Ich habe momentan ein Altbier in der Gärung
12% Stammwürze, 22 Liter insgesamt und diese mit der obergärigen
Flüssighefe "Wyeast 1007 German Ale" infiziert (am 24.05. um ca. 24 Uhr)
und bei ca. 20°C gären lassen.
Natürlich auch eine Schnellvergärungsprobe gemacht. Dabei trat folgendes
Problem auf:
Die Schnellvergärungsprobe dauert länger obwohl ich sie bei 22-24° gelagert
habe, sie hinkte immer um 1-2 Prozentpunkte der Hauptgärung hinterher.
Heute morgen habe ich festgestellt, das die Schnellvergärung beendet ist
(alles abgesackt, keine Kohlensäure, nichts mehr zu beobachten auch nach
rühren/belüften).
Wäre ja alles einigermaßen ok, wenn die Schnellvergärung nicht bei 5%
aufgehört hätte und die Hauptgärung schon auf 3,5% runter wäre und
immernoch am gären ist.
Wie kann das sein, das mir die Schnellvergärung einen höheren
Endvergärungspunkt anzeigt als der momentane in der Hauptgärung? Und dann
noch einen so hohen (5%)?
Habe bereits nochmal was von der Hauptgärung zur Schnellvergärung
geschüttet für den Fall das die Hefe schlapp gemacht hätte, aber es scheint
einfach vorbei zu sein.
Werde wohl abwarten und nachzuckern müssen, oder? 100 Gramm Zucker auf 20
Liter?