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Autor: Betreff: Met mit Biehefe
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 11
Registriert: 8.11.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2003 um 16:36  
Hallo,
habt Ihr das mal erfolgreich probiert? (Bin ja n Neuling)
Hier gibts zwar ein Rezept zur Herstellung in 10 Tagen, aber in dem Weinbedarf, wo ich danach gefragt habe, konnten die sich das überhaupt gar nicht vorstellen. Ist der Geschmack damit irgendwie anders, minderwertiger, nicht lange haltbar oder geringprozentig?
Sollte man für das Rezept ober- oder untergärige Bierhefe (5gPack.?) benutzen?

[Editiert am 8/11/2003 von krumm]
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2003 um 20:00  
Hallo,

da du mit Bierhefe allerallerallerhöchstens 12% Alkohol schaffst, ist diese zur Herstellung von Met nicht geeignet. Hier brauchst du auf jeden Fall eine Weinhefe, die mindestens 15% schafft. Oder eine Turbohefe, mit der du bis zu 20% Alkohol schaffst.
Aber das kommt natürlich auf dein Rezept an. Da bräuchte ich nähere Angaben.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 11
Registriert: 8.11.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2003 um 11:17  
Also das Rezept, das hier für 10 Tage abgebildet steht, lautet wie folgt:

Hefe: 1 Päckchen Bierhefe
Schüttung: 2 kg Honig
Wasser: 5 Liter
Gewürze/Zusatzstoffe:
Anispulver
Nelkenpulver
Ingwerpulver

Wasser und Honig werden aufgekocht und mit den Gewürzen abgeschmeckt. Die Bierhefe wird mit einer halben Tasse dieses Gemischs verrührt und 10 Stunden abgedeckt stehen gelassen. Wichtig: Die Temperatur darf nicht über 30 Grad sein. Probe: Finger rein, wenn man keine Temperaturdifferenz merkt, ist es ok. Danach kommt die angesetzte Bierhefe in das inzwischen abgekühlte Wasser-Honig Gemisch und wird mit dem Gärrohr verschlossen. Fertig.

???
Gruß
Ronja
Profil anzeigen Antwort 2
Member
Member

schulste
Beiträge: 61
Registriert: 11.8.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2003 um 12:24  
Finger rein?! Bitte, bitte nicht! Ein Thermometer (steriliziert) ist sicherer.

Und Bier Hefe? Warum nicht? Es wird ein sußer Met machen, aber auch (wenn die Gährung bei Raumtemperatur ist) mehr geschmeckvolle und aromatische verbindungen produzieren. Aber mit den Gewürze, wird das ein klein Problem sein. Für solche kleine Menge, kann man es probieren. Viel Spaß!!

Steven
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 11
Registriert: 8.11.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2003 um 18:31  
OK, überzeugt. Danke!
Nehme für meinen Erstversuch erstmal untergärige Bierhefe und n bissel Apfelsaft.
Hoffe, damit nicht allzu falsch zu liegen...
Bis denn..
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2003 um 19:27  
Hallo,

ich kann dir wirklich nur abraten, Bierhefe zu nehmen, denn 2 kg Honig auf 5 Liter ist eine sehr hohe Konzentration. Hast du mal die Oechslegrad oder Stammwürze gemessen? Mit der Bierhefe wirst du max. 12% Alkohol schaffen, folglich wird das Met sehr süß schmecken. Ich würde dir lieber zu Weinhefe raten, mit der du dann auf 15-16% Alkohol kommst.

Grüße
Wolfgang
Antwort 5
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 11
Registriert: 8.11.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2003 um 21:57  
Oje, da gehen ja die Meinungen auseinander :(
Sorry, hab nicht das Arbeitsmaterial, um die Oechslegrad oder Stammwürze zu messen...
Nur lediglich nen 10lBallon mit Gärröhrchen geschenkt bekommen und sonst noch gar keine Erfahrung mit Alkohol herstellen! Kann man den Alkoholgehalt irgendwie alternativ messen?
Für den Anfang zum Testen ist es mir erstmal nicht so wichtig hohe Prozente zu erreichen, darum hab ichs trotzdem gewagt.
Wenn´s aber nicht klappen sollte, muss ich den Met wegkippen oder kann man noch Weinhefe dazusetzen? Und wenn ja, welche? (Portwein?)
Profil anzeigen Antwort 6
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2003 um 22:21  
Um Gottes Willen nein nicht wegschütten. Ich würde jetzt erst mal abwarten, bis die Gärung aufgehört hat und dann kosten. Vielleicht ist er dir ja nicht zu süß und er schmeckt dir genauso wie er ist. Also erst mal abwarten und von einem Pessimisten wie mir nicht verunsichern lassen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 7
Senior Member
Senior Member

Thrawn
Beiträge: 499
Registriert: 5.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2003 um 22:33  
also fürs erste mal ist doch ein lieblicher Met gar keine so schlechte Wahl - auf jedenfall brauchst du ihn nicht wegschütten. Wenn er dir nicht schmeckt kannst du es das nächste mal mit einer anderen versuchen - Portweinhefen sollen sehr gut sein. Ich hab bis jetzt immer Weißweinhefen genommen, probiere aber gerade die 'Turbohefe' die hier ebenfalls schon erwähnt wurde, aus. Portwein kommt bei mir das nächste mal dran...
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 8
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 580
Registriert: 11.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.11.2003 um 16:41  
Ich möchte dir mal was auf den Weg geben, weil du ja noch Neuling bist. Nur die Hygiene ist wichtig, der Rest ist egal, denn probieren geht über studieren. Immer rumprobieren, dass ist am besten! Falls mal was überhaupt nicht schmeckt......aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

Gut Sud
Schütti
Profil anzeigen Antwort 9
Member
Member


Beiträge: 78
Registriert: 18.11.2003
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 18.11.2003 um 19:54  
hi
also ich ahb mein met mit portwein hefe gemacht und es war kaum zu glauben schon nach 21 tagen trinkfertig und schmeckt gut es war wie ich glaube zwar noch nicht ganz durchgegährt aber hat immerhin 16,5% alcohol könnte aber auch an der hohen kontzentration des honigs gelegen haben naja
viel erfolg noch beim weiteren met brauen gruß der Metmann
Profil anzeigen Antwort 10
       

 
  
 

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