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Autor: Betreff: Mutation bei Zellteilung bei AgarAgar-Kultur?
Senior Member
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Ottonen
Beiträge: 168
Registriert: 2.3.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 14:56  
Hallo

eine kurze Frage zu AgarAgar-Kulturen. Wie oft kann man den gleichen Hefestamm verwenden, um daraus wieder eine Kultur anzulegen. Ich habe eine Kultur von Wyeast 2007, wenn ich mir daraus wieder Hefe für einen Sud ziehe und von diesem Sud mir eine neue Kultur anlege, wie oft kann ich das Spielchen treiben? Geht die Hefe irgendwann kaputt?

Gruß


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 17:28  
Hallo Ottonen,

mit jeder Generation können Degenerationen/Mutationen auftreten. Bei der Anzahl der Sude die man mit einem Hefestamm machen kann, gehen die Angaben etwas auseinander. Ich habe Berichte gelesen von 5-15 Sude die man damit machen kann.

Klar, dass Brauereien einen sehrviel höheren Sicherheitsabstand (Qualitätskontrolle) haben als wir Hobbybrauer.
Ichselbst habe mit einem Stamm schon 10 Sude hintereinander "gefahren" ohne irgendwelche Veränderungen festgestellt zu haben.

Wenn du folgendermassen vorgehst, wirst du sehr lange an einem Stamm haben:

Lege von einer Reinzucht z.B. 10 Agar-Gläser an.

Im Bedarfsfall nimmst du eines und führst es 10 mal weiter, das machst du mit jedem einzelnen Glas, dann hast du schonmal 100 Sude mit einem Stamm gemacht.

Dann kann man sich wieder eine Reinzucht besorgen.

viele Grüsse
Antwort 1
Senior Member
Senior Member

Ottonen
Beiträge: 168
Registriert: 2.3.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 20:37  
Danke für die Antwort.

Zitat:
...ohne irgendwelche Veränderungen festgestellt zu haben.

Hast du die Hefezellen direkt untersucht oder hat sich einfach dein Bier nicht verändert?

Wie schaffen es eigentlich die Brauereien die Reinzucht zu erhalten. Wie stellen sie sicher, daß die Hefe nicht einfach mutiert, immerhin verläuft die Vermehrung doch immer über die Zellteilung.

Gruß


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.6.2006 um 20:49  

Zitat:
Hast du die Hefezellen direkt untersucht oder hat sich einfach dein Bier nicht verändert?


Nein, wer von uns kann schon Hefezellen direkt untersuchen? Mutationen sind sowieso nur genetisch nachzuweisen.

Nein, was uns Hobbybrauern bleibt, ist einfach den Gärverlauf und den Geschmack des Bieres zu beurteilen.

Auch Brauereien erhalten nicht ihre Reinzucht, sie lassen immerwieder neue Hefe aus der Hefebank, meist Berlin, kommen.
Ich kann das jetzt nicht für alle Brauereien sagen, aber für viele.

viele Grüsse
Antwort 3
       

 
  
 

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