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Autor: Betreff: Verköstigung Hefeweizen Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.6.2006 um 22:14   Wollte mal eben durchgeben, das mein erstes Hefeweizen (abgwandeltes Rezept hier aus der Datenbank) ganz HERVORRAGEND geworden ist! 35 Liter, abgefüllt in ein 50 Liter KEG. Geschmacklich eines der besten Hefeweizen die ich je getrunken habe, fruchtig frisch! Farbe top, Schaum sehr stabil, herrlich. Mit einem Stammwürzegehalt von 13% hat es auch ganz ordentlich "Dampf", wie ich grade zu spüren bekomme *g* ... Leider fehlt ein ganz klein wenig Kolensäure, die Druckuhr an der Sprundungsanlage war doch wohl recht ungenau. Macht aber nix, über Nacht wird jetzt nachkarbonisiert und dann kann die Klausurphase kommen ... o haua ha ... Gruß! Jakobus Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.6.2006 um 23:19   Welches Rezept hast du denn abgewandelt? Ich trinke gerade das ebenfalls hervorragende Ergebnis des Rezeptes für "Bayrisches Hefeweißbier", auch ein bisschen abgewandelt. Das einzige, was mich stört, ist, daß das Glas danach so hässliche weiße Schlieren hat *pfui* scheint Hefe zu sein. Hab ich zuviel Hefe in den Flaschen? Oder spinnt die Maisl's öfter so? (also, um Fragen vorzubeugen - auf Agar aufbewahrt, 2 Monate oder so, und dann in Malzbier gestartet) Oder ist das was anderes, irgend eine Eiweißtübung oder unvergärbare Zucker oder sowas vielleicht? [Editiert am 25/6/2006 von Jakobus] ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. Antwort 1 Bierzwillinge Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 29.12.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.6.2006 um 18:09   Mit Maisels hab ich jetzt auch zum ersten Mal solche Schlieren auf den Gläsern. Das ist mit der Schneider-Hefe nicht passiert. Fand die Schneider-Hefe auch irgendwie besser vom Geschmack her. Die hat sich auch besser am Boden festgesetzt. ____________________ --Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005 Antwort 2 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 28.6.2006 um 23:02   ... kann es sein, das bei zu ausgiebigen Maischen (ich beziehe mich auch die Rastzeiten) die Ausbeute an Alkohol steigt? Das Zeug knallt verdammt zornig! Antwort 3 Wolf   Gast erstellt am: 29.6.2006 um 08:36   Hallo Kurt, je mehr vergärbare Zucker beim Maischen entstehen, um so mehr Alkohol wirst du letztendlich bekommen. Grüße Wolfgang Antwort 4 wasserundbrot Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.6.2006 um 18:25   Hallo Jakobus! Zitat: Oder spinnt die Maisl's öfter so? Scheint wohl so, hab ich bei meinem Münchner Merkur auch gehabt. Der Effekt legt sich aber (hat er zumindest bei mir) mit zunehmendem Alter, bzw. mit der Dauer der Kaltlagerung. Mein MM hat ca.2Wo im warm im Druckfaß gelagert, dann gab´s endlich ´ne Truhe (da könnte ich zur Not 2 Männerleichen drin verstauen! , oder eben 4x 50l Keg´s + ein paar Flaschen, Grillwürstchen, etc.). Seit dem sind ca. 3Wo vergangen. Der Schwefelgeruch ist fast passe, und weder aus der Flasche, noch aus dem Faß kommt Zeug, das schmiert. So denn, lass dein Weizen doch noch ein Weilchen ruhen... Der Fruchtigkeit tut das kaum Abbruch. Beste Grüße Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt, wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther) Antwort 5