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Autor: Betreff: 1. Pale Ale-Versuch
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CFM
Beiträge: 176
Registriert: 16.8.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2006 um 19:32  
Ich finde die "ENGLISH ALE YEAST - WLP002" von WhiteLabs bzw. die "1968 London ESB Ale Yeast" von Wyeast super (die beiden sind gleich).

Gruß
Christian
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Bierzwillinge
Beiträge: 216
Registriert: 29.12.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.9.2006 um 15:38  
Morgen wirds ernst :)
Die Wyeast 1318 London III macht sich gerade Startklar, 4kg Wiener und 500gr Cara Red warten auf ihr Wasserbad.
Kai sagt ja ich soll bei 66-67°C Maischen und zwischen 60-90 Minuten kochen.

Folgende Fragen hab ich noch:

- Bei welcher Temperatur einmaischen?
- nur die eine Rast?
- 60 Minuten Kochzeit heißt süß und vollmundig und 90 trocken ?!
- Wann den Hopfen zugeben ( Ich hab 30gr Fuggle Aromahopfen und ne Menge Bitterhopfen unbekannter Herkunft (vergessen welcher :puzz: ca. 8 alpha) )

Das wärs dann schon...

Schönen Gruß
Christian


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--Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005
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Kai
Beiträge: 441
Registriert: 7.11.2005
Status: Offline
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red_folder.gif erstellt am: 1.9.2006 um 18:41  

Zitat von Bierzwillinge, am 1.9.2006 um 15:38
4kg Wiener und 500gr Cara Red warten auf ihr Wasserbad.


Das hoert sich lecker an :)


Zitat:
- Bei welcher Temperatur einmaischen?
- nur die eine Rast?


Das ist das schoene an englischen und amerikanischen Ales, da wird nur eine Rast gemacht. Hier im Amiland verwenden die meisten Hobbybrauer einen umgebauten Cooler zum Maischen und Laeutern. Der haelt die Temperatur der Maische fuer die 60-90 min die man zum Maischen braucht. Die Maische temperatur genau zu treffen ist da das einzige Problem. Aber Du kannst auch bei etwas unter der Rasttemperatur einmaischen und dann aufheizen bis du bei der gewuenschten Temperatur bist.

Zitat:
- 60 Minuten Kochzeit heißt süß und vollmundig und 90 trocken ?!


Die Kockzeit beinflusst die Suesse nicht. Aber die Rasttemperatur/zeit und die Hefe haben Einfluss. Englische Hefen sind dafuer bekannt sehr schnell aus dem Bier auszufallen (Bruchhefe) und dadurch eher schlapp zu machen als zum Beispiel eine Koelschhefe (Staubhefe). Deshalb wirst Du genug Suesse bekommen selbst wenn der Anteil von vergaerbaren Zuckern recht hoch ist. Deshalb empfehle ich Dir etwas kaelter (~66C) zu maischen. Ich braue meine Pale Ales nach Amerikaischen Stil mit WLP 001 (Cali Ale Yeast). Diese Hefe ist sehr effizient und hat einen hohen EVG. Damit ich bei 12P StW ein Restextract von etwa 2.5 kriege muss ich bei ~67.5 maishen.

Kai


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braukaiser.com
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CFM
Beiträge: 176
Registriert: 16.8.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.9.2006 um 18:45  
Hallo Christian,

ja nur eine Rast bei ca 67°C bis 68°, ungefähr 90 Minuten, oder bis jodnormal, dann auf 78° und sofort abmaischen.
Das ist zumindest mein Vorschlag und ich habe es auch schon oft so gemacht.

Einmaischtemperatur:
4,5 Kilo Malz (20°C Temperatur)
17 Liter Hauptguss mit ca. 72 °C
sollten Dir beim Einmaischen etwa 67 bis 68° C bringen.


Das Hopfenkochen nach dem Läutern kannst Du 60 bis 90 Minuten machen, je nach Berechnung.
Die Hopfenberechnung mußt Du entsprechend Deinem Hopfen und dem gewünschten Bitterwert machen.
Bei einem guten English Ale ist Hopfenaroma gewünscht, also auf jeden Fall eine späte Gabe (also kurz vor Kochende) von Aromahopfen.

Gruß
Christian
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Bierzwillinge
Beiträge: 216
Registriert: 29.12.2005
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2006 um 16:28  
So, das Pale Ale gluckert fleißig vor sich hin.
Ich glaube die Hefe war nicht ganz in Ordnung. Ich habe die 1318 (London Ale III) genommen und die Packung am Donnerstag aktiviert. So richtig Prall gefüllt war die aber nicht. Schon ein merklicher Unterschied aber nicht wie ein Ballon(eher 1,5 cm dick).
Ich hab sie dann trotzdem zugegeben, die Hefe ist dann auch am nächsten Morgen angekommen.
Von Sonntagmorgen bis jetzt ist die SVP von 12 auf 6° Plato gefallen. Ich hoffe mal das die Hefe "durchält" Ich hab auf jeden Fall sehr gut belüftet.

Ich müßte auf ca 26 IBU kommen, der Fugglehopfen-Geschmack ist aber schon deutlich zurückgegangen.


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--Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 29
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