Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 16:37 |
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Hi!
Ich bin gerade bei meinem ersten beim Hopfenkochen. Nur stellt sich der
Würzebruch nicht ein. Woran kann das liegen und hat das überhaupt
irgendeine Relevanz? Das Rezept ist das English Nut Brown Ale aus der
Datenbank. Es kocht sehr wallend, aber kein Würzebruch. Werde den Hopfen
wie gewohnt zugeben in der Hoffnung, dass jetzt nichts schlimmes passiert.
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 16:44 |
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Tranquilo, compañero!
Wenn du jetzt grade erst vor der Hopfenzugabe stehst, dann kochst du ja
gerade mal 10 min. Da fallt schon noch was auch, versprochen! Und wenn
nicht - naja, dann war eben kaum hitzekoagulierbares EW dabei, auch nicht
so schlimm! Höchstens der Schaum wird nicht ganz zufreidenstellend sein.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 16:47 |
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Danke für die schnelle Antwort. Das mit dem Schaum lässt sich ja
verschmerzen (auch wenn schöner Schaum besser wäre). Dann bin ich mal auf
mein erstes Bier gespannt.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 16:48 |
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Hey eulenspiegel,
warte halt bis ca. 10 min. nach Kochbeginn mit der ersten Hopfenzugabe.
Falls ich keinen Hopfen vorlege, mach ich es auch so. Aber keine Sorge, ich
habe schon etliche Sude hinter mir und noch nie einen Würzebruch erlebt, so
wie er klassisch beschrieben wird. Das da aber tatsächlich irgend sowas
stattfindet ist schon richtig, da der Trubkegel nach dem Whirlpool nicht
nur aus Hopfen besteht.
Grüße,
Markus
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 17:08 |
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Na dann bin ich mal auf mein Bier gespannt. Um 19:00 ist das Kochen zu ende
und dann will ich die ganzen Trubstoffe und den Hopfen (habe Dolden
verwendet) per Whirlpool trennen. Hoffentlich klappt das besser als das
Läutern. Hatte mit dem Panzerschlauch doch ein paar Probleme.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 19:00 |
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Schaut Euch eure Würze beim Hopfenkochen mal ganz genau an, unter Garantie
habt ihr nach ca. 20 min ganz kleine Flocken drin. Hier wird ab und zu von
bis zu 1cm großen Batzen berichtet, bei uns sind die aber auch immer nur
1-2mm groß.
Jan
Edit: wirklich schlimm ist's nicht, wenn Ihr den Hopfen zu früh draufgebt,
Malte hat allerdings mal davon berichtet, dass durch den Würzebruch Teile
der Hopfenbestandteile mit ausgeschieden werden, wenn vorher zugegeben
wird, Euer Bier wird dann also anderes schmecken und evt. weniger IBU
haben.
[Editiert am 5/6/2006 von Leoric]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 19:46 |
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Ok, das Hopfenkochen ist geschafft. Habe einfach 10 Min nach Kochbeginn den
Hopfen dazu gegeben. Whirlpool hat leider nicht so ganz geklappt. Dann habe
ich durch eine alte (natürlich gereinigte und ausgekochte) Stoffwindel
gefiltert. Dabei sind aber leider Stücke des Hopfens und so kleine Flocken
(vielleicht der Würzebruch) mit in den Gäreimer gekommen. Ist das Schlimm?
Ich hoffe nicht, da ich um ehrlich zu sein zu faul bin jetzt nochmal zu
filtern.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 19:53 |
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Naja, so ganz ideal ist's vielleicht nicht (könnte einen leicht bitteren
Geschmack zur folge haben), aber das setzt sich mit der Hefe während/nach
der Gärung ab.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2006 um 20:35 |
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Naja, das Bier ist eh nicht so stark gehopft. Das dürfte nicht allzu viel
machen. Bin dann mal umso mehr auf das Ergebniss gespannt. Immer diese
Warterei
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 340 Registriert: 18.4.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.6.2006 um 20:48 |
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Übrigens:
Je schwächer und langsamer man kocht (minimales Aufwallen, fast nicht der
Rede Wert), umso deutlicher und größer ist der Bruch. Blubbert und schäumt
es ganz stark, ist kaum was zu sehen. Erst beim Ausschlagen bleibt es
erkennbar zurück.
Gruß
Heinrich
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Antwort 9 |
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