff: Bier in Partyfässer füllen
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Beiträge: 2
Registriert: 7.5.2006
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2006 um 20:20  
Ich möcht bald mein erstes Bier brauen, doch interessiert mich eins:
Ich habe nicht genug Bügelflaschen für 30l Bier.Kann ich das Bier auch in leere Partyfässer abfüllen? Wenn ja brauch ich dafür spezielle Ausrüstung?

Ich wollts halt gern vorher wissen, nicht erst wenns ans Abfüllen geht. :(

grüße von einem Dunklen Herben
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Leoric
Beiträge: 1104
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2006 um 21:01  
Das geht sogar perfekt! Ein Abfüllrohr für ein paar Euro tut gute Dienste, damit Du nicht nur Schaum ins Fass bekommst. Wenn Du bei diesen Gummistopfen mit dem Plastikkonus in der Mitte (der mit dem Zapfhahn reingedrückt wird) seitlich Druck ausübst, kannst du auch den Druck kontrollieren bzw. ablassen.

Jan


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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 07:07  
Kann ich auch bestätigen, mit einem 30cm Abfüllrohr (wie bei vielen Händlern für wenig Geld angeboten) am Hahn des Gärbehälters läuft's prima.
Ich hatte beim ersten mal (war übrigens auch ein Dunkles) nur den Fehler gemacht, die Speise in Form von Trockenmalz direkt in die Abfüllbehälter zu geben, ohne sie vorher aufzulösen. Das schäumt dann sehr, ist aber bei Fässchen sogar besser kontrollierbar als bei Flaschen. Besser ist es jedenfalls, die Speise vor der Zugabe in etwas Wasser (abgekocht) zu lösen und z.B. mit einer Einwegspritze zu dosieren.
Wegen des Drucks wird im Forum oft empfohlen, die etwas teureren Fassverschlüsse mit Abblasventil zu verwenden. Ich hatte allerdings problemlos die einfachen Verschlüsse genutzt und musste nur nach dem anstechen etwas abblasen lassen, weil sonst nur Schaum im Glas landet.
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 07:38  
Wow. Das interessiert mich auch. Gibt es Bilder davon, wie so ein Teil aussieht? Also so ein Füllrohr und ein Fass mit dem Sicherheitsventil?

Merci vielmals, frika


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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4u2fast
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 08:34  
Moin

hallo Frika auch schon wieder da ;)

Ich habe gestern auch in 5er Partyfässer abgefüllt aber ohne Rohr.
Ich habe einfach einen 1 m langen silikonschlauch (abgekocht) an den ablasshahn angeschlossen und den schlauch bis auf den boden von Fass gehen gelassen.
ging gut und hat nicht geschäumt.Die Druckverschlüsse sehen genauso aus die die normalen stopfen nur ist ein kleines Ventil eingebaut, geht prima !

gruß

Thomas

[Editiert am 9/5/2006 von 4u2fast]
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 09:15  
Also ein Abfüllrohr gibt's z.B. hier im Hobbybrauershop:

http://selbstbrauen.de/csc_article_details.php?nPos=0&saArt icle[ID]=24

Das Rohr hat gegenüber einem Schlauch den Vorteil, daß ein Ventil unten dafür sorgt, daß das Bier nur dann fließt, wenn ein Gefäß drunter ist (schließt, sobald es nicht mehr auf dem Gefäßboden aufsteht). Das erspart das Abklemmen des Schlauchs und eine Menge Verschwendung wertvollen Biers.
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 11:26  
Hallo!

Ich habe auch zuerst diese Sicherheitsventile haben wollen. Vier Dinge sprechen meiner Meinung nach dagegen:

1. hat mir ein Internetshopinhaber gesagt, dass die Dinger als "Überdruckventil" eigentlich garnicht zugelassen sind, ob sie also im Zweifel halten, was sie versprechen, ist zumindest diskussionswürdig.

2. kosten die Sicherheitsventile das Vierfache einfacher Stopfen

3. und für mich am wichtigsten: die Sicherheitsventile blasen bei 1,4 bar ab, das ist zumindest für Weizen in der Nachgärung viel zu wenig Druck.

4. kann man die normalen Stopfen ohne probleme entlüften, indem man einfach einen flachen Gegenstand (ich habe ein Camping-Plastikmesser genommen) unter die Gummilippe des Stopfens führt und horizontal feste gegen denselben drückt. Dann zischts und gut ist, worfür da noch Sicherheitsventile?

Laut Internetshopinhaber halten die Partyfässer 6bar Druck aus, wenn die Karbonisierung auch nur annähernd richtig berechnet wurde, werden solche Drücke nicht entstehen!

Jan


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tak
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 16:01  
Hallo!

Ich hätte auch noch ne Frage zu den 5L Fässern.
Hab bis jetzt nur in Bügelflaschen abgefüllt und immer mit Speise gearbeitet.
Wird bei den 5L Fässern auch mit Speise abgefüllt oder lasst ihr das Bier komplett fertig gären und füllt es dann praktisch ohne Druck ab?
Denn ich hab in einem Internetshop Zapfhähne für 5L Fässer gesehen bei denen man mit CO2 Patronen das CO2 erst beim Zapfen ins Bier bringt, oder hab ich das falsch verstanden?
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 17:15  
Die 5l-Fässer verhalten sich im Prinzip nicht anders als große Flaschen.
Du kannst genau wie dort auch mit Speise abfüllen oder grün schlauchen, die Fässchen sind ja ausreichend druckfest.
Die CO2-Patrone dürfte hauptsächlich zum Ausgleichen des beim Zapfen fallenden Drucks gedacht sein. Wenn man das mit Druckluft tun würde (billige Zapfbestecks haben eine Luftpumpe), würde das Bier oxydieren und bald schal schmecken.
Ich habe zwar auch schon gelesen, dass jemand per Patrone im 5l-Fass (nach-)karbonisiert hat, aber das komplette Karboonisieren dürfte sich schon allein aus Kostengründen verbieten (10 Patronen @ 16g kosten ca. 12 €, bei Weizen brauchst Du z.B. etwa 7g/l CO2, macht bei 5 Litern also 35g oder mehr als 2 Patronen oder knapp 3€. Mir wäre das zu teuer.)
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2006 um 18:02  
Thanks Berliner! So ein Teil habe ich schonmal gesehen! Funzt einwandfrei.

Muss mich mal mehr mit dem Abfüllen auf "Fässchen" beschäftigen. Auf Flaschen ist recht mühsam, da bekomme ich immer so Durst! :heu:


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tak
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 10:21  
Hi!

Eine Frage stellt sich jetzt noch für mich. Wenn auch die Fässer druckbeständig sind, wie sieht das mit den Verschlüssen aus, bzw. wie werden diese widerbefüllbaren Fässer verschlossen?
Kann man da auch eine Druckprobe, wie bei den Bügelflaschen, machen? oder brauch ich ein "Testfass" mit einem Manometer?
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 12.5.2006 um 13:17  
Hallo tak!

Druckprobe ist kein Problem. Abgesehen davon, dass Du auf den ersten Blick siehst, wenn zu viel Druck drauf ist (Das Fass wird richtig prall!) kannst Du einfach einen stumpfen Gegenstand unter die Gummilippe des Stopfens richtung Stopfen drücken, dann zischts!

Jan


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2006 um 09:34  
Wie kann ich denn auf grössere Fässchen füllen? So 10 - 30ltr? Ich habe hier irgendwo mal was drüber gelesen, finde es aber nicht mehr. ;(
Da war auch was mit nem Überdruckventil beschrieben. Hat jemand den Link :question:


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Tibor
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red_folder.gif erstellt am: 14.5.2006 um 09:57  

Zitat:
Hat jemand den Link


Hier:

http://www.hausgebraut.de/Home/FlaschenPost/LESEPR_1/Keg-Fass /keg-fass.html

Gruß
Tibor


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Besser bang jeloofe als kühn jefalle.

Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.

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